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50 Jahre Reise, um das Land weltweit zu einem angesehenen Freund und Partner zu machen

Việt NamViệt Nam30/04/2025

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Aufhebung der Belagerung und des Embargos

Nach 1975 wurde Vietnam wiedervereinigt, sah sich jedoch mit einer Reihe von Schwierigkeiten in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und internationale Beziehungen konfrontiert. Der langwierige Krieg hatte schwerwiegende Folgen, während westliche Länder Wirtschaftsembargos verhängten. Aufgrund der geringeren ausländischen Hilfe und Investitionen und des fehlenden Zugangs zu Finanzinstitutionen wie dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank (WB) steht Vietnam auch beim Zugang zu den internationalen Märkten vor einer Reihe von „Barrieren“.

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Der 6. Nationale Parteitag im Jahr 1986 markierte einen Wendepunkt in der Außenpolitik des Landes. Foto: VNA.

Angesichts dieser Situation haben Partei und Staat wichtige strategische Anpassungen vorgenommen. Die Außenpolitik hat sich von der „Verteidigung“ hin zu den Prinzipien der Multilateralisierung, Diversifizierung und internationalen Integration verlagert.

Der 6. Nationale Parteitag im Jahr 1986 markierte einen wichtigen Wendepunkt im Erneuerungsprozess. Insbesondere die Außenpolitik wird als wichtige Front angesehen, um die Belagerung und das Embargo zu durchbrechen, die Wirtschaftsbeziehungen auszubauen, Investitionen anzuziehen und die internationale Position zu verbessern. Der Grundsatz „Vietnam möchte mit allen Ländern der internationalen Gemeinschaft befreundet sein und strebt nach Frieden, Unabhängigkeit und Entwicklung“ wurde formuliert und zur langfristigen Grundlage der Außenpolitik.

Die diplomatischen Bemühungen Vietnams während der Phase des „Abzugs“ stellten einen wichtigen Meilenstein bei der Normalisierung der Beziehungen zu den wichtigsten Ländern dar. Wichtige Wendepunkte waren unter anderem die Normalisierung der Beziehungen zu China im Jahr 1991 und zu den Vereinigten Staaten im Jahr 1995.

Die Normalisierung der Beziehungen zu China mildert nicht nur die regionalen Spannungen, sondern schafft auch die Voraussetzungen für eine stärkere Integration Vietnams in Asien. Gleichzeitig haben sich die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten, der größten Volkswirtschaft der Welt, kontinuierlich weiterentwickelt, von Feindseligkeit zu umfassender Partnerschaft, insbesondere in den Bereichen Handel, Investitionen, Bildung usw.

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Der ehemalige stellvertretende Premierminister und Außenminister Nguyen Manh Cam (2. von rechts) mit den Außenministern der ASEAN beim Treffen zur Aufnahme Vietnams in die ASEAN in Brunei, 28. Juli 1995. Foto: VNA.

Neben der Förderung bilateraler Beziehungen konzentriert sich Vietnam auf die multilaterale Zusammenarbeit. Im Jahr 1995 trat das Land der ASEAN bei, im Jahr 2007 der Welthandelsorganisation WTO und unterzeichnete zahlreiche bilaterale und multilaterale Freihandelsabkommen (FTAs).

Diese Schritte helfen Vietnam, seinen Kooperationsraum zu erweitern, die Abhängigkeit von einigen wenigen Märkten zu verringern und seine Rolle in den globalen Lieferketten zu stärken. Internationale Beziehungen helfen unserem Land auch dabei, seinen Einfluss zu vergrößern, Ressourcen anzuziehen und seine Position bei globalen Themen wie Klimawandel, maritimer Sicherheit und nachhaltiger Entwicklung zu stärken.

Neben Politik und Sicherheit fördert Vietnam die Wirtschaftsdiplomatie unter dem Motto „Die Wirtschaft in den Mittelpunkt stellen“ und schafft Bedingungen für in- und ausländische Unternehmen, um Zugang zum Markt zu erhalten und ihre Investitionen auszuweiten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Kulturdiplomatie und der zwischenmenschlichen Diplomatie, die dazu beitragen, das Image des Landes und der Bevölkerung Vietnams bei internationalen Freunden zu fördern.

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Der ehemalige Generalsekretär Nguyen Phu Trong begrüßte US-Präsident Donald Trump bei einem offiziellen Besuch in Vietnam (Februar 20219). Foto: VGP.

Ein solcher Positions- und Machtwandel ist ein Beleg für die Bedeutung, Flexibilität und wichtige Rolle der Außenpolitik im Entwicklungs- und Integrationsprozess des Landes.

In der heutigen unbeständigen Welt und dem komplexen strategischen Wettbewerb beharrt Vietnam in den internationalen Beziehungen auf seiner eigenen Außenpolitik: der „Bambusdiplomatie“. Dabei handelt es sich um eine außenpolitische Philosophie, die von der kulturellen Identität des vietnamesischen Volkes geprägt ist. Bambus – der symbolische Baum der vietnamesischen Landschaft – ist weich, hat aber starke Wurzeln und einen geraden Stamm und steht für einen widerstandsfähigen, unbezwingbaren und sanften Geist. Bambusdiplomatie ist daher eine Kombination aus Flexibilität und Standhaftigkeit, aus Flexibilität im Verhalten und Beständigkeit in den Prinzipien.

Diplomatische Strategie basiert auf Vertrauen

Man kann sagen, dass Vietnams Außenpolitik in den 50 Jahren seit der Wiedervereinigung des Landes stets Flexibilität und Vollständigkeit bewahrt hat und dem Land dabei geholfen hat, die Blockade zu durchbrechen, eine Entwicklungsposition einzunehmen und die nationale Position zu stärken.

