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Von Quang Binh nach Dubai: Die „spektakuläre“ Technologiereise eines 9x-Typen

(Dan Tri) – Hoang Khac Hieu berührte im Alter von 4 Jahren zum ersten Mal einen Computer. Er spielte mit Paint, Word … und vertiefte sich allmählich in die Programmierung. Mehr als 20 Jahre später hat der junge Ingenieur dazu beigetragen, vietnamesische Technologie in die Welt zu bringen.

Báo Dân tríBáo Dân trí23/04/2025




Vor einem halben Jahrhundert ging Vietnam mit zahllosen „Wunden“ und einer rückständigen Wirtschaft aus den Flammen des Krieges hervor.

Auf der damaligen Welttechnologiekarte fehlte der Name Vietnam fast vollständig.

Doch 50 Jahre nach der Wiedervereinigung des Landes ist das Unmögliche allmählich Wirklichkeit geworden. Technologieprodukte der Marke „Make in Vietnam“ – entworfen, entwickelt und im Besitz der Vietnamesen – konkurrierten fair mit den Technologiegiganten und wurden zu Industriemächten.

Diese Technologien sind nicht durch Zauberei entstanden. Sie wurden von jungen Menschen entwickelt, die nach dem Krieg geboren und in Frieden aufgewachsen waren – Menschen, die sich entschieden, das Bild Vietnams mit ihrem eigenen technologischen Denken und ihrem Wunsch nach Innovation zu verändern.

Einer von ihnen ist Hoang Khac Hieu, ein 1996 geborener Ingenieur, der hinter einer Reihe technologischer Lösungen steht, die in viele Industrieländer exportiert werden.

Vom sonnigen und windigen Quang Binh bis zum Präsentationstisch im Rathaus von Dubai ist Hieus Reise ein typischer Ausschnitt der neuen Generation Vietnams: selbstbewusst, mutig und fähig genug, mit vietnamesischer Intelligenz eine globale Geschichte zu schreiben.

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Manche Menschen entdecken ihre Leidenschaft durch einen Vortrag. Andere beginnen mit einem Idol. Was war der Moment, der Sie in die Welt der Technologie gezogen hat?

- Ich hatte das Glück, seit meinem vierten Lebensjahr mit Computern in Berührung zu kommen. Das Gefühl, neue Dinge zu entdecken, ließ mich Tag und Nacht daran herumbasteln.

Ich bin in Dong Hoi, Quang Binh, geboren und gehöre wohl zu den Menschen, die die Welt der Technologie früher kennengelernt haben als meine Altersgenossen.

Mein Onkel arbeitete damals im Bildungsbereich und unterrichtete Informationstechnologie (IT) an einer örtlichen Schule. Das Computersystem mit dem Betriebssystem Windows 95 weckte meine Neugier, obwohl es nur über einige grundlegende Anwendungen verfügte.

Für mich war es wie ein Portal zu einer fremden Welt. Ich saß vor dem Bildschirm und war ganz vertieft in die Erkundung jedes noch so kleinen Symbols auf dem Desktop.

Ich war in alle Funktionen von Paint, Word, Excel und sogar den verfügbaren Spielen vertieft und dachte insgeheim, dass ich in Zukunft einen Job machen würde, bei dem ich mit einem Computer zu tun hätte.

In der Sekundarschule betrat ich die Welt der Programmierung mit der Programmiersprache Pascal und wurde Mitglied des IT-Teams der Quang Binh High School for the Gifted.

Schon bei den ersten Codezeilen war mir klar: Hier gehöre ich hin.

Meine ersten süßen Früchte hatte ich, als ich während meiner Mittel- und Oberschulzeit den ersten Preis auf Provinzebene gewann.

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Gab es jemals einen Zeitpunkt, an dem Sie über einen Berufswechsel nachgedacht haben?

- Ja. Als ich kurz vor dem Universitätsstudium stand und das Gefühl hatte, nach fast acht Jahren Arbeit mit Codezeilen genug erkundet zu haben, war ich gegenüber der Automatisierungsbranche etwas skeptisch.

Auf Anraten meiner Familie, so dachte ich zurück, führte mich die Orientierung aus der Kindheit zu dieser Leidenschaft, ich erkannte meine Stärken und studierte Informatik (Hanoi University of Science and Technology).

Da Sie schon in sehr jungen Jahren mit Informationstechnologie in Berührung gekommen sind, hatten Sie für Ihr Studium an der Hanoi University of Science and Technology doch sicher eine ziemlich günstige Ausgangslage?

