An dem Workshop nahm ein außerordentlicher Professor teil. TS. Le Hai Binh, stellvertretendes Mitglied des Zentralkomitees der Partei, Chefredakteur des Communist Magazine, stellvertretender Außenminister Do Hung Viet und fast 300 Delegierte nahmen persönlich teil und mehr als 250 Delegierte hatten sich online für die Teilnahme angemeldet.
Gleichzeitig bringt diese Konferenz fast 50 Redner zusammen, darunter renommierte Experten aus 23 Ländern und internationalen Organisationen. Fast 100 Delegierte von ausländischen Vertretungen in Vietnam, 22 Botschafter, von denen viele direkt an der Koordinierung der Workshop-Sitzungen beteiligt waren.
In seiner Rede zur Eröffnung des Workshops erläuterte der kommissarische Direktor der Diplomatischen Akademie, Botschafter Dr. Pham Lan Dung, die Gründe für die Wahl des Veranstaltungsortes für den diesjährigen Workshop in der wunderschönen Stadt Ha Long, die ebenfalls zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört, als Beweis für die Größe und Beständigkeit der Natur. Wie die Legende von Ha Long möchte das Organisationskomitee die Botschaft der Mission vermitteln, die wertvollen Dinge, nämlich Frieden, Stabilität und gemeinsamen Wohlstand im Ostmeer, zu schützen und gleichzeitig die Entschlossenheit zu demonstrieren, nachhaltige Lösungen für die Region zu finden.
Botschafter Dr. Pham Lan Dung sagte, dass das Ostmeer auch nach vielen Jahren der Diskussion noch immer ein Krisenherd sei, in dem es territoriale Streitigkeiten und unterschiedliche Seeansprüche gebe, und dass die Militarisierungssituation in der Region eine entscheidende Rolle spiele. Sie sagte jedoch, dass alle Seiten wie Inseln, die dem Sturm standhalten, in ihren Bemühungen um Frieden und Diplomatie standhaft bleiben müssten. Und wie beim Schleifen von Steinen erfordert auch der Fortschritt in der Diplomatie Zeit, Geduld und Optimismus.
Bei der Eröffnungssitzung hielt der stellvertretende Außenminister Do Hung Viet eine Grundsatzrede, in der er feststellte, dass die Welt vor einem großen Wendepunkt stehe. Der Übergang zu einer multipolaren Situation mit mehreren Zentren sei voller Überraschungen und unvorhersehbar, und könne, wenn er nicht gut kontrolliert werde, zu einer Katastrophe führen. deutet darauf hin, dass das Vertrauen in die bestehenden Institutionen und Regeln allmählich abnimmt und dass einseitige Maßnahmen die Oberhand gewinnen werden, bei denen die legitimen Interessen der Parteien und der internationalen Gemeinschaft außer Acht gelassen werden.
Vizeminister Do Hung Viet kommentierte, dass dieser Trend den Raum für Dialog, Diplomatie und Zusammenarbeit verenge. Rüstungswettlauf und Abschreckung stehen bei vielen Nationen im Vordergrund ihrer Strategien.
Der stellvertretende Minister sagte, dass es bei der Konkurrenz zwischen den großen Ländern heute nicht nur darum gehe, Gebiete, Seegebiete und Ressourcen zu erobern oder den Handel, die Technologie und die militärischen Möglichkeiten zu kontrollieren, sondern dass es vielmehr darum gehe, die Ansichten und Visionen zu dominieren, die das internationale System in Zukunft prägen würden. Daher würdigte der stellvertretende Minister das Thema „Denken orientieren, Standards fördern“ als sehr wichtig und unterstrich dessen Aktualität und Dringlichkeit.
In diesem Zusammenhang bekräftigte Vizeminister Do Hung Viet, dass die Einhaltung allgemein anerkannter Grundsätze und Standards die Grundlage für die Gewährleistung von internationalem Frieden und Stabilität sei. und auch einen gemeinsamen Rahmen für Länder, um Streitigkeiten friedlich und kooperativ beizulegen; betrachtet den 30. Jahrestag des Inkrafttretens des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen (SRÜ) von 1982 als Gelegenheit, die Bedeutung des SRÜ als umfassenden Rechtsrahmen für alle Aktivitäten auf See und in den Ozeanen sowie als Grundlage für Maßnahmen und Zusammenarbeit auf See auf nationaler, regionaler und globaler Ebene zu bekräftigen; Daher muss die Integrität des Seerechtsübereinkommens gewahrt werden.
Der stellvertretende Minister sagte außerdem, dass Vietnams Nominierung des ersten Kandidaten für die Position des ITLOS-Richters für den Zeitraum 2026–2035 die Bereitschaft Vietnams bekräftige, zu den Aktivitäten des ITLOS beizutragen. Gleichzeitig demonstriert es ein starkes und unerschütterliches Bekenntnis zum Seerechtsübereinkommen (SRÜ) im Besonderen und zur Charta der Vereinten Nationen und zum Völkerrecht im Allgemeinen.
Bei dieser Gelegenheit sagte Vizeminister Do Hung Viet auch, dass das kürzlich unterzeichnete Zukunftsdokument der Vereinten Nationen weiterhin die globale Entschlossenheit bekräftige, menschliche Herausforderungen durch multilaterale Zusammenarbeit zu bewältigen. betonte, dass man ASEAN vertrauen und ihm die Rolle des Vermittlers und Bindeglieds anvertrauen sollte, da die ASEAN-Prinzipien der Offenheit, Inklusivität, Transparenz und Achtung des Völkerrechts alle Parteien vereinen würden.
Die 16. Internationale Ostmeerkonferenz fand an zwei Tagen, vom 23. bis 24. Oktober 2023, mit 7 Sitzungen zu verschiedenen Themen statt: (1) Auf dem Weg zu einer multipolaren Ordnung: „Heißer Frieden“, „Kalter Krieg“ oder „Friedliche Koexistenz“?; (2) Die zentrale Rolle der ASEAN bei dieser Herausforderung: Proaktiv oder versteckt und Zeit abwartend? (3) Sicherheit und Freiheit der Schifffahrt vom Roten Meer bis zum Südchinesischen Meer: Wer trägt die Verantwortung? (4) Seerechtsübereinkommen nach 30 Jahren: Noch gültig? (5) Überprüfung der Verpflichtung, bei der Lösung und Verhütung von Konflikten weder Gewalt anzuwenden noch mit Gewalt zu drohen; (6) Autonome Fahrzeuge auf See: Kann künstliche Intelligenz ihre eigenen Fehler korrigieren?; (7) Diplomatie, Verteidigung oder Abschreckung: Welche Option für den Frieden?
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Quelle: https://kinhtedothi.vn/khai-mac-hoi-thao-khoa-hoc-quoc-te-ve-bien-dong-lan-thu-16.html
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