Das Volkskomitee der Gemeinde Hoang Giang hielt eine Konferenz ab, um die Resolution Nr. 172/2024/QH15 der Nationalversammlung zur Investitionspolitik für das Nord-Süd-Hochgeschwindigkeitsbahnprojekt bekannt zu geben.
In der Gemeinde Hoang Giang ist das Projekt etwa 2,4 km lang und umfasst eine Wartungsstation. Die gesamte betroffene Fläche beträgt etwa 29,81 ha, darunter etwa 2,35 ha Wohnland, 22.845 ha landwirtschaftliche Nutzflächen, 1,68 ha Friedhofsland, 0,445 ha Bildungsland, 0,79 ha Verkehrsland und 1,69 ha Fluss- und Wasserflächen. Die Überprüfung durch das Volkskomitee der Gemeinde Hoang Giang zeigt, dass das Projekt durch ein Gebiet verläuft, das 522 Haushalte betrifft, wovon 103 Haushalte Wohnland und 419 Haushalte landwirtschaftliche Nutzflächen betreffen. Betroffen sind 1 Schule, 2 Friedhöfe und 1 spirituelles Gebiet. Die Wohnlandfläche der Haushalte ist beträchtlich und betrifft Schulen und Volksfriedhöfe mit über 2.300 Gräbern, sodass der Landerwerb mit dem Umfang der Inventarisierungsarbeiten und der Umsiedlungsdurchführung als sehr umfangreich einzustufen ist.
Um diese Aufgabe zu erfüllen, richtete die Gemeinde Hoang Giang unmittelbar nach der offiziellen Einführung des zweistufigen lokalen Regierungsmodells einen Lenkungsausschuss für Landerwerb und Standorträumung unter der Leitung des Parteisekretärs der Gemeinde ein. Das Volkskomitee der Gemeinde richtete einen Entschädigungs-, Unterstützungs- und Umsiedlungsrat ein. Es organisierte die Umsetzung der Landerwerbs- und Standorträumungsarbeiten des Projekts, organisierte Propaganda und mobilisierte die Bevölkerung, um die Bedeutung des Projekts klar zu verstehen und so einen hohen Konsens und Einigkeit in der Bevölkerung zu schaffen.
Der stellvertretende Vorsitzende des Volkskomitees der Kommune Hoang Giang, Le Doan Phuong, sagte: „Die Kommune betrachtet die Räumungsarbeiten des Projektgeländes als wichtige politische Aufgabe und muss sich auf die Leitung und Anleitung der Umsetzung der zugewiesenen Aufgaben konzentrieren. Dazu gehört auch die Notwendigkeit, die Bedeutung und Wichtigkeit des Projekts sowie Informationen über den Standort und die Größe der Umsiedlungsgebiete an alle Kader, Parteimitglieder und Haushalte weithin zu verbreiten, damit sie verstanden und einvernehmlich entschieden werden können. Gleichzeitig muss während des Umsetzungsprozesses auf die ideologische Situation und die öffentliche Meinung geachtet und diese organisiert werden.“
Bisher hat das Volkskomitee der Gemeinde Hoang Giang auf Grundlage der Projektgrenzen vorläufige Markierungen vor Ort angebracht, die Anzahl der vom Projekt betroffenen Haushalte und Gebäude überprüft, gezählt und ermittelt und eine Arbeitskonferenz mit Haushalten in den Dörfern Nhan Hoa, Quy Tho, Binh At und Trinh Tho organisiert, um die Politik, die zugehörigen Rechtsdokumente und den Landerwerbsplan zur Umsetzung des Projekts bekannt zu machen. Die Mehrheit der Haushalte stimmt dem Plan zum Bau einer modernen Hochgeschwindigkeitsbahn zu, um Impulse für die sozioökonomische Entwicklung des Landes zu setzen.