- Die ersten Schritte mit den allgemeinen Fächern waren für mich etwas schwierig, aber als ich mit dem Hauptfach begann, war ich zuversichtlich, was ich erreicht hatte.

Nachdem ich mich lange mit dem Programmieren beschäftigt habe, habe ich mir ein Denksystem zu diesem Thema angeeignet. Wenn ich zu meinem „Spielplatz“ zurückkehre, verstehe ich die Natur des Problems klar und nehme das Wissen schnell auf.

Zusätzlich zu meinen Unterrichtsstunden mache ich auch einige sehr experimentelle persönliche Projekte mit Freunden, um meine Fähigkeiten aktiv zu verbessern.

Die erste „Idee“ war eine Anwendung zur Buchung von Kleinlastern und Dreirädern für den Gütertransport, ähnlich dem damals sehr beliebten Modell Grab oder Uber.

Der Hauptzweck besteht darin, es selbst zu erleben, den Prozess der Erstellung einer vollständigen Anwendung besser zu verstehen und das Wissen und die Technologie zu entdecken, die zur Umsetzung dieser Ideen erforderlich sind.

Gleichzeitig engagierte ich mich auch in der Jugendvereinigung der Schule. Nicht um „mein Profil zu verbessern“, sondern um viele verschiedene Rollen kennenzulernen. Ich glaube: Um ein Problem gut zu lösen, muss man es zunächst aus verschiedenen Perspektiven verstehen.

Diese Philosophie begleitet mich noch immer bei meiner Arbeit. Ich betrachte eine Lösung immer nicht nur von der technischen Seite, sondern auch von den Emotionen her, von den tatsächlichen Bedürfnissen des Benutzers.

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Wie verlief der Weg des Polytechnikum-Studenten zu Viettel Solutions?

- Vielleicht war es der Wunsch, mich einer Feuerprobe zu unterziehen. Schon im dritten Jahr an der Universität suchte ich proaktiv nach einem Umfeld, das mich „mit kaltem Wasser übergießen“ konnte. Nicht, um meine Leidenschaft auszulöschen, sondern um mir zu zeigen, was mir noch fehlte, um zu wachsen.

Viettel war der erste Name, der mir damals einfiel.

Das Glück war mir hold, als ich die Gelegenheit ergriff, hier (Viettel Smart) ein Praktikum zu machen und an der Entwicklung eines Telefonbetriebssystems für sichere Telefongeräte mitzuwirken.

Nachdem ich mein Fachwissen und meine Teamfähigkeit unter Beweis gestellt hatte, wurde ich nach zwei Jahren Praktikum offiziell eingestellt.

Mein Schwerpunkt liegt jedoch auf der Softwareentwicklung. 2019 bin ich zu Viettel Solutions gekommen.

Hier habe ich größere Möglichkeiten, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Jede Idee kann erprobt werden, jede Lösung wird nach ihrer tatsächlichen Wirksamkeit bewertet.

Vom Praktikanten zum offiziellen Mitarbeiter habe ich nach und nach bewiesen, dass das Alter kein Hindernis darstellt, wenn man tiefgründig genug denkt und über einen ausreichend großen Lerngeist verfügt.

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Sie haben während der Covid-19-Pandemie die Implementierung des „Green Channel“-Systems geleitet. Ein dringendes und äußerst wichtiges Projekt. Wie kamen Sie damals auf die Idee zu diesem System?

- Dies ist ein besonderes Projekt, das einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Im Kontext des landesweiten Kampfes gegen die Covid-19-Epidemie sind die meisten Menschen zu Hause isoliert und arbeiten online.

Der Transport von Gütern, insbesondere von lebensnotwendigen Gütern, die als Lebensader für die Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Funktionierens gelten, ist mit zahllosen Hindernissen konfrontiert.

Die unterschiedlichen Vorschriften zwischen den Provinzen, wo sie „offen“ und wo sie „geschlossen“ sind, haben zu Engpässen geführt, die Lieferkette unterbrochen und die Notwendigkeit eines Systems und reibungslosen Mechanismus im ganzen Land deutlich gemacht.

Das System wurde bereits zuvor entwickelt und gebaut, hatte jedoch Leistungsprobleme, da der Benutzerumfang zu groß war.

