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ASEAN fördert die Strategie kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zur Teilnahme an globalen Wertschöpfungsketten

Báo Công thươngBáo Công thương30/07/2024

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Die Rolle von KMU bei der Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung, der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Verringerung der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Erwerbsbevölkerung darf nicht unterschätzt werden. Derzeit gibt es in ASEAN mehr als 70 Millionen KMU. Davon befinden sich 65,5 Millionen in Indonesien, die meisten in Thailand (3,2 Millionen), Malaysia (1,2 Millionen), den Philippinen (1,1 Millionen) und Vietnam (700.000).

Der internationale Handel ist für viele KMU ein komplexer Prozess. KMU haben oft Schwierigkeiten, selbstständig Endkunden auf ausländischen Märkten zu finden, nationale Exportanforderungen zu erfüllen, komplexe Logistiknetzwerke effektiv zu verwalten oder die dafür erforderlichen qualifizierten Fachkräfte zu gewinnen. Der Handel über etablierte globale Wertschöpfungsketten (GVCs) und durch Beziehungen zu lokal ansässigen Akteuren in globalen Handelsnetzwerken kann ihnen einen Einstieg in den internationalen Handel ermöglichen.

OECD-Studien zu Südostasien haben ergeben, dass 23 % der ASEAN-KMU (direkt oder indirekt) importieren und weniger als 12 % (direkt oder indirekt) exportieren. Dies verdeutlicht, dass KMU in globalen Wertschöpfungsketten im Vergleich zu größeren Unternehmen unterrepräsentiert sind: 58 % importieren und 54 % exportieren. Darüber hinaus befinden sich viele dieser größeren Unternehmen in ausländischem Besitz (30 % sind große Importeure und 23 % große Exporteure), was die Ungleichheit verdeutlicht. Von den importierenden und exportierenden KMU befinden sich nur 4 % bzw. 2 % in ausländischem Besitz, was ihre geringere Beteiligung an globalen Wertschöpfungsketten erklären könnte.

Daher ist die Vernetzung von KMU mit transnationalen Unternehmen (TNCs) für deren Integration in globale Wertschöpfungsketten von entscheidender Bedeutung. Ein unterstützendes Umfeld für ausländische Direktinvestitionen (ADI) ist unerlässlich, da diese eine Schlüsselrolle bei der Schaffung starker Verbindungen zwischen KMU und TNCs spielen. Studien zeigen, dass durch ADI vermittelte Beziehungen zu ausländischen Unternehmen die Beteiligung von KMU an globalen Wertschöpfungsketten durch den Zugang zu globalen Netzwerken und Technologien deutlich verbessern können. Dies kann durch vielfältige Kooperationen erreicht werden, darunter strategische Partnerschaften, vertragliche Vereinbarungen und Technologielizenzen.

ASEAN thúc đẩy chiến lược tham gia chuỗi giá trị toàn cầu của các doanh nghiệp vừa và nhỏ (SME)
Illustration

Die Herausforderung für KMU in globalen Wertschöpfungsketten

Interne Faktoren wie Wettbewerbsfähigkeit, Personal und Finanzen sind für KMU wichtig, um an globalen Wertschöpfungsketten teilzunehmen. OECD-Studien zeigen, dass hochproduktive Unternehmen mit langfristigem Wachstumspotenzial tendenziell an globalen Wertschöpfungsketten teilnehmen. Um die Wettbewerbsfähigkeit von KMU zu verbessern, bedarf es gezielter Unterstützung, beispielsweise durch technologische Modernisierung und spezialisierte Schulungen. Der Zugang zu Spitzentechnologie hilft KMU, ihre Abläufe zu rationalisieren und internationale Standards zu erfüllen. Schulungen im Supply Chain Management und andere Programme zur Verbesserung der Exportbereitschaft rüsten sie für die Herausforderungen des Welthandels. Darüber hinaus können Partnerschaften mit größeren Unternehmen durch den Austausch von Fachwissen und Ressourcen bessere Lernmöglichkeiten bieten.

Externe Faktoren stellen erhebliche Herausforderungen für die Beteiligung von KMU an globalen Wertschöpfungsketten dar. Im Inland sind KMU mit Einschränkungen wie eingeschränktem Zugang zu Finanzmitteln, schlechter Infrastruktur, unzureichenden Logistiksystemen, unzuverlässiger Breitband-Internetverbindung, insbesondere in ländlichen Gebieten, und mangelnden digitalen Kompetenzen konfrontiert. Diese Herausforderungen können ihre operative Leistungsfähigkeit und ihr Wachstumspotenzial einschränken. Politische Initiativen sollten eine inklusive Entwicklung fördern und die Herausforderungen berücksichtigen, vor denen KMU stehen.

Finanzielle Engpässe stellen nach wie vor ein großes Wachstumshemmnis für KMU, insbesondere für Start-ups, dar. Traditionelle Banken mit Krediten und Darlehen sind in der Region nach wie vor die wichtigste Finanzierungsquelle. Das Aufkommen von Finanztechnologien (FinTech) hat jedoch den Zugang von KMU zu Finanzmitteln verbessert. Es ist wichtig, die Politik kontinuierlich zu überprüfen, um ein förderliches Umfeld für FinTech zu schaffen und alternative Finanzierungsmöglichkeiten wie Risikokapital, Angel-Finanzierungen, öffentliches Beteiligungskapital, Peer-to-Peer-Kredite (P2P) und Equity-Crowdfunding zu prüfen. Diese Maßnahmen können den vielfältigen Finanzierungsbedarf von KMU decken, ihren Zugang zu Finanzmitteln verbessern und so die Grundlage für eine höhere Nachhaltigkeit ihrer Unternehmen legen.

