Ho Chi Minhs Gedanken zum revolutionären Journalismus – eine solide theoretische Grundlage
Präsident Ho Chi Minh erkannte zu Lebzeiten die strategische Rolle der Presse in der vietnamesischen Revolution: „Die Presse ist eine scharfe revolutionäre Waffe, die Stimme der Partei und des Volkes und ein Mittel zur Verbreitung der Richtlinien und Richtlinien der Partei“ (1) . Diese Ideologie ist nicht nur eine Richtlinie, sondern auch eine theoretische Grundlage für die Entwicklung des vietnamesischen revolutionären Journalismus in historischen Perioden, insbesondere im Kontext des aktuellen digitalen Zeitalters.
Kriegswaffen an der ideologischen und kulturellen Front
Präsident Ho Chi Minh betonte, dass die Presse nicht nur ein einfaches Informationsmedium, sondern auch eine scharfe Waffe und ein wirksames Instrument im ideologischen und kulturellen Kampf sei. Er bekräftigte: „Die Zeitung ist eine revolutionäre Proklamation, um die Massen zu mobilisieren, sich zu vereinen und gegen alten und neuen Kolonialismus, gegen Imperialismus (...), für nationale Unabhängigkeit, sozialen Fortschritt und Weltfrieden zu kämpfen“ (2) . Gleichzeitig muss der Kampfgeist des revolutionären Journalismus den Massen die Richtlinien der Partei verständlich machen, den Kadern ihre Aufgaben verständlich machen und dem Feind Angst einjagen.
Das obige Argument unterstreicht nicht nur die hohe Kampfbereitschaft der Presse, sondern legt auch die Anforderungen an eine starke Überzeugungskraft dar, an die Fähigkeit, Vertrauen aufzubauen und zu festigen, eine hohe Einheit in der Wahrnehmung und im Handeln der gesamten Partei und des gesamten Volkes zu schaffen, ein wirksames Propagandainstrument zu sein, den revolutionären Geist zu fördern und die Menschen für die Sache der nationalen Befreiung und den Aufbau einer neuen Gesellschaft zu motivieren.
Präsident Ho Chi Minh mit Delegierten beim 3. Kongress der Vietnamesischen Journalistenvereinigung (September 1962)_Foto: hoinhabaovietnam.vn
Ehrlichkeit und Objektivität – die Kernelemente des Vertrauens
Präsident Ho Chi Minh legte großen Wert auf Ehrlichkeit und Objektivität im Journalismus bilden die Grundlage für die Wahrung der Berufsethik und den Aufbau von Vertrauen in die Gesellschaft. Die Menschen erwarten von der Presse, dass sie ehrlich und genau berichtet, die Wahrheit nicht verdreht und Missverständnisse auslöst. Revolutionärer Journalismus muss die Stimme des Volkes und der Partei sein. Ehrliche Reflexion trägt dazu bei, den Ruf der Presse zu stärken, das Vertrauen der Leser zu gewinnen und zur gesellschaftlichen Stabilität beizutragen. Objektivität mindert nicht den Parteigeist, sondern zeugt im Gegenteil von Aufrichtigkeit und Fairness bei der Wiedergabe der Realität und erhöht dadurch Überzeugungskraft und Propagandawirksamkeit.
Parteigeist, Volksgeist und Nationalgeist – die Säulen, die die einzigartige Identität des vietnamesischen Revolutionsjournalismus ausmachen
Eine der einzigartigen Ansichten von Präsident Ho Chi Minh zum revolutionären Journalismus ist die dialektische Einheit und Harmonie zwischen Parteigeist, Volksgeist und Nationalgeist. Die Betonung des Parteigeistes ist die Grundlage für die Bestätigung des Volksgeistes im vietnamesischen revolutionären Journalismus.