Zu diesem Zeitpunkt erhielt Viettel eine Bitte um Unterstützung und der Vorstand des Unternehmens organisierte eine Taskforce, um das Problem zu lösen.

Das Problem besteht darin, ein System aufzubauen, mit dem Fahrzeuge landesweit schnell, präzise und fehlerfrei koordiniert und zugelassen werden können.

Dieses Problem muss innerhalb von 2 Wochen gelöst werden.

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Diese zwei Wochen müssen ein atemloses Rennen gewesen sein?

- Nicht nur Rennen fahren, sondern damit leben. Wir essen und schlafen mit dem „grünen Strom“. Manchmal programmieren wir bis 3 Uhr morgens, machen ein Nickerchen auf dem Sofa und stehen dann um 6 Uhr für ein Teammeeting auf. Noch nie zuvor hat ein Projekt so hohe Anforderungen gestellt, sowohl in Bezug auf Geschwindigkeit als auch auf soziale Verantwortung.

Wir haben unermüdlich im „grünen Fluss“ gearbeitet und uns der Anwendung modernster Technologien zur Entwicklung des Systems verschrieben. Getreu dem Motto „Die Epidemie bekämpfen wie den Feind bekämpfen“ wurde das Produkt termingerecht fertiggestellt.

Am ersten Testtag hielt ich den Atem an. Zum ersten Mal setzten wir so viele neue Technologien gleichzeitig ein, die zuvor noch nie in der Praxis getestet worden waren.

Doch dann lief das System stabil, die Nutzerzahlen stiegen stündlich und es lief weiterhin reibungslos. Diesen Moment werde ich nie vergessen. Das ganze Team sah sich ein paar Sekunden lang schweigend an, umarmte sich dann und brach in Tränen aus.

Das elektronische Lizenzsystem wurde entwickelt, um das Problem der Dokumentenfälschung zu lösen. Die direkte Verknüpfung mit den Führerschein- und Fahrzeugzulassungsinformationen ermöglicht eine schnelle Authentifizierung und stellt sicher, dass Fahrzeuge während der Pandemie verkehren dürfen.

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Wie nehmen Sie als Angehörige einer in Frieden geborenen Generation den Wandel der vietnamesischen Technologie nach 50 Jahren der Wiedervereinigung wahr?

- Ich denke, unsere Generation erbt ein Fundament, für dessen Erhalt unsere Vorfahren Blut und Tränen gezahlt haben. Während das Land vor 50 Jahren noch Brücken restaurierte und Fabriken wiederaufbaute, sprechen wir heute über künstliche Intelligenz, Big Data und Mikrochip-Design. Das ist ein großer Fortschritt.

Ich gehöre zu der Generation, die in den Jahren aufwuchs, als Vietnam erstmals das Internet hatte, und habe die Zeit miterlebt, als die ganze Nachbarschaft nur einen Computer hatte, bis hin zu der Zeit, als vietnamesische KI ins Ausland exportiert wurde.

Meiner Meinung nach hat die vietnamesische Technologie einen langen Weg zurückgelegt, vom Lernen zum Wagnis, vom Arbeiten auf Auftragsbasis bis hin zur Herstellung und zum Export von Produkten mit „eigener Identität“.

Während die vorherige Generation für die Vereinigung des Landes kämpfte, strebt unsere Generation danach, den vietnamesischen Geheimdienst auf die technologische Weltkarte zu bringen.

Ich glaube, dass sich die vietnamesische Technologie von der Einführung hin zur Nachfrage am Markt entwickelt. Und um das zu erreichen, ist es neben der Kapazität wichtig, dass wir unsere Denkweise ändern: Wir dürfen nicht nur glauben, dass es ausreicht, im Inland erfolgreich zu sein, sondern müssen uns fragen: „Kann sich dieses Produkt auf dem internationalen Markt behaupten?“

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Wie sehen Sie als junger Ingenieur, der Produkte für den internationalen Markt entwickelt, die Chancen für vietnamesische Technologie, das große Meer zu erreichen?

- Ich glaube, wir haben die seltene Gelegenheit in der Geschichte, nicht nur zu folgen, sondern auf Augenhöhe zu sein, ja sogar voraus zu sein.

Mit der Resolution 57 des Politbüros wurde Vietnams Technologie klar ausgerichtet. Der Schwerpunkt liegt auf Innovation und dem „Nutzen von Abkürzungen“. Ziel ist es, fortschrittliche Technologien zu beherrschen und sie zur nationalen Wettbewerbsfähigkeit auszubauen.

