„Todesloch“ entsteht nach U-Bahn-Einsturz in China

Der Vorfall ereignete sich am 21. Juni um 3:50 Uhr auf einem Abschnitt der Linie 13, der von der China Railway Second Group Co., Ltd. gebaut wird. Zwei unterirdische Wasserrohre waren explodiert, wodurch ein zwölf Meter langer Abschnitt der Linie einstürzte, wie die U-Bahn-Verwaltung der Stadt mitteilte.

Nach dem Einsturz wurde die Wasserversorgung der Pipelines unterbrochen und die betroffenen Straßen gesperrt. Auf der offiziellen Weibo-Seite der Chengdu Railway Construction Company wurden keine Opfer des Unfalls gemeldet.

Der staatliche Sender CCTV strahlte Aufnahmen des Erdlochs aus. Rettungskräfte erklärten gegenüber den lokalen Medien, dass das Erdloch keine Sicherheitsgefahr für die umliegenden Gebäude darstelle.

Das Gebiet ist bei Touristen beliebt, die hierher kommen, um die einheimischen Ginkgobäume zu sehen. Die Eröffnung der Chengdu Metro-Linie 13 mit 21 U-Bahn-Stationen ist für 2025 geplant.

China hat von zahlreichen Branchen – vom Bergbau über den Transport bis hin zum Baugewerbe – wiederholt die Durchsetzung strengerer Sicherheitsstandards verlangt.

Ngoc Anh (laut Nachrichtenagentur Xinhua, Reuters)