Ausgehend vom revolutionären Charakter, der durch den Charakter der Partei und des Volkes bestimmt wird, betonte Präsident Ho Chi Minh die prinzipielle Forderung: „…die Parteipresse…vermeidet technische und politische Mängel“; „Unsere Presse ist nicht für eine kleine Leserschaft bestimmt, sondern soll dem Volk dienen, die Politik und Richtlinien der Partei und der Regierung verbreiten und erklären, daher muss sie Massencharakter und Kampfgeist haben“ (3) .
Der Volkscharakter und der Parteicharakter waren schon immer die grundlegendsten Inhalte in Ho Chi Minhs Ansichten über die vietnamesische revolutionäre Presse. Was den Parteicharakter betrifft: Er ist das Fundamentalste und Prinzipiellste, die Grundlage zur Unterscheidung der revolutionären von der konterrevolutionären Presse. Präsident Ho Chi Minh bekräftigte, dass die Presse nur dann politisch korrekt sei, wenn sie von einer Partei geführt werde, die auf den Grundlagen des Marxismus-Leninismus basiere, einer Partei mit dem Charakter der Arbeiterklasse und einer engen Bindung an Nation und Volk. Er betonte, dass die Presse sich am Volk orientieren, die legitimen Rechte der Arbeiter und aller Bevölkerungsschichten schützen und ihnen helfen müsse, den nationalen Aufbau zu verstehen, ihm zuzustimmen und sich daran zu beteiligen. Denn: „Unsere Presse muss dem arbeitenden Volk dienen, dem Sozialismus dienen, dem Kampf für die nationale Wiedervereinigung und für den Weltfrieden dienen“ (4) . Er betonte den Volkscharakter und wies darauf hin: „ Die Zielgruppe der Zeitung ist die große Mehrheit des Volkes“ (5) . Um dem Volk gut zu dienen, müssen die Artikel daher einfach und verständlich geschrieben und die Sprache klar sein. Wer im Dienste des Volkes schreibt, muss unbedingt das wählen, was dem Volk nützt und der revolutionären Sache dient.
Die Kombination aus Parteigeist und Volksgeist verleiht der vietnamesischen Revolutionspresse eine ausgeprägte Identität und Stärke und trägt zum Aufbau einer Presse bei, die sowohl politisch standhaft als auch flexibel und nah am Leben der Menschen ist.
Das Journalistenteam: Sowohl „rot“ als auch „professionell“
Ausgehend von den Prinzipien und Zielen der vietnamesischen Revolutionspresse forderte Präsident Ho Chi Minh in seiner Rede auf dem Zweiten Kongress der Vietnamesischen Journalistenvereinigung (1959) von den Journalisten, dass sie ständig eine revolutionäre Ethik pflegen, ihre Ideologie entwickeln, Politik studieren, um die Richtlinien und Richtlinien von Partei und Staat zu verstehen, tief in die Realität eindringen, die arbeitenden Massen tiefgreifend kennenlernen, ihr kulturelles Niveau ständig verbessern, ihre beruflichen Fähigkeiten verfeinern und die Feder schärfen; insbesondere eine politische Haltung entwickeln. Von da an trug er wesentlich zur Orientierung und Ausbildung von Generationen vietnamesischer Journalisten mit Tugend und Talent bei und wurde zur Avantgarde der ideologischen und kulturellen Front der Partei. Er forderte von den Journalistenteams, „sowohl rot als auch professionell“ zu sein, d. h. sowohl eine feste politische Haltung als auch eine hohe berufliche Qualifikation zu besitzen.
Im digitalen Zeitalter sind Ho Chi Minhs Gedanken zum revolutionären Journalismus von noch größerer Bedeutung, da Journalisten nicht nur gut schreiben und Werke schaffen können müssen, sondern auch die Informationstechnologie und Multimediakommunikation verstehen und in der Lage sein müssen, digitale Werkzeuge anzuwenden, um Inhalte zu erstellen, mit Lesern zu interagieren und die Propagandakraft des revolutionären Journalismus zu steigern.
