In der Schlussphase des Jahres verzeichnete der Immobilienmarkt im Süden zahlreiche positive Signale, die eine starke Trendwende im Jahr 2024 ankündigen. Neben der Aufheizung des Gesamtmarktes erhielt der östliche Markt auch viele neue Informationen zur Verkehrsinfrastruktur, die die Entwicklung des Marktes in diesem Bereich maßgeblich beeinflussten.
Zunächst gibt es Informationen zum Beltway 2-Projekt von der Vo Nguyen Giap Street zur Pham Van Dong Street in Thu Duc City, das gerade vom Verkehrsministerium dem Volkskomitee von Ho-Chi-Minh-Stadt zur Erstellung eines vorläufigen Machbarkeitsberichts vorgelegt wurde. Dementsprechend wird erwartet, dass mit dem Bau dieses Projekts im dritten Quartal 2025 begonnen wird und dass es 2027 in Betrieb genommen wird. Dadurch wird eine synchrone Anbindung an die Strecken in der Region ermöglicht und die Infrastrukturentwicklung im Osten gefördert.
Darüber hinaus hat Ho-Chi-Minh-Stadt beschlossen, in die Modernisierung und Erweiterung der To-Ngoc-Van-Straße im alten Thu-Duc-Viertel auf 30 m zu investieren. Dies ist die zentrale Route, das belebteste Wohngebiet neben der Ringstraße 2, die mit den Alleen Pham Van Dong und Vo Van Ngan verbunden ist.
Die Schließung der Ringstraße 2 wird erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben.
Darüber hinaus soll das U-Bahn-Projekt Ben Thanh – Suoi Tien im Jahr 2024 in Betrieb gehen. Dieses Projekt dürfte dem Immobilienmarkt im Allgemeinen und dem Osten von Ho-Chi-Minh-Stadt im Besonderen Schwung verleihen. Seitdem sind auf dem Immobilienmarkt, insbesondere bei Wohnungen in der Nähe von Verkehrsinfrastrukturprojekten, Anzeichen eines Preisanstiegs zu erkennen.
Beispielsweise gab es bei einigen Luxus-Apartmentprojekten in Thu Duc City entlang der U-Bahn-Linie Anzeichen von Preisanstiegen, obwohl in diesem Segment recht hohe Preise von etwa 100 bis 200 Millionen VND/m2 festgeschrieben sind, was einem Anstieg von etwa 80 bis 150 % im Vergleich zum Eröffnungszeitraum des Verkaufs entspricht. Oder auch an der Vorderseite der To Ngoc Van Straße werden viele Immobilienangebote zu Preisen angeboten, die über dem bisherigen Durchschnitt liegen. Sogar in kleinen Gassen auf dieser Route werden Immobilien für etwa 80–100 Millionen VND/m2 verkauft.
Die Preise für an die U-Bahn-Linie 1 „angeschlossene“ Immobilien sind im Vergleich zum ersten Verkaufszeitraum stark gestiegen.
Der Anstieg der Verkaufspreise in dieser Phase wird als durchaus verständlich angesehen, da die Preise für Projekte entlang der U-Bahn-Linie seit vielen Jahren hoch bleiben und selbst im Folgejahr immer höher ausfallen als im Vorjahr. Darüber hinaus haben viele Investoren aufgrund ihres Vertrauens in den Markt und der Mentalität, Projekte mit Entwicklungspotenzial zu antizipieren, begonnen, im Gebiet entlang der Ringstraße 2, entlang der U-Bahn-Linie oder anderer Verkehrsprojekte in der östlichen Region nach einem geeigneten Anlageprodukt zu suchen.
Darüber hinaus zeigen sich auch bei den Verkaufspreisen Anzeichen einer „Erhitzung“, da sich das begrenzte Angebot in diesem Bereich in letzter Zeit nicht verbessert hat. Der zuvor von Savills veröffentlichte Marktbericht für das dritte Quartal 2023 zeigte auch, dass das Wohnungsangebot in Ho-Chi-Minh-Stadt im Allgemeinen und Thu-Duc-Stadt im Besonderen noch recht bescheiden ist und sich größtenteils aus neuem Angebot aus früheren Altprojekten zusammensetzt.
Die Versorgungslage wird sich im Zeitraum 2024–2026 verbessern, wenn viele Projekte in diesem Bereich gestartet werden. Einigen Prognosen zufolge wird der Ostmarkt in diesem Zeitraum mehr als 50 % des Angebots ausmachen und etwa 45.000 Wohnungen auf den Markt kommen.
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