Einer der Orte, die Touristen während der Hochwassersaison häufig besuchen, ist der Tra Su-Kajeput-Wald (Bezirk Tinh Bien, Provinz An Giang).
Wenn der Wasserspiegel steigt, erstrahlt der Tra Su-Kajeputwald in seiner strahlenden Schönheit und bietet einen endlosen grünen Teppich. Der Wald Tra Su Melaleuca hat eine Fläche von 845 ha in der Kernzone und 643 ha in der Pufferzone. Es handelt sich um einen der wenigen Wälder im Sondernutzungswaldsystem Vietnams, der seit 2005 als Landschaftsschutzgebiet anerkannt ist.
Der Wald Tra Su Melaleuca weist vier Arten von Pflanzengemeinschaften auf: überflutete saure Alaunbäume (Melaleuca-Bäume), die 85 % der Fläche ausmachen und gleichmäßig über das gesamte Gebiet verteilt sind; Baumstamm am Ufer eines Kanals, Grabens; Wasserpflanzen an Kanälen und Gräben; Unterwasserkraut auf saurem Boden.
Die Flora im Tra Su-Kajeputwald ist mit 140 Arten recht vielfältig. Zu den bekanntesten Arten zählen Kajeputbäume und Wasserfarnteppiche, die die Wasseroberfläche bedecken.
Die Fauna im Tra Su-Kajeputwald ist mit mehr als 70 Vogelarten sehr vielfältig, darunter zwei Arten, die im Roten Buch Vietnams aufgeführt sind: der Indische Storch (Giang Sen) und der Schlangenhalsvogel (Dien Sesban).
Darüber hinaus beherbergt der Wald auch 140 Fischarten. Mit seinen vielfältigen und reichen Ressourcen ist der Tra Su Cajeput-Wald ein ideales Ziel für alle, die gerne die wilde Natur erkunden. Tra Su wurde im Jahr 2020 von der Vietnam Record Organization als „der schönste und berühmteste Cajeput-Wald Vietnams“ ausgezeichnet.
Der Tra Su-Wald ist während der Hochwassersaison am schönsten, denn er gleicht einem grünen Teppich mit Schichten aus Wasserlinsen und Wasserhyazinthen, die die Wasseroberfläche bedecken.
Um den Cajeput-Wald zu erkunden, können Besucher mit dem Kanu oder Ruderboot reisen oder mit dem Fahrrad oder zu Fuß durch den Wald fahren. Jedes Erlebnis vermittelt den Besuchern durch die unterschiedlichen Entdeckungswege ein einzigartiges Gefühl der Spannung.
Internationale Touristen erkunden während der Hochwassersaison den Tra Su-Kajeput-Wald im Bezirk Tinh Bien in der Provinz An Giang. Der Tra Su-Kajeputwald ist sehr vielfältig und umfasst mehr als 70 Vogelarten, darunter zwei Arten, die im Roten Buch Vietnams aufgeführt sind.
Der Wald Tra Su Melaleuca weist noch immer die Merkmale des überfluteten Waldes im Südwesten auf und bietet Besuchern interessante Erlebnisse während der Hochwassersaison im Westen. Sie lernen etwas über das einzigartige Ökosystem des überfluteten Waldes und können rustikale, einheimische Landküche genießen.
Ebenso ist die Erkundung des Tram Chim Nationalparks (Bezirk Tam Nong, Provinz Dong Thap) eine unverzichtbare Reise, wenn Sie mehr über die Hochwassersaison im Westen erfahren möchten.
Mit einer Fläche von über 7.300 Hektar, mehr als 130 verschiedenen Pflanzenarten und mehr als 231 Arten saisonaler Wasservögel verfügt Tram Chim über ein Ökosystem, das den Reichtum eines Feuchtgebiets voll und ganz verkörpert. Insbesondere ist der Tram Chim Nationalpark Heimat vieler seltener Vogelarten auf der Welt: Mandschurenkranich, Weißflügelkranich, Gelbkehlkranich ...
Die Hochwassersaison ist für Besucher auch eine Gelegenheit, die einzigartige Schönheit des Tram Chim Nationalparks in vollen Zügen zu erkunden. Dieser Ort hat nicht nur grüne Vegetation, sondern ist auch mit Blumen in den verschiedensten Farben bedeckt: Lotus, Seerosen und Zinnien ...
Insbesondere die Auricularia, eine Blütenalgenart, die in sauren und alaunreichen Gewässern lebt, ist eine endemische Pflanze des Tram Chim Nationalparks. Die Blüten gibt es in allen Farben: Lila, Gelb, Weiß. Wenn sie blühen, bilden sie einen poetischen Blütenteppich auf der Wasseroberfläche.