Praxis und dringende Anforderungen für revolutionären Journalismus im digitalen Zeitalter
Das digitale Zeitalter mit der explosionsartigen Verbreitung von Informationstechnologie und sozialen Medien hat einen wichtigen Wendepunkt für die Aktivitäten der vietnamesischen Revolutionspresse (Revolutionspresse) geschaffen. Die Revolutionspresse eröffnet zwar viele Entwicklungsmöglichkeiten, steht aber auch vor zahlreichen Herausforderungen, die tiefgreifende Innovationen in Denken und Arbeitsweise erfordern.
Starker Wettbewerbsdruck und zwingende digitale Transformation
Das explosionsartige Wachstum sozialer Medien und nicht-traditioneller Medienplattformen hat die Informationsaufnahme der Gesellschaft grundlegend verändert und den traditionellen revolutionären Journalismus unter enormen Wettbewerbsdruck gestellt. Leser und Zuschauer bevorzugen zunehmend schnelle, vielfältige und hochgradig interaktive Nachrichtenquellen. Der revolutionäre Journalismus muss sich daher verändern, um seine führende Position zu behaupten.
Nach Angaben des Ministeriums für Information und Kommunikation beziehen etwa 70 % der Vietnamesen ihre Informationen über soziale Medien (6) . Für revolutionäre Presseagenturen ist es daher dringend erforderlich, sich umfassend digital umzustellen, die Art und Weise, wie sie Nachrichtenartikel produzieren und verbreiten, zu erneuern und ihre Ausdrucksformen zu diversifizieren.
Bei der Anwendung digitaler Technologien geht es nicht nur um den technischen Aspekt, sondern auch um die Transformation des journalistischen Denkmodells. Der Fokus liegt nicht mehr auf der Informationsübermittlung, sondern auf der wechselseitigen Interaktion. So entsteht ein offenes Umfeld für den Dialog zwischen Presse und Öffentlichkeit. Dies ist eine dringende Voraussetzung dafür, dass der revolutionäre Journalismus auch im neuen Kontext weiterhin die Rolle einer „scharfen Waffe“ an der ideologischen Front spielen kann.
Das Risiko von Fake News, Desinformation und Verlust des sozialen Vertrauens
Eine der größten Herausforderungen des digitalen Zeitalters ist die schnelle und flächendeckende Verbreitung von Fake News, Fehlinformationen und Desinformationskampagnen durch feindliche Kräfte. Dies untergräbt nicht nur das Vertrauen der Menschen in die Mainstream-Medien, sondern führt auch zu sozialen Unruhen und schwächt die politische und soziale Stabilität.
In jüngster Zeit nimmt die Zahl der Fälle von Fake News und Falschinformationen im Zusammenhang mit Politik und nationaler Sicherheit zu. Die revolutionäre Presse muss daher eine führende Rolle bei der Aufdeckung, Widerlegung und Bereitstellung korrekter und verifizierter Informationen spielen. Gleichzeitig muss die revolutionäre Presse die Qualität der Informationsüberprüfung verbessern und die Transparenz bei der Bearbeitung und Verarbeitung von Informationen erhöhen. Sie muss sich aktiv mit den zuständigen Behörden abstimmen, um Medienbildungsprogramme für die Bevölkerung zu entwickeln, die dazu beitragen, Fake News besser zu erkennen und die Reinheit der nationalen Informationslandschaft zu schützen.
