Das Ministerium für Bildung und Ausbildung hat gerade ein Dokument herausgegeben, das die Beseitigung von Schwierigkeiten beim Unterrichten der Naturwissenschaften (Integration von Physik, Chemie, Biologie), Geschichte und Geographie anleitet.
Nach Angaben des Ministeriums für Bildung und Ausbildung zeigt sich im Zuge der Umsetzung des neuen allgemeinen Bildungsprogramms , dass die Zuweisung von Lehrkräften und die Planung des Unterrichts entsprechend dem Programm einiger Fächer und Bildungsaktivitäten noch immer schwierig und problematisch sind.
Für die Naturwissenschaften werden von der Schule Lehrkräfte nach fachlicher Eignung und Ausbildung mit vorgegebenen Lehrinhalten (entsprechend den Inhaltsströmen Materie und ihre Transformation, Energie und Transformation, Lebewesen, Erde und Himmel) zugeteilt.
Lehrer beklagen, dass es schwierig sei, integrierte Fächer zu unterrichten. Welche Anleitung gibt das Ministerium für Bildung und Ausbildung?
Die Beauftragung von ausgebildeten und fachlich weitergebildeten Lehrkräften für die Lehre zweier Inhaltsstränge oder des gesamten Fachprogramms muss schrittweise erfolgen und die fachlichen Anforderungen an die Lehrkräfte zur Sicherung der Unterrichtsqualität sicherstellen.
Bei Schwierigkeiten bei der Stundenplangestaltung ist es notwendig, einen flexiblen Lehrplan hinsichtlich der Zeit und des Zeitpunkts der Umsetzung der Inhaltskreise oder Themen des Programms entsprechend der Zuweisung der Lehrer zu entwickeln, der den Anforderungen an Wissenschaftlichkeit, Pädagogik und Umsetzungsfähigkeit der Lehrer entspricht.
Das Ministerium für Bildung und Ausbildung gibt die Anweisung, während des Lehr- und Lernprozesses regelmäßige Tests und Bewertungen durchzuführen.
Die Fachlehrer sind für die Beurteilung und Bewertung des jeweiligen Fachs zuständig. Der Schulleiter bestimmt für jedes Fach in jeder Klasse einen Fachlehrer, der mit den anderen Fachlehrern der jeweiligen Klasse zusammenarbeitet, um die regelmäßigen Bewertungsergebnisse zu vereinheitlichen, sicherzustellen, dass die Bewertungsergebnisse den Vorschriften entsprechen, die Ergebnisse zusammenzufassen, aufzuzeichnen und Kommentare im Schülerbewertungsheft und im Zeugnis abzugeben.
Die Matrix und der Inhalt des periodischen Tests werden entsprechend dem Inhalt und der Unterrichtsdauer des Programms bis zum Zeitpunkt des Tests erstellt. Leiten Sie die Schüler so durch den Test, dass die zuweisenden Lehrer den Test bequem bewerten und die Ergebnisse zusammenfassen können.
Geschichte und Geographie gleichzeitig unterrichten
Für die Fächer Geschichte und Geographie ordnen die Schulen gemäß den neuen Richtlinien Lehrkräfte so ein, dass die Übereinstimmung zwischen ihrer ausgebildeten Fachkompetenz und den zugewiesenen Unterrichtsinhalten (je nach Teilfach Geschichte, Teilfach Geographie und fächerübergreifenden Themen) gewährleistet ist.
Die Besetzung des gesamten Fachprogramms mit ausgebildeten und professionell weitergebildeten Lehrkräften muss schrittweise erfolgen und die fachlichen Anforderungen an die Lehrkräfte zur Sicherung der Unterrichtsqualität sicherstellen.
Im Rahmen des Unterrichts werden für jedes Fach regelmäßige und periodische Prüfungen und Evaluationen durchgeführt. Die Inhalte der periodischen Prüfungen und Evaluationen sind den Inhalten und der Unterrichtsdauer des jeweiligen Geschichts- und Geographiefachs bis zum Zeitpunkt der Prüfung und Evaluation angemessen.
Der Schulleiter bestimmt für jedes Fach in jeder Klasse einen Lehrer, der mit den anderen Lehrern, die das Fach in dieser Klasse unterrichten, zusammenarbeitet, um die Noten zusammenzufassen, die Noten aufzuzeichnen und Kommentare in das Schülerüberwachungs- und -bewertungsbuch und das Zeugnis einzutragen.
Priorität für Lehrkräfte nach Fach
In Bezug auf erfahrungs- und berufsorientierende Aktivitäten verlangt das Ministerium für Bildung und Ausbildung, dass vorrangig Lehrer für jedes Thema bestimmt werden, um die Entwicklung von Plänen zur Organisation der Umsetzung sowie Anleitung und Bewertung der Schüler während des Erfahrungsprozesses entsprechend den Anforderungen des jeweiligen Themas zu erleichtern.
Der Plan für die Organisation und Umsetzung von Erlebnis- und Berufsberatungsaktivitäten wird je nach Thema erstellt. Bei Themen der Berufsberatung beispielsweise sind Techniklehrer im Vorteil, wenn sie die Schüler beim Kennenlernen des Programms und beim Berichten, Diskutieren und Auswerten der Umsetzungsergebnisse unterstützen.
Der Stundenplan ist so aufgebaut, dass er Flexibilität gewährleistet (es ist nicht erforderlich, die Anzahl der Unterrichtsstunden pro Woche gleichmäßig aufzuteilen, es ist nicht erforderlich, die Themen in der im Lehrbuch angegebenen Reihenfolge zu behandeln), sodass jedes Thema so organisiert ist, dass es in einem Zeitraum behandelt werden kann, der dem Plan des Lehrers während dieser Zeit entspricht.
Die obigen Anweisungen enthalten im Vergleich zu den vorherigen keine neuen oder anderen Punkte. Dieses Mal hat das Ministerium für Bildung und Ausbildung jedoch für jedes Fach vorgeschlagene Unterrichtspläne beigefügt, damit die Gemeinden diese einfach und konsequent umsetzen können.
In den letzten drei Schuljahren sind die meisten Lehrer für integrierte Fächer an weiterführenden Schulen auf Schwierigkeiten gestoßen. Vielerorts wird immer noch die mechanische Methode angewandt, bei der jeder Fachlehrer sein Unterfach separat unterrichtet. So werden beispielsweise die Naturwissenschaften künftig von Chemie-, Physik- und Biologielehrern gemeinsam unterrichtet, anstatt nur von einem Lehrer.
Dasselbe gilt für Geschichte und Geographie. Auch hier werden die Prüfungsfragen und die Benotung unter den Lehrern abgestimmt und aufgeteilt. Dies ist wenig effektiv und erhöht die Arbeitsbelastung der Lehrer zusätzlich.
Ha Cuong
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