Laut der Abteilung für Informationssicherheit (Ministerium für Information und Kommunikation) wird der Online-Betrug immer raffinierter und unvorhersehbarer, da die Formulare häufig geändert und ständig „transformiert“ werden. Die Menschen müssen wachsamer sein.
Daher reicht es nicht aus, den Benutzern beizubringen, jede Form von Betrug zu erkennen und zu vermeiden. Noch wichtiger ist es, ihnen Präventionskompetenzen zu vermitteln und ihnen beizubringen, wie sie in Betrugssituationen reagieren sollen. Die Abteilung für Informationssicherheit teilte außerdem mit, dass die Zahl der Fälle von Identitätsbetrug in letzter Zeit stark zugenommen habe.
Nachfolgend finden Sie einige aktuelle Betrügereien, vor denen Sie besonders auf der Hut sein sollten und bei denen Sie sich die notwendigen Präventionsfähigkeiten aneignen sollten.
Betrügerische Nachahmung von Prominenten
In letzter Zeit haben sich Menschen in sozialen Netzwerken als berühmte Persönlichkeiten wie der Milliardär Pham Nhat Vuong, der Künstler Xuan Bac oder der Sänger Toc Tien ausgegeben und deren Bilder und Informationen, die sie zugeschnitten und bearbeitet haben, verwendet, um falsche Inhalte zu veröffentlichen, für minderwertige Produkte zu werben und Betrug sowie die Aneignung persönlicher Informationen und Eigentums zu begehen.
Bei den oben genannten Formen der Marken- und Prominenten-Imitation besteht der Trick der Betrüger darin, viele ausgeklügelte gefälschte Fanpages und Websites mit Oberflächen und Domänennamen zu erstellen, die den offiziellen Seiten ähneln.
Um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen, erstellen Betrüger auch Dokumente, Anzeigen oder Produkte mit den Namen und Logos namhafter Marken und schneiden Bilder berühmter Künstler aus.
Die Abteilung für Informationssicherheit empfiehlt den Benutzern, bei Posts und Informationen unbekannter Herkunft in sozialen Netzwerken vorsichtig zu sein. Außerdem rät sie ihnen, es sich zur Gewohnheit zu machen, die Echtheit von Informationen und Verkäufern zu überprüfen.
Nutzer sollten außerdem auf offiziellen Websites oder in vertrauenswürdigen Quellen nach Informationen über Künstler oder Marken suchen, um die Legitimität der beworbenen Produkte zu überprüfen. Außerdem sollten sie nicht auf seltsame Links zugreifen, keine Anwendungen unbekannter Herkunft herunterladen oder persönliche Informationen preisgeben.
Identitätsbetrug als Unternehmen zum Zwecke der Personalbeschaffung
In letzter Zeit wurden wiederholt Betrüger zu Betrugszwecken als Personen der Vietnam National Petroleum Group (Petrolimex) und ihrer Mitgliedsunternehmen imitiert.
Betrüger haben eine Reihe von Tricks angewandt, um sich das Vermögen von Kandidaten anzueignen, wie etwa Online-Rekrutierung, das Erstellen von Online-Bestellungen, das Eröffnen von Kreditkarten, das Vortäuschen von Identitäten als Tankstellenmitarbeiter usw.
In den letzten Monaten wurde diese Form der Identitätsdiebstahls zur betrügerischen Anwerbung auch von Betrügern bei großen Lieferunternehmen wie Giao Hang Tiet Kiem, Vietnam Post, Viettel Post usw. eingesetzt.
Laut dem Department of Information Security erstellen Betrüger häufig gefälschte Websites mit Domänennamen, die der Website des Unternehmens ähneln. und verwenden Sie gefälschte E-Mails, um Stellenausschreibungen, Vorstellungsgespräche oder Anfragen nach persönlichen Informationen zu versenden.
Sie verwenden außerdem illegal Bilder und Informationen von Unternehmen, um Stellenanzeigen zu veröffentlichen und Menschen zu betrügen. Darüber hinaus verlangten die Untertanen von den Kandidaten auch Gebühren und eigneten sich diese an.
Die Abteilung für Informationssicherheit empfiehlt Mitarbeitern, bei Stellenangeboten in sozialen Netzwerken vorsichtig zu sein, die offizielle Website zu besuchen oder sich direkt an das Unternehmen zu wenden, um Einstellungsinformationen zu bestätigen, und Unternehmenssuchdienste zu verwenden, um Informationen über das einstellende Unternehmen zu überprüfen. Bei Verdacht auf Betrug sollten sich Mitarbeiter umgehend an die Behörden oder Verbraucherschutzorganisationen wenden, um Unterstützung und eine Lösung zu erhalten.