Generalsekretär To Lam überreichte dem Vertreter der Autorengruppe den A-Preis bei der Bekanntgabe und Preisverleihung des 9. Nationalen Pressepreises für Parteiaufbau (Goldener Hammer und Sichel-Preis), 20. Januar 2025_Foto: hanoimoi.vn
Die wirtschaftliche Herausforderung des Journalismus im digitalen Zeitalter
Im Kontext des boomenden digitalen Zeitalters steht der vietnamesische Revolutionsjournalismus vor grundlegenden wirtschaftlichen Herausforderungen, die sein Geschäftsmodell grundlegend verändern und seine Fähigkeit zur Erfüllung seiner politischen Mission direkt beeinträchtigen dürften. Traditionelle Einnahmequellen, insbesondere aus der Printwerbung, sind durch die Verlagerung der Werbung auf transnationale digitale Plattformen stark zurückgegangen – dort werden journalistische Inhalte zwar häufig verbreitet, es fehlt jedoch an einem fairen Gewinnbeteiligungsmechanismus für die Produktionseinheiten. Gleichzeitig stoßen Bemühungen zur Entwicklung von Gebührenmodellen für Inhalte im Online-Umfeld nach wie vor auf Hindernisse für die Gewohnheit der vietnamesischen Leserschaft, kostenlose Informationen zu konsumieren. Dies setzt die Presseagenturen erheblich unter Druck, insbesondere da die Politik der finanziellen Autonomie zunehmend gefördert wird, die neben der Unterstützung aus dem Staatshaushalt auch wirtschaftliche Eigenständigkeit erfordert.
Darüber hinaus steigen die Investitionskosten für Technologie und die Produktion hochwertiger Inhalte im digitalen Umfeld rasant an. Dies erfordert von den Presseagenturen die ständige Modernisierung ihrer technischen Infrastruktur, den Einsatz fortschrittlicher Technologielösungen und die Ausbildung und Weiterentwicklung qualifizierter und spezialisierter Mitarbeiter, um den neuen Anforderungen moderner Medien gerecht zu werden. Diese Kosten stellen eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Darüber hinaus haben die grassierenden Urheberrechtsverletzungen und das Kopieren von Inhalten im Cyberspace den Wert originaler Presseprodukte erheblich gemindert und den Redaktionen potenzielle Einnahmequellen entzogen.
Darüber hinaus erfordert der harte Wettbewerb in den sozialen Medien hinsichtlich Geschwindigkeit und Zugänglichkeit sowie die Verbreitung von Fake News und toxischen Informationen vom revolutionären Journalismus Flexibilität und Standhaftigkeit bei der Wahrung seiner Prinzipien und Ziele sowie seiner politischen Orientierung und Berufsethik. Die Überwindung dieser wirtschaftlichen Barrieren ist nicht nur eine Frage des Überlebens, sondern auch eine Voraussetzung dafür, dass der revolutionäre Journalismus seine Rolle als scharfsinniges Werkzeug der Partei und vertrauenswürdige Stimme des Volkes beim Aufbau und der Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes weiterhin behaupten kann.
Herausforderungen an die Kapazität und Qualität von Journalisten im digitalen Zeitalter
Die aktuelle Praxis im Journalismus zeigt, dass viele Journalisten den Anforderungen der rasanten Innovation in den Bereichen Fachkompetenz und Multimedia-Kommunikationstechnologie noch nicht gerecht werden. Viele Reporter und Redakteure verfügen nicht über ausreichende digitale Kompetenzen und können sich nicht schnell genug an die Anforderungen des Multiplattform-Journalismus und der sozialen Medien anpassen. Darüber hinaus haben die Einhaltung der Berufsethik, die Vermeidung persönlicher Interessen und die unehrliche Informationsverarbeitung negative Folgen und schaden dem Ruf und der Wirksamkeit des revolutionären Journalismus.
Die oben genannten Probleme stellen große Herausforderungen dar, die durch Schulungen, intensives Training, die Entwicklung digitaler Kompetenzen und die Vermittlung von Berufsethik für Journalisten gleichzeitig angegangen werden müssen. Insbesondere ist es notwendig, ein Presseteam aufzubauen, das im Einklang mit Ho Chi Minhs Ideologie „sowohl redlich als auch professionell“ ist und flexibel und kreativ auf die rasanten Veränderungen der modernen Medienlandschaft reagieren kann.