Im Technologiebereich gibt es Wettkämpfe, bei denen man nicht alle Schritte durchlaufen muss. Wenn wir die richtigen Trends erkennen und zum richtigen Zeitpunkt investieren, können wir den Abstand zur Welt deutlich verringern.

Wir verfügen über große Vorteile im mathematischen Denken, in unseren Programmierkenntnissen und vor allem in der Fähigkeit, uns schnell anzupassen. Die vietnamesische Ingenieurskraft mag zwar nicht groß sein, aber sie ist sehr intelligent, was im Zeitalter des sich ständig verändernden technologischen Fortschritts ein äußerst wichtiger Faktor ist.

Wenn Vietnam Bereiche wie künstliche Intelligenz (KI), Big Data oder die Entwicklungsorientierung der Mikrochipindustrie vollständig beherrscht, werden wir Technologieprodukte von globalem Rang schaffen.

Ein typisches Beispiel ist die von unserem Team entwickelte 5G-integrierte KI-Kamera. Dank ihrer Fähigkeit, komplexe Probleme zu bewältigen und ihrer flexiblen KI-Konfiguration hat das Produkt auf dem Markt des Nahen Ostens, insbesondere in Dubai, einen starken Eindruck hinterlassen.

Während der Vorführung im Rathaus von Dubai, die von 20 IT-Experten besucht wurde, stellten wir alle technischen Fragen souverän vor und beantworteten sie. Das Produkt wurde aufgrund seines technologischen Inhalts und seiner Fähigkeit, praktische Anforderungen zu erfüllen, sehr geschätzt.

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Die von Ihnen und Ihrem Team entwickelten Technologieprodukte wurden exportiert und haben internationale Märkte erobert (von Peru über Dubai bis hin zur ASEAN-Region). Ist Innovation Ihrer Meinung nach der Schlüsselfaktor für diesen Erfolg?

- Genau, wir gehen es aus der Perspektive intelligenter Geräte an, da die zentralisierte KI-Verarbeitung sehr teuer ist. OpenAI muss Milliarden von Dollar in die Infrastruktur investieren.

Die bahnbrechende Innovation dieser KI-Kamera liegt in der Integration künstlicher Intelligenz direkt auf dem Gerät, wodurch die Leistung optimiert wird, ohne dass eine teure Verarbeitungsinfrastruktur erforderlich ist.

Wir haben die Vorteile der 5G-Infrastruktur voll ausgenutzt, sodass die Kamera unabhängig betrieben werden kann, eine drahtlose Datenverbindung herstellt und überall problemlos installiert werden kann, selbst in Gebieten, in denen nur Solarstrom verfügbar ist.

Dies eröffnet eine Reihe leistungsstarker Anwendungen im intelligenten Verkehrsmanagement, von der Kennzeichenerkennung über die Fahrzeugzählung bis hin zur Erkennung von Verstößen. Dadurch werden wertvolle Daten für das städtische Verkehrsmanagement bereitgestellt und die Grundlage für moderne Städte geschaffen.

Unser Produkt ist nicht nur eine Kamera, sondern eine umfassende Lösung für intelligente Transportmittel.

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Welche Ausrichtung verfolgt Viettel Solutions bei der Expansion des internationalen Marktes in diesem Bereich?

- Unser Ziel ist es, Kameras an Ampeln anzuschließen, um die Lichtzyklen zu optimieren und eine „grüne Welle“ zu erzeugen, die den Fahrzeugen einen reibungslosen Verkehr ermöglicht.

Die Erstellung genauerer Online-Verkehrskarten erfolgt durch die Zusammenführung von Daten aus mehreren Quellen, beispielsweise Bus-GPS und Kamerasystemen.

Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass die Daten in Vietnam verwaltet werden, was eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet und unabhängig von ausländischen Plattformen ist. Unser Ziel ist es, den Datenverkehr mithilfe von Technologie so proaktiv und effektiv wie möglich zu unterstützen.

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Auf welche Herausforderungen sind Sie gestoßen, als Sie der Welt Technologie näherbrachten, und welche Lehren können Sie daraus für Unternehmen und Entwickler in Vietnam ziehen?

Die größte Herausforderung besteht darin, die Spielregeln auf dem Auswärtsfeld nicht zu verstehen. Jedes Land hat seine eigenen Vorschriften, von rechtlichen und technischen Standards bis hin zur Produktnutzungskultur. Wenn diese nicht vollständig verstanden werden, kann schon ein kleines, falsches Detail das gesamte Projekt zum Stillstand bringen.