Warnung vor Betrug im internationalen Handel
Das Vietnam Trade Office in Pakistan hat die vietnamesische Geschäftswelt vor einem neuen betrügerischen Trick im internationalen Handel gewarnt. Die Methode der Betrüger besteht darin, gefälschte Konten zu eröffnen, bei denen sie sich als echte Unternehmen im Ausland ausgeben, vietnamesische Unternehmen mit Import-Export-Bedarf zu kontaktieren und sie mit vielen ausgeklügelten, professionellen Tricks dazu zu bringen, Verträge zu unterzeichnen und Geld einzuzahlen.
Um das Vertrauen des Opfers zu gewinnen, fälschte der Betrüger außerdem Dokumente wie Kopien von Qualitätszertifikaten, Kopien von Ursprungszeugnissen usw.
Nach Erhalt der Kaution hat sich der Betroffene jedoch sämtliche Kontaktspuren angeeignet und vernichtet. Das vietnamesische Handelsbüro in Pakistan teilte außerdem mit, dass ein vietnamesisches Unternehmen auf diesen Betrug hereingefallen sei und seine Einlage in Höhe von 5.000 USD gestohlen worden sei.
Aufgrund der oben beschriebenen Situation empfiehlt das Ministerium für Informationssicherheit vietnamesischen Unternehmen, bei der Teilnahme an internationalen Handelsaktivitäten vorsichtiger zu sein. Vor der Durchführung einer Transaktion müssen Unternehmen die Informationen über ihre Partner sorgfältig prüfen und die Rechtmäßigkeit ihrer Geschäftspartner bestätigen.
Während des Transaktionsprozesses müssen Unternehmen sicherstellen, dass alle Vereinbarungen und Transaktionen in einem schriftlichen Vertrag klar festgehalten werden. Bei Bedarf können sie sogar einen professionellen internationalen Anwalt konsultieren.
Fälschung eines Bankkontos im Namen eines Unternehmens zum Zwecke des Betrugs und der Aneignung von Eigentum
Kürzlich hat die Ermittlungsbehörde der Polizei der Provinz Gia Lai eine Entscheidung zur strafrechtlichen Verfolgung und Inhaftierung von Luu Van Thai (Jahrgang 1985, wohnhaft in der Gemeinde My Duc, Bezirk An Lao, Hai Phong) wegen des Akts der „betrügerischen Aneignung von Eigentum“ im Cyberspace erlassen.
Genauer gesagt erhielt Herr NK (wohnhaft in der Provinz Binh Dinh) zuvor einen Anruf von einer Person, die behauptete, Ky zu sein, bei einer Militäreinheit in der Provinz Gia Lai zu arbeiten und große Mengen Kleie und Schweinerassen kaufen zu müssen. Als Herr NK sagte, er verkaufe keine Zuchtschweine, bat Ky Herrn K sofort, Schweine bei „Khoa Dang 88 Mechanical Company Limited“ zu bestellen.
Um Vertrauen zu schaffen, fälschte Ky außerdem einen Überweisungsauftrag auf das Konto von Herrn K über die Einzahlung von 715 Millionen. Im Vertrauen auf ihn überwies Herr K. 378 Millionen VND auf das falsche Bankkonto des Täters, um Zuchtschweine zu kaufen, und anschließend wurde der Betrag vollständig unterschlagen.
Bei der oben beschriebenen Betrugsform eröffnet die Person ein Bankkonto im Namen eines Unternehmens, verkauft es dann aber an Personen in Kambodscha, um dort Betrug zu begehen und sich Vermögenswerte anzueignen. Der Täter ruft die Opfer an und unterbreitet ihnen gezielt Angebote, um sie zum Kauf billiger Artikel zu verleiten, die im Vergleich zum Marktpreis überraschend günstiger sind.
Um Vertrauen zu schaffen, verwendet das Opfer Bankkonten auf den Namen echter, seriöser Unternehmen und Firmen, sodass sich die Opfer bei Geldüberweisungen sicher fühlen können. Tatsächlich handelt es sich dabei um illegal erworbene Fake-Accounts. Nachdem das Opfer das Geld überwiesen hat, blockiert es die gesamte Kommunikation und eignet sich anschließend das Eigentum an.
Angesichts der Betrugssituation empfiehlt das Ministerium für Informationssicherheit den Menschen, vorsichtig zu sein und die Informationen auf Bankkonten oder Shopping-Websites sorgfältig zu prüfen, bevor sie Transaktionen durchführen. Stellen Sie sicher, dass Sie es mit einer seriösen Quelle zu tun haben, indem Sie die Website-Adresse und die offiziellen Kontaktinformationen überprüfen.
Darüber hinaus müssen Benutzer äußerst vorsichtig sein, wenn sie ein im Vergleich zum Markt zu attraktives Angebot erhalten. Darüber hinaus müssen Benutzer ihre Passwörter regelmäßig aktualisieren, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten und sichere Passwörter für Bankkonten verwenden. Bei Verdacht auf Betrug müssen sich Betroffene umgehend bei den Behörden oder Verbraucherschutzorganisationen melden, um rechtzeitig Unterstützung, Aufklärung und Prävention zu erhalten.
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