Korrekte und kreative Anwendung der Ideologie Ho Chi Minhs zur Entwicklung eines revolutionären Journalismus im digitalen Zeitalter
Angesichts der Notwendigkeit, den Journalismus im digitalen Zeitalter zu erneuern und weiterzuentwickeln, wird die korrekte und kreative Anwendung von Ho Chi Minhs Gedankengut wesentlich dazu beitragen, die theoretischen Grundlagen zu festigen, praktische Richtlinien zur Wahrung des revolutionären Charakters zu fördern, die Wirksamkeit der Propaganda zu verbessern und die öffentliche Meinung zum revolutionären Journalismus zu orientieren. Daher ist es notwendig, sich auf die folgenden Inhalte zu konzentrieren:
„HTV Space“ bringt erstmals interaktives digitales Weltraumerlebnis beim National Press Festival 2024_ Foto: VNA
Erstens: Bewahren Sie den revolutionären Charakter und erfüllen Sie die Mission der ideologischen Orientierung.
Laut Präsident Ho Chi Minh ist die vietnamesische Revolutionspresse die „scharfe Waffe“ der Partei und spielt eine Vorreiterrolle in ideologischer und kultureller Hinsicht. Angesichts der rasanten Entwicklung digitaler Technologien und der zunehmenden Bedeutung sozialer Medien als multidimensionales Forum muss die Revolutionspresse ihre Führungsrolle bekräftigen und ihre politische Haltung konsequent beibehalten.
Der Einsatz digitaler Technologien zur Steigerung von Macht und Reichweite der Propaganda darf nichts an Wesen und Mission des revolutionären Journalismus ändern. Vielmehr muss die Technologie ein Werkzeug sein, das der Presse hilft, sich auf die Vermittlung der Politik und Leitlinien der Partei zu konzentrieren und gleichzeitig im Cyberspace energisch, wissenschaftlich und entschlossen gegen falsche Ansichten und verzerrte Argumente vorzugehen und die ideologischen Grundlagen der Partei zu schützen. In seinem Brief „An die Kultur- und Geistesbrüder des Südens“, darunter auch Journalisten, vom 25. Mai 1947 betonte Präsident Ho Chi Minh: „Eure Federn sind auch scharfe Waffen im Kampf für die Rechtschaffenen und die Austreibung des Bösen, was Kultur- und Geistesbrüder ebenso tun müssen wie die heldenhaften Soldaten im Widerstandskampf zur Wiedererlangung des Rechts auf Einheit und Unabhängigkeit für das Vaterland“ (7) .
Um den revolutionären Charakter zu bewahren, muss die Presse die Vorhut im Kampf gegen „Reaktionäre und Opportunisten“ an der ideologischen Front sein und einen wichtigen Beitrag zum Schutz der politischen Stabilität und der nachhaltigen Entwicklung des Landes leisten.
Zweitens: Erneuern Sie Inhalte in eine spezialisierte, vielfältige Richtung und legen Sie Wert auf Daten und Interaktion.
Im digitalen Zeitalter geht es beim revolutionären Journalismus nicht nur um die Übermittlung von Informationen, sondern auch um die Verbesserung der Qualität der Inhalte durch gründliche Analysen, scharfe Argumentation und hohe Kampfbereitschaft. Die Entwicklung von Datenjournalismus, Multimedia sowie die Schaffung authentischer interaktiver Plattformen tragen dazu bei, die Verbindung zu den Lesern zu stärken, die Rolle der sozialen Kontrolle zu stärken und Transparenz zu fördern.
Die Entwicklung tiefgründiger Artikel, wissenschaftlicher Analysen und objektiver Kritik ist Ausdruck der Reife des theoretischen Denkens und der kritischen Fähigkeiten des revolutionären Journalismus. Gleichzeitig hilft der Aufbau von Plattformen zur Interaktion mit den Lesern der Presse nicht nur, schnell auf gesellschaftliche Bestrebungen zu reagieren, sondern schafft auch eine Gemeinschaft treuer Leser und trägt so zur weiten Verbreitung der Werte des orthodoxen Journalismus bei.
Die digitale Technologie bietet ein wirksames Instrument, um die Lehren von Präsident Ho Chi Minh zum revolutionären Journalismus umzusetzen und gleichzeitig eine mehrdimensionale Verbindung zwischen der Presse und den Menschen herzustellen.
