Die KI-Untersuchung umfasste neben internen Finanzdaten auch persönlich identifizierbare Informationen von Zuschussverwaltern. Das DOGE-Team verwendet KI-Software über den Azure-Clouddienst von Microsoft, um Auszahlungen zu überprüfen, darunter Verträge, Zuschüsse, Reisekosten und sonstige Ausgaben.

Dem Bericht zufolge wurden Mitarbeiter des US-Bildungsministeriums von ihren Vorgesetzten angewiesen, Musks Team Zugriff auf Finanzdaten zu gewähren.

Madi Biedermann, stellvertretende Staatssekretärin im Amt für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, bestätigte, dass es sich bei den DOGE-Mitarbeitern um vereidigte Bundesangestellte handelt und dass deren Zuverlässigkeit überprüft wird. Sie betonte, dass es zu keinerlei Fehlverhalten gekommen sei und dass sich die Gruppe lediglich darauf konzentriere, dem Ministerium dabei zu helfen, Kosten zu sparen und effizienter und transparenter zu arbeiten.

Der Bericht enthüllte auch, dass das Ziel der DOGE-Gruppe im US-Bildungsministerium darin besteht, die Ausgaben zu senken und die Behörde sowie den Personalbestand zu verkleinern. Die Gruppe plant, denselben Ansatz auf andere Abteilungen und Agenturen anzuwenden, indem sie auf Backend-Systeme zugreift und KI verwendet, um die Ausgaben im Zusammenhang mit Personalwesen und Programmen, einschließlich Initiativen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI), zu analysieren.

Anfang letzter Woche griff die DOGE-Gruppe auch auf die wichtigsten Abrechnungs- und Vertragssysteme der Centers for Medicare and Medicaid Services zu, um Bereiche zu identifizieren, in denen das Risiko von Betrug oder Verschwendung besteht.

Ngoc Anh (laut WP, Seeking Alpha)