Bei seiner Rede anlässlich der Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag des Beitritts Vietnams zur ASEAN im März 2025 bekräftigte Generalsekretär To Lam, dass Vietnam stolz auf den in den letzten 30 Jahren umgesetzten internationalen Integrationsprozess sei, bei dem die ASEAN der Ausgangspunkt und die Voraussetzung für eine immer tiefere Integration Vietnams in die Region und die Welt sei.

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Generalsekretär To Lam und Generalsekretär und Präsident Chinas Xi Jinping in Hanoi (April 2025). Foto: VGP.

„Vietnam, einst isoliert und unter Embargo, unterhält heute diplomatische Beziehungen zu 194 Ländern und ist Mitglied in über 70 regionalen und internationalen Foren und Organisationen. Das Netzwerk von Freihandelsabkommen (FTAs), das Vietnam mit über 60 Ländern und Volkswirtschaften unterzeichnet und umgesetzt hat, hat dazu beigetragen, dass Vietnam zu einer der 40 größten Volkswirtschaften der Welt und zu den 20 führenden Volkswirtschaften der Welt hinsichtlich der Anziehung ausländischer Investitionen und des Handelsvolumens geworden ist“, betonte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Vietnams.

Von einer geschlossenen Volkswirtschaft mit Devisenmangel hat sich das Land zu einer der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt entwickelt. Im Jahr 2023 wird der Import-Export-Umsatz unseres Landes mit wichtigen Partnern wie den Vereinigten Staaten, China, der Europäischen Union (EU), Südkorea, Japan usw. 700 Milliarden US-Dollar übersteigen. Auch die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) verzeichneten ein beeindruckendes Wachstum. Dank seines stabilen politischen Umfelds, seiner zahlreichen Arbeitskräfteressourcen und seiner bevorzugten Investitionspolitik ist Vietnam zu einem attraktiven Ziel für Investoren geworden.

Vietnam ist heute aktives Mitglied der Vereinten Nationen, des Menschenrechtsrats und des Sicherheitsrats (Amtszeiten 2008–2009 und 2020–2021) und hat erfolgreich viele große internationale Veranstaltungen organisiert, beispielsweise APEC 2017 und den US-Nordkorea-Gipfel 2019 in Hanoi. Dies zeigt das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft in die Rolle und Leistungsfähigkeit Vietnams.

Dank Kulturdiplomatie und internationaler Kommunikationsaktivitäten wird das Bild eines modernen, friedlichen und freundlichen Vietnams immer bekannter. Die Welle koreanischer und japanischer Investitionen in Vietnam ist nicht nur auf die Wirtschaft zurückzuführen, sondern auch auf die engen kulturellen und menschlichen Beziehungen. Die vietnamesische Gemeinschaft im Ausland hat die Rolle eines „Botschafters des Volkes“ übernommen und dazu beigetragen, eine Brücke zwischen Vietnam und der Welt zu bauen.

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Generalsekretär To Lam empfing den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Juni 2024 in Hanoi. Foto: VGP.

Mit Blick auf die Zukunft sagte der stellvertretende Premierminister und Außenminister Bui Thanh Son, dass die heutige Diplomatie, die die Traditionen früherer Generationen fortführt, eine günstige und offene Außensituation für den Schutz und Aufbau des Vaterlandes geschaffen habe. Von der einfachen wirtschaftlichen Integration bis hin zur tiefen und umfassenden internationalen Integration, wobei wir im Einklang mit unseren Interessen eine zentrale und führende Rolle bei wichtigen Fragen und Mechanismen von strategischer Bedeutung spielen und praktische und verantwortungsvolle Beiträge zur Lösung gemeinsamer Probleme der Welt leisten.

Das heißt, in der gegenwärtigen revolutionären Phase dient die Diplomatie der Entwicklung, indem sie günstige externe Bedingungen und Ressourcen mobilisiert, wie etwa Tendenzen des Friedens, der Zusammenarbeit und Entwicklung, einen Konsens bei der Schaffung und Festigung einer multipolaren, multizentrischen, gerechten und gleichberechtigten Welt auf der Grundlage des Völkerrechts; Neue Entwicklungstrends wie die grüne Wirtschaft, die digitale Wirtschaft und die Kreislaufwirtschaft prägen die Welt, und insbesondere die Errungenschaften der wissenschaftlichen und technologischen Revolution eröffnen neue bahnbrechende Möglichkeiten wie künstliche Intelligenz, Halbleiter usw. Die Diplomatie wird eine Vorreiterrolle bei der Öffnung der Zusammenarbeit mit führenden Ländern und Unternehmen einnehmen. Erschließung von Kapital- und Wissensquellen aus Innovationszentren; Stärkung der Position Vietnams in der globalen Produktions- und Lieferkette …

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Vietnam ist heute für viele internationale Freunde und Partner ein verlässlicher Standort für Kooperationen, Geschäfte und Produktion. Foto: Hoang Linh.

„Im Zeitalter der Innovation hat die Diplomatie Pionierarbeit geleistet, indem sie das Embargo gebrochen, das Land in die internationale Integration gebracht und eine neue Entwicklungsphase für das Land eröffnet hat … Die Diplomatie wird sich weiterhin bemühen, dem Land und den Menschen zu dienen und im neuen Kontext die höchsten nationalen und ethnischen Interessen zu wahren“, bekräftigte der stellvertretende Premierminister und Außenminister Bui Thanh Son.


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Quelle: https://hanoimoi.vn/doi-ngoai-viet-nam-50-nam-hanh-trinh-dua-dat-nuoc-tro-thanh-ban-be-doi-tac-uy-tin-tren-toan-cau-700897.html

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