Drittens: Bauen Sie ein Team moderner Journalisten auf, die sowohl „rot“ als auch „professionell“ sind.
Eine der wichtigsten Lehren von Präsident Ho Chi Minh für den revolutionären Journalismus besteht darin, dass Journalisten „sowohl rot als auch professionell“ sein müssen, d. h. sie müssen sowohl eine feste ideologische Haltung als auch hohes professionelles Fachwissen besitzen.
Im digitalen Zeitalter muss das Team revolutionärer Journalisten nicht nur in Politik und Ideologie geschult und gestärkt werden, sondern auch mit technologischen Fähigkeiten und Kenntnissen im plattformübergreifenden Journalismus ausgestattet werden. Außerdem muss es wissen, wie man moderne Medien nutzt und Informationen in sozialen Medien verarbeitet. Insbesondere muss die Fähigkeit verbessert werden, Fake News zu verhindern.
Journalisten sind heute revolutionäre Kämpfer an der digitalen ideologischen Front. Sie zeichnen sich durch einen starken politischen Willen, flexible und kreative Arbeitsweisen sowie ein Gespür für die Veränderungen in den modernen Medien aus. Dies ist die Voraussetzung dafür, die Qualität der Informationen zu gewährleisten und die Berufsethik im heutigen komplexen Medienkontext aufrechtzuerhalten.
Viertens: Perfektionierung der Mechanismen und Richtlinien für die Verwaltung der digitalen Presse.
Angesichts der rasanten Entwicklung von Technologie und sozialen Medien ist die Entwicklung und Verbesserung eines Rechtsrahmens und von Richtlinien für das digitale Pressemanagement eine dringende und zentrale Aufgabe. Der Rechtsrahmen muss sowohl die Pressefreiheit im Rahmen des Gesetzes gewährleisten als auch strenge Vorschriften zur Kontrolle von Informationen im Cyberspace enthalten, um Fake News, toxische Informationen und subversive Argumente zu verhindern. Wissenschaftliche und flexible Managementrichtlinien schaffen ein gesundes Umfeld für die Entwicklung einer revolutionären Presse und schützen gleichzeitig die nationale ideologische Sicherheit. Dies erfordert eine enge Abstimmung zwischen staatlichen Verwaltungsbehörden, Presseeinheiten und sozialen Medien sowie die Förderung der Schulung und Sensibilisierung von Journalisten und der Online-Community.
Im Kontext der digitalen Medien trägt die Anwendung der Gedanken Ho Chi Minhs dazu bei, dass sich die revolutionäre Presse unseres Landes umfassend weiterentwickelt und den immer höheren Anforderungen an Innovation und internationale Integration im neuen Entwicklungszeitalter gerecht wird./.
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(1) Ho Chi Minh: Sämtliche Werke , National Political Publishing House Truth, Hanoi, 2011, Bd. 5, S. 150
(2) Ho Chi Minh: Sämtliche Werke , op. cit. , Bd. 14, S. 540
(3), (4) Ho Chi Minh: Sämtliche Werke , op. cit. , Bd. 12, S. 166
(5) Ho Chi Minh: Sämtliche Werke , op. cit. , Bd. 6, S. 102
(6) Siehe: Le Lam: „Vietnamesische soziale Netzwerke erreichen Hunderte Millionen Nutzer, Zalo macht fast 70 % aus“, Nhan Dan Electronic Newspaper , 29. November 2024, https://nhandan.vn/mang-xa-hoi-viet-nam-dat-tram-trieu-nguoi-dung-zalo-chiem-gan-70-post847689.html
(7) Ho Chi Minh: Sämtliche Werke , op. cit. , Bd. 5, S. 157
Quelle: https://tapchicongsan.org.vn/web/guest/van_hoa_xa_hoi/-/2018/1094402/bao-chi-cach-mang-viet-nam-trong-ky-nguyen-so-duoi-anh-tu-tuong-ho-chi-minh.aspx
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