Auf einer Pressekonferenz nach dem Spiel in der Frankfurter Arena am Abend des 17. Juni sagte Trainer Domenico Tedesco: „Diese Niederlage ist schmerzhaft. Ich möchte den Spielern keine Vorwürfe machen. Wir werden die Situation intern analysieren und nicht in der Presse darüber sprechen.“

Ich wusste, dass die belgische Mannschaft eines Tages verlieren würde, aber leider ist es heute passiert. Wir haben uns viele klare Chancen erarbeitet und wenn wir diese genutzt hätten, wäre das Spiel natürlich ganz anders verlaufen."

In der 7. Minute machte Mittelfeldspieler Jeremy Doku in seiner eigenen Hälfte einen Fehlpass, wodurch die Slowakei einen Konter starten und Ivan Schranz das einzige Tor des Spiels erzielen konnte. 15 Spiele nach der Ablösung von Roberto Martinez musste Trainer Domenico Tedesco gerade eine Niederlage hinnehmen.

In diesem Spiel enttäuschte Stürmer Romelu Lukaka, als er viele gute Chancen vergab. Darüber hinaus erzielte der Stürmer, der derzeit für AS Rom spielt, zwei Tore gegen die Slowakei, die jedoch durch die VAR-Technologie gestoppt wurden.

Auf die Frage nach Lukakus Form bekräftigte Trainer Domenico Tedesco: „Lukaku spielt schon lange für die belgische Mannschaft. Er weiß, wie man Tore schießt, und ich muss ihm das nicht sagen. Romelu ist ein erstklassiger Spieler mit einer großartigen Persönlichkeit.“

In der 55. Minute wurde ein Tor von Lukaku wegen Abseits aberkannt und in der 86. Minute spielte seine Teamkollegin Lois Openda den Ball mit der Hand und passte ihn dann an Lukaku weiter, der ihn ins Netz schoss. In beiden Situationen griff die VAR-Technologie ein und entschied zugunsten der Slowakei.

Zu diesen beiden Situationen sagte Trainer Domenico Tedesco: „Das ist schwer zu kommentieren. Wenn die belgische Mannschaft gewonnen hätte, hätte ich mehr sagen können. Aber wir haben verloren, und ich möchte als unparteiischer Trainer wahrgenommen werden, deshalb werde ich nicht viel dazu sagen.“

Ich glaube an die VAR-Technologie. Wenn die Schiedsrichter sagen, dass es ein Handspiel ist, dann müssen wir das akzeptieren."