Herr Le Ngoc Chinh, einer der Haushalte im Dorf Nhan Hoa, die im Rahmen des Projekts umgesiedelt werden mussten, erklärte: „Meiner Familie sind über 300 Quadratmeter Wohngrundstück und über 2.300 Quadratmeter Ackerland betroffen. Wir sind mit der Umsiedlung und Übergabe des Landes für dieses wichtige Projekt voll und ganz einverstanden. Die Gemeindebeamten sind sehr aktiv bei der Umsetzung des Landerwerbs und der Entschädigungsarbeiten. Die Haushalte im Dorf wünschen sich, dass in den Umsiedlungsgebieten gleichzeitig in die technische Infrastruktur investiert wird, damit die Menschen neuen und besseren Wohnraum haben. Gleichzeitig muss es einen Plan zur Unterstützung einer stabilen Produktion geben, damit die Menschen nach der Rückgewinnung des Großteils der Ackerflächen eine neue Lebensgrundlage haben.“
Im Hinblick auf die Einrichtung von Umsiedlungsgebieten hat die Gemeinde Hoang Giang zwei Umsiedlungsgebiete im Dorf Nhan Hoa „finalisiert“. Standort 1 soll 4,06 ha und Standort 2 3,95 ha umfassen. Das Volkskomitee der Gemeinde hat die Vorbereitung von Dokumenten mit Vorschlägen zu Standort, Umfang und Gesamtinvestition der Umsiedlungsprojekte in dem Gebiet abgeschlossen und wartet auf die Genehmigung durch die zuständigen Behörden. Der Vorteil besteht darin, dass sich die Umsiedlungsgebiete alle innerhalb des Dorfes Nhan Hoa befinden und über ein gut ausgebautes Verkehrssystem verfügen, das den Alltag und die Produktion der Haushalte nach dem Umzug in neue Wohnorte erleichtert.
Das Projekt verläuft durch den Bezirk Dong Tien auf einer Streckenlänge von etwa 3 km. Die vom Projekt betroffene Fläche beträgt etwa 17,56 ha, darunter etwa 4,7 ha Wohnland, 12,86 ha landwirtschaftliche Nutzflächen und sonstiges Land. Inspektionen und Überprüfungen haben ergeben, dass das Wohnland von etwa 290 Haushalten und Einzelpersonen betroffen ist und diese umgesiedelt und neu angesiedelt werden müssen.
Der Bezirk ist sich der Bedeutung des Projekts bewusst und konzentriert sich darauf, die politische Beteiligung zu mobilisieren, Propaganda und Informationen über das Projekt zu verbreiten, um einen Konsens in der Bevölkerung zu erzielen. Gleichzeitig koordiniert er die Vorbereitungen für die Räumung des Projektgeländes. Der Volksausschuss des Bezirks organisierte eine Sitzung, um Meinungen zur Lage der Umsiedlungsgebiete einzuholen. Die Haushalte stimmten zu und schlugen dem Volksausschuss der Provinz einstimmig vor, drei Standorte für die Umsiedlungsgebiete zu genehmigen. Zwei Standorte wurden aus Investitionsgründen genehmigt, und ein Standort wurde zur weiteren Genehmigung vorgeschlagen. Bemerkenswerterweise schlugen viele Haushalte, die die Gedanken und Wünsche der Bevölkerung verstanden, vor, Wohnland zurückzugewinnen und es durch Wohnland in den Umsiedlungsgebieten zu entschädigen. Der Bezirk schlug daher der zuständigen Behörde vor, die Entschädigung in Land zu vereinheitlichen, um so die Grundlage für die Bereitstellung von Landfonds zu schaffen, mit denen die Räumungsarbeiten effektiv durchgeführt werden können.
Dieses Projekt ist von besonderer Bedeutung für die Förderung der sozioökonomischen Entwicklung und den Abbau regionaler Unterschiede. Die Umsetzung des Projekts in der Region wird viele Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen, aber auch viele Haushalte direkt betreffen. Der Prozess der Entschädigung, der Räumung und des Landerwerbs wird in der Praxis zwangsläufig auf Schwierigkeiten und Probleme stoßen. Daher müssen diese Arbeiten von den relevanten Sektoren und Kommunen methodisch, einheitlich, entschlossen, zügig und verantwortungsvoll durchgeführt werden. Ziel ist es, den Bau der Umsiedlungsgebiete bis spätestens September 2026 abzuschließen. Das Gelände muss grundsätzlich vor Dezember 2026 fertiggestellt und an den Bauunternehmer übergeben werden. Alle Räumungsarbeiten müssen gemäß dem festgelegten Plan und Zeitplan im ersten Quartal 2027 abgeschlossen sein.
Artikel und Fotos: Viet Huong
Quelle: https://baothanhhoa.vn/don-luc-gpmb-phuc-vu-du-an-duong-sat-toc-do-cao-tren-truc-bac--nam-258746.htm
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