Um den Tram Chim Nationalpark zu besuchen, müssen Besucher mit einem Schlepper reisen. Es gibt viele Routen, die es zu erkunden gilt: Nang Ong-Route, Ca Na-Route, Rong Ly-Route ... je nach Zeit und Interessen können Besucher die passende Route auswählen.
Bei einer Bootsfahrt auf den Kanälen tauchen die Besucher in die Natur ein und können die überflutete Landschaft mit Feldern bewundern, die mit rosa Lotusblumen, Seerosen, violetten Seerosen oder gelben Goldohren übersät sind. Darüber hinaus können Besucher an Aktivitäten wie Sampan-Rudern, Feldmäusen jagen und Wildreis ernten teilnehmen …
Die Region Moc Hoa (Provinz Long An) ist auch ein attraktives Reiseziel für viele Touristen, die die Hochwassersaison im Westen erleben möchten.
Besonders hervorzuheben ist das Ökotourismusgebiet Tan Lap Floating Village (Gemeinde Tan Lap, Bezirk Moc Hoa). Mit einer Gesamtfläche von 500 Hektar, von denen 135 Hektar zu einem touristischen Gebiet erschlossen sind. Weißes Wasser und ein weiter Himmel sind das, was Besucher spüren, wenn sie das schwimmende Dorf Tan Lap betreten.
Es gibt für Besucher viele Möglichkeiten, etwas zu erleben, insbesondere eine Fahrt mit der Seilbahn auf dem Fluss, eine Bootsfahrt auf dem Rung-Kanal oder eine Wanderung durch den Wald, um das Waldökosystem hier zu erkunden, oder ein Besuch der Vogelzähminsel …
Auch in Moc Hoa ist das Touristengebiet Endless Field (Stadt Binh Phong Thanh, Bezirk Moc Hoa, Provinz Long An) ein beliebtes Reiseziel. Dieser Ort war der Hauptschauplatz des Films „Endless Field“ (2010), der auf dem gleichnamigen Werk des Schriftstellers Nguyen Ngoc Tu basiert. und im Besitz des Dong Thap Muoi-Zentrums für Forschung, Erhaltung und Entwicklung von Heilkräutern.
Hier gibt es mehr als 1.000 Hektar urzeitlichen Cajeput-Wald, der zugleich Lebensraum und Schutzgebiet für mehr als 80 Arten seltener Heilkräuter ist. Im Touristengebiet Endless Field können Besucher typische Erlebnisse während der Hochwassersaison genießen, die üppige Vegetation des Urwalds erkunden und etwas über einzigartige Heilwälder erfahren.
Dementsprechend können Besucher auch die Heilpflanze Moc Hoa Tram besuchen und dort ätherische Öle destillieren – ein Ort, der auf die Herstellung reiner ätherischer Öle, Arzneimittel und Gesundheitspflegeprodukte aus Cajeput-Bäumen und anderen Kräutern spezialisiert ist.
Das U-Minh-Land von Ca Mau ist auch ein interessantes Ziel auf der Reise, um die Hochwassersaison im Westen zu entdecken. Die Hochwassersaison bringt viele Naturprodukte mit sich und auch das Leben der Menschen in der Region U Minh wird durch die Überschwemmung lebendiger, was diesem Land während der Hochwassersaison ein einzigartiges kulturelles Merkmal verleiht.
Dementsprechend werden das Aufstellen von Fallen, das Auslegen von Ködern zum Fischfang, das Aufstellen von Fallen zum Aalfang oder das Rudern mit einem Boot zum Ausbreiten der Netze, das Pflücken von Seerosen, das Herausziehen von Wasserspinat, Wasserschnittlauch, Wasserfarn, Wassermimosen … zu Erlebnissen, die Touristen nicht vergessen werden, wenn sie die Hochwassersaison hier erkunden.
Tatsächlich erleben nicht nur Ca Mau, An Giang, Dong Thap und Long An, sondern jedes Land im Westen während der Hochwassersaison Erfahrungen mit der typischen Flusskultur.
Hier passen sich die Menschen der Natur an, pflegen einen einzigartigen Lebensstil und machen je nach Wasserstand und Beschaffenheit des jeweiligen Landes einzigartige Erfahrungen.
Bei einer Reise ins Mekong-Delta während der Hochwassersaison geht es nicht nur um Tourismus und Erlebnisse, sondern auch um die Entdeckung kultureller Werte und Lebensgewohnheiten der westlichen Bevölkerung, die mit den Flüssen und Gewässern verbunden sind.
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