Uns wurde klar, dass wir enger mit lokalen Partnern zusammenarbeiten mussten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Beispielsweise mussten wir beim Einsatz des 5G-integrierten KI-Kamerasystems in Dubai den gesamten Algorithmus zur Bearbeitung von Verstößen neu konfigurieren, da die Vorschriften zu Geschwindigkeit, Nummernschildern, Fahrspurtrennung usw. sich von denen in Vietnam unterschieden. Auch die Berechnung der Bußgelder und der Datenauthentifizierungsmechanismus erforderten völlig neue Protokolle.

Gründliche Recherche und ein tiefes Verständnis der Besonderheiten jedes Marktes sind für uns von entscheidender Bedeutung, um uns schnell anzupassen und den Kunden die am besten geeigneten und effektivsten Lösungen zu bieten.

Wir sind stets bestrebt, die Probleme unserer Kunden wirklich zu verstehen, bevor wir Lösungen anbieten.

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Damit vietnamesische Technologie auf dem großen Spielfeld Fuß fassen kann, sind Humanressourcen sehr wichtig. Glauben Sie, dass wir in diesem Bereich über genügend Kampftruppen verfügen?

- Wenn man sich das Gesamtbild der vietnamesischen IT-Branche heute ansieht, verfügen wir über genügend Arbeitskräfte, um die Grundbedürfnisse zu decken, aber es mangelt uns an hochqualifizierten Humanressourcen für Aufgaben, die Forschung und Kreativität erfordern.

Obwohl die Zahl der Absolventen in diesem Bereich jedes Jahr noch immer sehr hoch ist, kann nur ein kleiner Teil davon Schlüsselpositionen übernehmen. Gleichzeitig ist die Rate der Studienfachwechsel aufgrund des schnellen technologischen Wandels, an den sich viele nicht anpassen können, recht hoch.

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Wird sich Ihrer Meinung nach durch den Anstoß der Resolution 57 das Bild hochqualifizierter Humanressourcen ändern?

- Ich glaube, die Möglichkeiten waren noch nie so groß wie heute.

Mit der Resolution 57 als treibende Kraft schafft Vietnam ein beispiellos günstiges Umfeld für die Entwicklung von Wissenschaft und Technologie. Ich bin überzeugt, dass die nächste Generation von Wissenschaftlern und Ingenieuren große Fortschritte machen wird.

Resolution 57 ist nicht nur eine Makroorientierung, sondern bewirkt tatsächlich konkrete Veränderungen, angefangen vom Arbeitsumfeld über die Vergütungspolitik bis hin zu den Möglichkeiten für junge Menschen, sich auszudrücken.

Bei Viettel sind junge Menschen mit fundierten Kenntnissen und dem Wunsch, etwas beizutragen, immer willkommen. Gleichzeitig werden sie bei uns angemessen behandelt. Ich selbst bin ein Beweis dafür.

Ich komme nicht aus einem großen Technologiezentrum. Ich habe auch keinen Abschluss mit Auszeichnung gemacht, sondern nur einen mittelmäßigen Abschluss an der Fachhochschule. Aber als ich die Gelegenheit hatte, mich zu beweisen, wurde mir zugehört, ich bekam Aufgaben zugewiesen und mir wurde vertraut.

Neben der Politik muss sich auch die Gesellschaft ändern.

Wir brauchen mehr reale Umgebungen, in denen junge Menschen reale Dinge tun, reale Fehler machen, reale Fehler korrigieren und reale Leben entwickeln können. Erfahrungen in der realen Welt sind der schnellste Weg, die Kluft zwischen Wissen und Können zu überbrücken.

Darüber hinaus müssen Unternehmen mehr in interne Schulungen, Mentoring und die Schaffung von Motivation für kontinuierliches Lernen investieren. Ein guter Ingenieur kann nicht nur gut sein, wenn er seinen Abschluss macht, sondern muss sein ganzes Leben lang weiterlernen.

Danke für den Chat!

Inhalt: Thanh Binh, Minh Nhat

Design: Thuy Tien

22.04.2025 - 06:51 Uhr

Quelle: https://dantri.com.vn/khoa-hoc/tu-quang-binh-den-dubai-hanh-trinh-cong-nghe-ngoan-muc-cua-chang-trai-9x-20250419191357167.htm


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