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Die strategische Vision und das Bestreben von VIMC, den Ozean zu erreichen

Việt NamViệt Nam31/12/2024

Auf der Abschlusskonferenz des Verkehrsministeriums schlug Vietnam National Shipping Lines (VIMC) bahnbrechende Strategien und Lösungen für die kommende Zeit vor, um die vietnamesische Schifffahrtsindustrie aufs offene Meer zu bringen. Angesichts der rasanten Entwicklung der Schifffahrtsbranche konzentriert sich VIMC nicht nur auf die Verbesserung der Hafeninfrastruktur, sondern fördert auch die Flottenentwicklung und die internationale Zusammenarbeit. Diese Bemühungen tragen nicht nur dazu bei, aktuelle Engpässe zu beseitigen, sondern legen auch den Grundstein für die nachhaltige Entwicklung der vietnamesischen Schifffahrtsindustrie in der Zukunft.
Große Schiffe brauchen große Kanäle: Ausbaggern ist der Engpass. Die stetige Zunahme der Schiffsgröße und des Frachtvolumens hat das maritime Infrastruktursystem Vietnams stark unter Druck gesetzt. Derzeit liegt das Güteraufkommen über die vietnamesischen Seehäfen bei 30 Millionen TEU und übertrifft damit die Prognose von vor zehn Jahren bei weitem. In Singapur, dem größten Umschlaghafen der Region, werden inzwischen rund 37 Millionen TEU umgeschlagen. Angesichts der aktuellen Wachstumsrate sind die Verantwortlichen des VIMC davon überzeugt, dass Vietnam durchaus in der Lage ist, Singapur in naher Zukunft zu überholen. Die größte Herausforderung besteht derzeit allerdings darin, die Wasserstraße auszubaggern. Nach Angaben der vietnamesischen Schifffahrtsbehörde müssen Baggerprojekte rasch umgesetzt werden, um den Anforderungen großer Schiffe gerecht zu werden. Allerdings ist das Budget für diese Aktivität noch immer begrenzt und ihr wird nicht die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt. Gleichzeitig müssen die Häfen das Modell des „offenen Hafens“ anwenden und Zollsysteme integrieren, um die Zollabfertigungszeit zu verkürzen, den Gütertransport zwischen den Häfen zu erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Konferenz zur Zusammenfassung der Arbeit des Verkehrsministeriums im Jahr 2024

Um diese Engpässe zu beseitigen, hat VIMC seine größten Ressourcen auf strategische Tiefwasserhafenprojekte konzentriert. Ein typisches Beispiel ist das Projekt des internationalen Transithafens Can Gio, der voraussichtlich zu einem neuen Symbol der vietnamesischen Schifffahrtsindustrie werden wird. Dank seiner strategischen Lage verkürzt der Hafen von Can Gio nicht nur den Transportprozess und senkt die Logistikkosten für inländische Waren erheblich, sondern eröffnet Vietnam auch große Chancen, stärker an der globalen Lieferkette teilzunehmen. VIMC-Generaldirektor Nguyen Canh Tinh erklärte: „Wir freuen uns auf die Genehmigung dieses Projekts durch den Premierminister und die Aufforderung an Ho-Chi-Minh-Stadt, die Verfahren zur Investorenauswahl bald abzuschließen. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Stärkung der vietnamesischen Schifffahrtsindustrie, die nun mit den großen Seehäfen der Welt konkurrieren kann.“ Nach der Inbetriebnahme wird der Hafen von Can Gio zusammen mit dem Hafencluster Cai Mep-Thi Vai zu einem Hafenkomplex, der zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der vietnamesischen Schifffahrtsindustrie beiträgt und die maritime Landkarte der gegenwärtigen und zukünftigen Region Innerasiens neu ausrichtet. Darüber hinaus trägt dieser Hafencluster auch dazu bei, dass vietnamesische Waren weniger vom Transit über Singapur abhängig sind, da direkte internationale Schifffahrtsrouten von Vietnam aus geschaffen werden und die Wettbewerbsfähigkeit inländischer Waren auf dem internationalen Markt deutlich gesteigert wird. Flottenentwicklungsstrategie und internationale Zusammenarbeit Neben der Modernisierung der Seehafeninfrastruktur zielt VIMC auch darauf ab, die nationale Flotte durch eine Kooperationsstrategie mit den größten Reedereien der Welt schnell zu entwickeln. Auf diese Weise profitiert VIMC nicht nur vom bestehenden Kundenstamm und Markt seines Partners, sondern erweitert auch schnell sein Transportnetzwerk und steigert seine Wettbewerbsfähigkeit. Durch die internationale Zusammenarbeit erhält Vietnam nicht nur Zugang zu fortschrittlicher Transporttechnologie, sondern gewährleistet auch die Effizienz der Verkehrsnutzung. Dies ist eine Strategie mit einer Abkürzungslösung, um praktische Probleme so schnell wie möglich zu lösen.

