Am Morgen des 17. Juni diskutierte die 7. Sitzung der 15. Nationalversammlung im Dien Hong Saal über die Anpassung der Investitionspolitik für das Nationale Zielprogramm zur sozioökonomischen Entwicklung ethnischer Minderheiten und Bergregionen für den Zeitraum 2021–2030. Delegierte Nguyen Thi Lan Anh, Delegation der Nationalversammlung der Provinz, äußerte sich zu diesem Inhalt.

Laut der Delegierten Nguyen Thi Lan Anh haben Partei und Staat in jüngster Zeit der Bildung und Ausbildung von Studenten und Arbeitern in Gebieten ethnischer Minderheiten Aufmerksamkeit geschenkt und zahlreiche praktische Maßnahmen erlassen und umgesetzt.
Das Nationale Zielprogramm für die sozioökonomische Entwicklung ethnischer Minderheiten und Bergregionen hat sich positiv auf das Leben der Menschen ausgewirkt, insbesondere in den Hochland- und Grenzprovinzen. Bei seiner Umsetzung gibt es jedoch noch einige Probleme.

Delegierte Nguyen Thi Lan Anh nannte als Beispiel, dass derzeit in Provinzen mit ethnischen Minderheiten und in Bergregionen die Mittelschulen, Hochschulen, Berufsbildungs- und Weiterbildungszentren sowie Berufsbildungs- und Weiterbildungszentren in Bezirken (Ausbildungseinrichtungen) die Aufgabe haben, die Ausbildung auf Hochschul-, Mittel- und Grundschulniveau sowie die Weiterbildung gemäß den Vorschriften zu organisieren.
In Lao Cai gehören bis zu 80 % der Schüler ethnischen Minderheiten an, die an den Bildungseinrichtungen der Provinz studieren. Dies erleichtert die Reisetätigkeit und verringert die wirtschaftliche Belastung ihrer Familien, insbesondere derjenigen aus armen und armutsgefährdeten Familien. Die Wirksamkeit des Programms liegt auch darin, die Schulabbrecherquote zu senken, Schüler nach der Sekundarschule effektiv zu schulen und gleichzeitig die Qualität der Berufsausbildung für Arbeitnehmer in Gebieten mit ethnischen Minderheiten zu verbessern. Diese Ausbildungsform ergänzt zudem die lokalen Humanressourcen, insbesondere in abgelegenen und bergigen Regionen.

Die Vorteile dieser Politik liegen auf der Hand. Allerdings mangelt es den Berufsbildungseinrichtungen in ethnischen Minderheiten- und Bergregionen derzeit an Ausstattung und Ausrüstung, so die Delegierte Nguyen Thi Lan Anh. Da die lokalen Haushalte, insbesondere in Bergregionen, nach wie vor angespannt sind, sind die Investitionsmöglichkeiten für Bildung und Ausbildung begrenzt, sodass der tatsächliche Bedarf nicht gedeckt wird.
Obwohl die oben genannten Bildungseinrichtungen derzeit Gegenstand des Unterprojekts 3 des Projekts 5, dem Nationalen Zielprogramm zur sozioökonomischen Entwicklung ethnischer Minderheiten und Bergregionen, sind, profitieren sie nicht von den Maßnahmen des Programms, da sich die Ausbildungseinrichtungen nicht in Gebieten (Gemeinden, Bezirken) ethnischer Minderheiten und Bergregionen befinden.

Vor diesem Hintergrund schlug die Delegierte Nguyen Thi Lan Anh der Regierung vor, die oben genannten Themen in die Liste aufzunehmen und so die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Gemeinden die Ziele und Aufgaben des Nationalen Zielprogramms zur sozioökonomischen Entwicklung in ethnischen Minderheiten- und Bergregionen umsetzen können.
Ebenfalls in diesem Zusammenhang erklärte die Delegierte Nguyen Thi Lan Anh, dass Berufsbildungszentren, Weiterbildungszentren und öffentliche technische und berufliche Beratungszentren auf Bezirksebene gemäß den Anweisungen im gemeinsamen Rundschreiben Nr. 39/2015/TTLT-BLDTBXH-BGDĐT-BNV vom 19. Oktober 2015 des Ministeriums für Arbeit, Invaliden und Soziales, des Ministeriums für Bildung und Ausbildung und des Innenministeriums zusammengelegt und in „Berufsbildungs- und Weiterbildungszentren“ umbenannt wurden. Gleichzeitig lautet das konkrete Ziel des Beschlusses Nr. 73/QD-TTg des Premierministers vom 10. Februar 2023 zur Genehmigung der Planung des Berufsbildungsnetzwerks für den Zeitraum 2021–2030 mit einer Vision bis 2045 bis 2025: „Die Zusammenlegung von Weiterbildungszentren, Berufsberatungszentren und Berufsbildungszentren zu einer Berufsbildungseinrichtung auf Bezirksebene abzuschließen.“
In der Entscheidung Nr. 1719/QD-TTg des Premierministers vom 14. Oktober 2021 werden die Themen der Umsetzung von Unterprojekt 3 im Rahmen von Projekt 5, Nationales Zielprogramm zur sozioökonomischen Entwicklung in ethnischen Minderheiten- und Berggebieten, für den Zeitraum 2021–2030, festgelegt. Dabei werden die Berufsbildungseinrichtungen und Berufsbildungsverwaltungsbehörden auf allen Ebenen in ethnischen Minderheiten- und Berggebieten klar benannt.

Gemäß Rundschreiben 01/2023/BGD & DT des Ministeriums für Bildung und Ausbildung sind die Aufgaben und Befugnisse der Zentren geregelt, einschließlich der Aufgabe, Arbeitnehmer wie Berufsbildungseinrichtungen auszubilden.
Da der Name nicht korrekt ist, sind die oben genannten Fälle keine Begünstigten des Projekts, wie in Entscheidung 1719 festgelegt. Daher schlug Delegierte Nguyen Thi Lan Anh vor, dass die Regierung die Subjekte, die das Programm umsetzen, ihrer Funktion entsprechend anpasst, nicht unbedingt entsprechend dem korrekten Namen.
Die Delegierte Nguyen Thi Lan Anh sagte außerdem, dass die Lösung der Probleme die Voraussetzungen dafür schaffen werde, dass die Kommunen Ziele und Aufgaben im Rahmen des Nationalen Zielprogramms für die sozioökonomische Entwicklung ethnischer Minderheiten und Berggebiete für den Zeitraum 2021–2030 umsetzen können, ohne dass ein Kapitalbedarf entsteht.
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