Dänemarks Pilotprogramm zum Einsatz von KI in Englischprüfungen steht nur Gymnasien offen, die sich freiwillig zur Teilnahme bereit erklären. (Quelle: europeanconservative) |
Die Entscheidung des dänischen Bildungsministeriums vom 22. August fällt in eine Zeit, in der Bildungsministerien weltweit darüber debattieren, ob KI im digitalen Zeitalter ein nützliches Lerninstrument oder ein Faktor ist, der die Qualität der Schüler mindert.
Die dänische Regierung erklärte, dass die Zulassung von KI in Englischprüfungen ein Pilotprojekt sei und nur für den mündlichen Teil der Abiturprüfung gelten solle. Nach Erhalt der Prüfungsunterlagen hätten die Schüler 60 Minuten Zeit, sich vorzubereiten und alle verfügbaren Tools, einschließlich generativer KI, zu nutzen. Anschließend würden die Schüler die Prüfung vor einem Prüfer ablegen.
Um die Abhängigkeit von der Technik zu verringern, müssen die Studierenden den schriftlichen Teil der Prüfung teilweise handschriftlich verfassen. In den vergangenen Jahren wurde die schriftliche Prüfung vollständig am Computer mit Internetanschluss absolviert. In Dänemark ist die Nutzung des Internets bei Prüfungen seit 2008 erlaubt.
Das KI-Pilotprogramm steht nur Gymnasien offen, die sich freiwillig zur Teilnahme bereit erklären.
In einer Erklärung sagte Bildungsminister Mattias Tesfaye, das Ministerium erprobe den Einsatz von KI, um „das richtige Gleichgewicht“ zwischen der Förderung der Digitalisierung von Lernen und Lehren und der Aufrechterhaltung der Bildungsqualität zu finden.
In vielen europäischen Ländern müssen Gymnasiasten handschriftliche und keine getippten Prüfungen ablegen.
Quelle: https://baoquocte.vn/truoc-nhieu-tranh-cai-dan-mach-cho-phep-hoc-sinh-su-dung-ai-trong-ky-thi-tieng-anh-325332.html
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