Die Digitalisierung spielt auch eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und der Erleichterung ihrer Integration in globale Wertschöpfungsketten. Der SME Policy Index 2018 zeigt, dass exportierende Unternehmen im Allgemeinen schon weiter fortgeschritten sind bei der Einführung digitaler Technologien , die ihnen helfen, ihre Logistik effizienter zu verwalten und internationale Standards einzuhalten. Im Gegensatz dazu nutzen nicht exportierende KMU digitale Technologien oft in erster Linie, um ihre Marktpräsenz zu erhöhen. Es besteht dringender Bedarf, das Verständnis und die Nutzung fortschrittlicher digitaler Technologien bei KMU zu verbessern, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Teilnahme an globalen Wertschöpfungsketten zu schaffen.

Darüber hinaus behindert der mangelnde Zugang zu Informationen über internationale Märkte weiterhin die Teilnahme von KMU an globalen Wertschöpfungsketten. Trotz nationaler Maßnahmen und Strategien zur Unterstützung von KMU-Exporten – einem Schlüsselelement für die Teilnahme an globalen Wertschöpfungsketten – ist das Bewusstsein für diese Programme bei KMU nach wie vor gering. Um sicherzustellen, dass KMU ihre Chancen effektiv nutzen können, ist es unerlässlich, das Bewusstsein zu schärfen und den Zugang zu diesen Fördermechanismen zu erleichtern.

ASEAN unterstützt und berät KMU

ASEAN als regionale Organisation befasst sich weiterhin mit den Herausforderungen der Integration von KMU in globale Wertschöpfungsketten. Eine Schlüsselinitiative ist dabei der strategische Aktionsplan der ASEAN zur KMU-Entwicklung 2016–2025. Dieser schafft eine Plattform zur Diskussion der Herausforderungen und Chancen von KMU, bietet KMU durch Business-to-Business-Networking bessere Informationen zum Marktzugang, fördert Partnerschaften mit multinationalen Unternehmen und übernimmt internationale Qualitätsstandards.

Der ASEAN SME Policy Index wurde 2018 eingeführt, um die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Unterstützung von KMU zu überwachen und zu bewerten. Die Vorbereitungen für den ASEAN SME Policy Index 2024, der die jüngsten Veränderungen und neuen Trends im KMU-Sektor widerspiegeln wird, laufen. Der Index wird politischen Entscheidungsträgern als wichtiges Instrument dienen, um relevante Maßnahmen besser zu gestalten und umzusetzen, die den sich wandelnden Bedürfnissen von KMU gerecht werden.

Für die Zukunft ist ein umfassendes Verständnis der Herausforderungen für KMU bei der Teilnahme an globalen Wertschöpfungsketten unerlässlich. Eine Möglichkeit, dies zu erleichtern, ist die Erhebung zuverlässiger Daten. Derzeit basiert die Forschung zur KMU-Teilnahme größtenteils auf einer Kombination aus Unternehmensbefragungen, Fallstudien und Verwaltungsdaten. Diese weisen jedoch häufig Einschränkungen auf, wie z. B. eine unvollständige nationale Abdeckung, inkonsistente Zeitreihenanalysen und unterschiedliche KMU-Definitionen innerhalb und zwischen Regionen. Mit besseren Daten können gezieltere, faktenbasierte Maßnahmen umgesetzt werden, die sich auf die Verbesserung des Zugangs zu Finanzmitteln, die Vereinfachung von Exportverfahren, die Unterstützung technologischer Modernisierungen und die Sensibilisierung von KMU für Import- und Exportförderprogramme konzentrieren.

Auf regionaler Ebene spielt ASEAN eine wichtige Rolle beim Austausch bewährter Verfahren und regulatorischer Neuerungen sowie bei der Diskussion von Trends und Herausforderungen für KMU, die als Grundlage für regionale Initiativen dienen können. ASEAN leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Erhebung von KMU-bezogenen Daten. Darüber hinaus umfassen regionale Initiativen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU die Förderung von Business-Networking-Veranstaltungen und thematischen Kapazitätsaufbauprogrammen, die für die Verbesserung der Beteiligungsmöglichkeiten von KMU an globalen Wertschöpfungsketten unerlässlich sind.

Die kontinuierliche Überwachung, Bewertung und Anpassung der KMU-Politik auf nationaler Ebene sowie eine verstärkte regionale Zusammenarbeit bleiben unerlässlich. Die Abstimmung der nationalen Politik mit den regionalen Entwicklungen wird den ASEAN-KMU helfen, die Chancen der regionalen und globalen Wirtschaftsintegration optimal zu nutzen und so nachhaltiges Wachstum und eine größere Widerstandsfähigkeit der Region gegenüber globalen Herausforderungen zu fördern.


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Quelle: https://congthuong.vn/asean-thuc-day-chien-luoc-tham-gia-chuoi-gia-toan-cau-cua-cac-doanh-nghiep-vua-va-nho-SME-335679.html

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