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Wenn KI an die Tür der Karriere klopft: Behalten Sie Ihre Identität oder werden Sie mitgerissen?

Die zunehmende Durchdringung der Industrie durch künstliche Intelligenz (KI) zwingt uns zu der Frage: Was ist berufliche Identität und was bedeutet sie im digitalen Zeitalter?

Báo Thanh niênBáo Thanh niên05/05/2025

Neudefinition Ihrer beruflichen Identität im Zeitalter der KI

Seit Jahrhunderten ist die berufliche Identität das bestimmende Element einer Gesellschaft. „Ich bin Arzt“, „Ich bin Ingenieur“, „Ich bin Journalist“, in diesen scheinbar einfachen Antworten stecken Erfahrung, Fachwissen und Stolz. Aber kann diese berufliche Identität noch ihre Exklusivität behalten, wenn KI in Sekundenschnelle Artikel schreiben, Krankheiten diagnostizieren und Medienberichte planen kann?

Wenn KI an die Tür der Karriere klopft: Behalten Sie Ihre Identität oder werden Sie mitgerissen? - Foto 1.

Der Einsatz von KI in Beruf und Studium erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Foto: AI

Eine kürzlich durchgeführte qualitative Studie unter 20 PR-Fachleuten in Ho-Chi-Minh-Stadt ergab, dass sich viele von ihnen im Zeitalter der künstlichen Intelligenz nicht bedroht fühlen, sondern ihre berufliche Identität neu definieren. KI ersetzt sie nicht, sondern wird zum „unsichtbaren Kollegen“, der zur Arbeitsbeschleunigung und Effizienzsteigerung beiträgt, die „kreative Seele“ aber weiterhin dem Menschen überlässt.

Viele Studienteilnehmer gaben an, dass der Einsatz von KI sie dazu veranlasst habe, ihre Rollen im Beruf zu überdenken. Anstatt nur Inhalte auf Anfrage zu erstellen, übernehmen sie zunehmend eine strategische Kontrollposition, gestalten die Nachrichtenübermittlung und vernetzen andere Teile des Unternehmens. Einige beschreiben sich selbst als „Gesprächsvermittler zwischen Marken und ihrem Publikum“ – mit KI als Vermittler und ihnen als Führer.

KI kann bei der Planung, Datensynthese und Ideenfindung helfen, die Entscheidung liegt jedoch immer noch beim Menschen. „KI kann Dutzende von Vorschlägen machen, aber die richtige Strategie ergibt sich aus der Art und Weise, wie ich sie auswähle, verbinde und umsetze“, erklärte ein Studienteilnehmer. Bei diesem Sprichwort geht es nicht nur um die Arbeit, sondern auch darum, wie sie ihre beruflichen Qualitäten im Technologiezeitalter unter Beweis stellen.

Wenn Kreativität nicht mehr bei Null beginnt

Entgegen der Befürchtung, dass „KI die Kreativität töten wird“, sehen viele der Befragten darin eine Chance zur Beschleunigung der Kreativität und zu mehr mehrdimensionaler Kritik. Manche Leute sagen, sie nutzen ChatGPT als Diskussionsforum, nicht um vollständige Inhalte zu erstellen, sondern um Perspektiven zu eröffnen. Auf diese Weise geht die Kreativität nicht verloren, sondern wird durch Daten ermöglicht, aber auch durch menschliche Intuition und Emotionen geprägt.

Im Laufe der Interviews kristallisierten sich drei typische Menschentypen heraus: diejenigen, die KI aktiv als Teil ihrer neuen Identität integrieren; Vorsichtige nutzen KI teilweise; und die vorsichtige Herangehensweise. Bemerkenswert ist, dass alle drei Gruppen eines gemeinsam haben: Sie wollen die Kontrolle nicht verlieren. Die Entscheidungsbefugnis über Inhalte, die Übermittlung von Nachrichten und die Rolle, Menschen miteinander zu verbinden, ist der „menschliche“ Teil, der nicht Maschinen anvertraut werden kann.

Tatsächlich ist es nicht nur die Technologie, die viele Menschen verwirrt, sondern das Gefühl, nicht mehr die „Profis“ zu sein, die sie einmal waren. Da die KI bei bestimmten Aufgaben immer schneller und besser wird, sind Fachleute gezwungen, zur ursprünglichen Frage zurückzukehren: Was macht mich einzigartig wertvoll?

Die berufliche Identität wird daher nicht mehr durch eine einzelne Fähigkeit oder einen festen Titel definiert. Es wird dadurch geformt, wie wir uns an Veränderungen anpassen, Entscheidungen treffen und auf sie reagieren.

Ein Bericht zum Work Trend Index 2024 von Microsoft und LinkedIn ergab, dass 52 % der Arbeitnehmer zögern, zuzugeben, dass sie KI für ihre wichtigsten Aufgaben nutzen, und 30 % befürchten, dass KI ihre Rollen in Zukunft ersetzen könnte. Dies zeigt, dass die Einführung neuer Technologien zwar ein unumkehrbarer Trend ist, die Wahrung der beruflichen Identität jedoch ein Prozess der Selbstreflexion und des Bewusstseins ist.

Arbeit ist daher nicht nur ein Mittel zum Überleben, sondern auch Teil des Werdegangs. Da die Technologie immer komplexer wird, kommt es nicht mehr darauf an, wie viele Werkzeuge man hat, sondern auf das Verständnis für die Menschen, die professionelle Intuition und die Liebe zur Arbeit.

Steve Jobs, ehemaliger CEO von Apple, sagte einmal: „Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, besteht darin, zu lieben, was man tut. Wenn Sie noch keine Arbeit gefunden haben, die Sie lieben, suchen Sie weiter. Geben Sie nicht auf.“

Und vielleicht ist es im Zeitalter der KI sinnvoller, sich nicht gegenseitig zu fragen: „Was machen Sie?“, sondern: „Wer werden Sie durch Ihre Arbeit?“


Quelle: https://thanhnien.vn/khi-ai-go-cua-nghe-nghiep-giu-ban-sac-hay-bi-cuon-theo-1852505050847416.htm


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