Laut TechSpot ist die kommende Mixed-Reality-Brille Apple Vision Pro, die 3.500 US-Dollar kostet, trotz der Ankündigung als „ultimatives Unterhaltungsgerät“ mit vielen Einschränkungen behaftet, vor allem mit dem Fehlen von Netflix-, YouTube- und Spotify-Apps.
Einem Bloomberg-Bericht zufolge hat Netflix keine Pläne, Apps für Vision Pro zu entwickeln und unterstützt nicht einmal iPad-Apps auf Apples Mixed-Reality-Brille.

Apple Vision Pro wird keine eigene YouTube-App haben
Außerdem müssen selbst die leidenschaftlichsten Apple-Fans zugeben, dass sich das Vision Pro nur schwer verkaufen lässt. Der hohe Preis und die Akkulaufzeit von nur 2 – 2,5 Stunden haben viele Menschen an der Attraktivität des Produkts zweifeln lassen.
Neben Netflix haben auch YouTube und Spotify bestätigt, dass sie keine Apps für Vision Pro entwickeln werden. Die einzige Lösung für Benutzer besteht darin, über einen Webbrowser auf diese Unterhaltungsdienste zuzugreifen. Allerdings können sie die Sonderfunktionen von Vision Pro, beispielsweise virtuelle Desktops für Videos, nicht nutzen. Darüber hinaus können Benutzer keine Inhalte zur Offline-Anzeige herunterladen und die Videoauflösung kann begrenzt sein.
Netflix hat einst eine spezielle App für Metas Quest-Brille entwickelt, aber die Benutzeroberfläche der App ist veraltet und wurde seit Jahren nicht mehr aktualisiert.
Insgesamt ist das Fehlen dedizierter Netflix-, YouTube- und Spotify-Apps für Vision Pro ein erheblicher Nachteil. Obwohl Apple versucht, Vision Pro stark zu bewerben, könnten diese Mängel dazu führen, dass Benutzer es sich zweimal überlegen, bevor sie sich entscheiden, eine große Summe Geld für den Kauf auszugeben.
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