VIMC-Generaldirektor Nguyen Canh Tinh spricht auf der Konferenz

Herr Tinh betonte weiter: „Wir wollen eine starke Flotte aufbauen, nicht nur um den nationalen Gütertransportbedarf zu decken, sondern auch um internationale Routen zu bedienen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um vietnamesische Waren direkt in die Welt zu bringen, ohne dass sie über andere Länder transportiert werden müssen.“ Im vergangenen Jahr hat VIMC bemerkenswerte Erfolge erzielt, darunter ein Hafenfrachtvolumen von 145 Millionen Tonnen, was einer Steigerung von 27 % gegenüber 2023 entspricht, und ein Seetransportvolumen von 20 Millionen Tonnen, womit der Plan um 22 % übertroffen wurde. VIMC betonte jedoch, dass dies nur der Anfang für größere Pläne in der Zukunft sei. „Wir werden uns nicht auf den aktuellen Zahlen ausruhen. Mit Unterstützung der Regierung und der Ministerien wird VIMC weiterhin bahnbrechende Projekte umsetzen, um das Ziel zu erreichen, die vietnamesische Schifffahrtsindustrie auf regionaler Ebene zu etablieren.“ Ziel ist es, die Position der vietnamesischen Schifffahrtsindustrie zu stärken. Die Strategien des VIMC beschränken sich nicht nur auf wirtschaftliche Ziele, sondern zielen auch darauf ab, aktiv zur Gesamtentwicklung Vietnams beizutragen. Tiefwasserhafenprojekte schaffen nicht nur Arbeitsplätze, sondern fördern auch die Entwicklung unterstützender Industrien und verbessern so die Lebensqualität der Menschen. Mit strategischer Weitsicht und großer Entschlossenheit schreibt VIMC die Entwicklungsgeschichte der vietnamesischen Schifffahrtsindustrie weiter, lässt Hoffnungen Wirklichkeit werden und festigt Vietnams Position auf der maritimen Weltkarte. Zum Abschluss der Diskussion erklärte Herr Nguyen Canh Tinh: „Um diese Strategie umzusetzen, benötigen wir die starke Unterstützung der Regierung und der Ministerien. Insbesondere Strategien und Mechanismen zur Förderung der Entwicklung großer Unternehmen, wie eine starke Dezentralisierung hin zu Eigenkapitalvertretern und die Gewährung von Unternehmensautonomie, sind Voraussetzungen für vietnamesische Unternehmen, um weltweit erfolgreich zu sein. Wir sind überzeugt, dass VIMC mit der Unterstützung der Regierung und der Ministerien nicht nur seine Geschäftsziele erreichen, sondern auch dazu beitragen wird, Vietnams Position in der globalen Wertschöpfungskette zu stärken.“
Quelle: https://vimc.co/vimc-strategic-vision-and-ambition-to-reach-the-big-sea/

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