Am Nachmittag des 29. Juni veranstaltete das Ministerium für Bildung und Ausbildung eine Pressekonferenz, um Informationen zur Abiturprüfung 2023 bereitzustellen.
Ein Thema, das der Presse Sorgen bereitet, ist die Literaturprüfung, bei der die Fragen im Teil „Gesellschaftsdiskussion“ denen der Aufnahmeprüfung für die 10. Klasse in Hanoi ähneln. Der Stoff des Literatur-Aufsatztests ähnelt dem des Probetests der Provinz Nghe An.
Professor Pham Hong Ha berichtet über den Prüfungsvorbereitungsprozess (Fotoquelle: Ministerium für Bildung und Ausbildung).
Zu den Prüfungsfragen erklärte Professor Pham Hong Ha im Namen des Prüfungsausschusses, dass die Prüfung grundsätzlich eine stabile Struktur aufweist, sich an den Lehrplan der 12. Klasse anpasst, keine reduzierten Abschnitte oder Abschnitte enthält, die über den Lehrplan hinausgehen, und dass die Prüfung eine gute Differenzierung aufweist.
Laut Professor Pham Hong Ha hat das Ministerium für Bildung und Ausbildung in diesem Jahr Matching-Software zur Erstellung der Prüfungsfragen verwendet. Das Verfahren wird bei 15 Probanden angewendet.
In Bezug auf das Fach Literatur bestätigte Professor Pham Hong Ha, dass es Überschneidungen zwischen den Sprachmaterialien und den Prüfungsfragen in Nghe An gebe. Der Text ist zwar derselbe, die Fragen sind jedoch unterschiedlich.
„Im Literaturunterricht der 12. Klasse gibt es 17 literarische Werke, von denen 15 verwendet werden. Es ist zwingend erforderlich, dass kein anderes Material als diese 15 Werke verwendet wird. Wenn jede Provinz oder Stadt einen Probetest durchführt, ist es verständlich, dass die offiziellen Prüfungsfragen mit den Materialien übereinstimmen. Die Anordnung bedeutet, dass die Fragen unterschiedlich sind“, kommentierte Professor Pham Hong Ha.
In Bezug auf die Prüfung in Hanoi sagte Professor Pham Hong Ha, dass die Materialien zum Leseverständnis anders seien und auch die Fragen anders seien. Die eine Seite fragt nach „emotionaler Ausgeglichenheit“ – während es in der Prüfung der 10. Klasse um emotionale Beherrschung geht.
Auch im Zusammenhang mit der aktuellen Meinung zu Prüfungsfragen gibt es das Phänomen der Musteraufsätze, die die Kreativität der Schüler nicht anregen. Herr Ha sagte, dass es sich um den Leseverständnisteil und den Schreibteil handele.
Im Leseverständnisteil dürfen optionale Materialien aus dem Lehrbuch verwendet werden. Im Bereich Leseverstehen möchte das Testteam stets aktuelle Ereignisse und bildungspolitische Themen in den Mittelpunkt stellen.
Was den schriftlichen Teil betrifft, werden wir zwischen 2023 und 2024 das Programm von 2006 abschließen.
Für das Programm 2018 wird es einen größeren Grad an Offenheit geben. Es besteht keine Vorschrift, dass der literarische Stoff des Aufsatzes im Lehrbuch enthalten sein muss. Aufgrund der Studienordnung von 2006 ist eine Umsetzung derzeit nicht möglich.
Als Herr Ha näher auf die Prüfung einging, sagte er auch, dass der Prüfungsprozess bereits Anfang Juni begonnen habe, während die Prüfung in Hanoi später stattgefunden habe. Aus diesem Grund wissen die Testentwickler nichts über die Literaturprüfung der 10. Klasse in Hanoi.
Da für den von Nghe An herausgegebenen Scheintest ebenfalls keine Vergleichsdaten vorhanden waren, konnte er nicht erkannt werden.
„Im Allgemeinen waren die Fragen differenziert und überschnitten sich nicht mit früheren Prüfungen. Das ist sehr wichtig“, betonte Professor Pham Hong Ha.
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