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Perspektiven für eine nachhaltige Reisproduktion

Việt NamViệt Nam13/08/2024

In den letzten Jahren war der Agrarsektor der Provinz aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert. Insbesondere die Anbaufläche für den Reisanbau ist deutlich zurückgegangen, Dürre und Schädlinge haben zugenommen, und die Menge an Abfall und Emissionen belastet die Umwelt. Diese Realität erfordert große Anstrengungen, um die Begrünung der Felder zu fördern und so die Ernährungssicherheit und ein nachhaltiges Einkommen für die Bevölkerung zu gewährleisten.

Leiter des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Provinz Quang Ninh überprüften mit den Menschen der Gemeinde Duong Hoa im Bezirk Hai Ha die Qualität der Reissorte J02.
Die Reissorte J02 wurde in der Gemeinde Duong Hoa (Bezirk Hai Ha) getestet.

Der Reisanbau in Quang Ninh hat sich in jüngster Zeit durch die veränderte Sortenstruktur deutlich verändert. Hochwertiger Reis ersetzt zunehmend Hybridreis und spielt auf den Feldern eine Schlüsselrolle. Diese Entwicklung trägt dazu bei, die Produktionseffizienz zu verbessern, die vielfältigen Verbraucherbedürfnisse zu erfüllen und zur Entstehung zahlreicher Anbaugebiete für hochwertigen Reis beizutragen.

Das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung hat kürzlich mit mehreren Gemeinden die Pilotanlage für den Anbau der hochwertigen japanischen Reissorte Japonica (J02) koordiniert. 2022 soll der J02-Reisanbau in den Gemeinden Hai Ha, Tien Yen und Mong Cai auf einer Fläche von 55 Hektar erfolgen. 2023 finden Pilotanlagen in Binh Lieu, Ba Che und Dam Ha statt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Reis gut wächst und sich entwickelt und eine Wachstumsperiode von 130–145 Tagen aufweist. Er weist harte Halme, ein hohes Korn-Blüten-Verhältnis, ein hohes Korngewicht und runde Reiskörner auf, ist reich an Nährstoffen und erfüllt die Exportstandards.

Für die Frühjahrs- und Sommerernte 2024 bepflanzte die Gemeinde Duong Hoa (Bezirk Hai Ha) 50 Hektar Reis der Sorte J02 nach VietGAP-Standards. Die Haushalte verbesserten den Boden proaktiv, düngten richtig und führten sorgfältige Pflegemaßnahmen durch, sodass der Reis durchschnittlich 6,3 Tonnen pro Hektar einbrachte. Der Gewinn erreichte fast 30 Millionen VND pro Hektar und war damit höher als bei anderen lokal angebauten Qualitätsreissorten. Der Preis für J02-Reis lag zur Erntezeit bei etwa 24.000 VND pro Kilogramm und wurde vom Markt gut angenommen.

Herr Pham Thanh Hai, Vorsitzender des Volkskomitees der Gemeinde Duong Hoa, sagte: „Im Jahr 2022 wird die Reissorte J02 auf einer anfänglichen Fläche von 25 Hektar angebaut. Diese Reissorte zeichnet sich durch gute Qualität und Ertrag aus und ist für den Boden geeignet. Der Bezirk wird die Anbaufläche für J02-Reis in der Region weiter ausbauen.“

Reisanbaugebiet im Bezirk Tien Yen.

Neben der Forschung zur Umstellung auf hochwertige Reissorten ist auch die Anwendung moderner Pflanz- und Pflegetechniken zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen von Interesse. Experten zufolge ist CH4 (Methan) die Hauptquelle der Treibhausgasemissionen im Reisanbau, das durch die Zersetzung organischer Stoffe unter anaeroben Bedingungen bei der Überflutung von Reisfeldern entsteht. Darüber hinaus wird ein erheblicher Teil der Ernterückstände wie Stroh nach der Ernte direkt auf den Feldern verbrannt, der verlorene Dünger wird nicht von den Pflanzen aufgenommen und die Menge an chemischen Pestiziden, die nach Gebrauch in den Verpackungen verbleiben, erhöht ebenfalls die Treibhausgasemissionen und das Risiko von Wasser- und Bodenverschmutzung.

Der verstärkte Einsatz abwechselnder Nass- und Trockenbewässerungstechnologien und ein verbesserter Reisanbau, 3 Reduzierungen 3 Erhöhungen, 1 Minimum 5 Reduzierungen und Wasserentzug in der Mitte der Saison gelten beim Reisanbau als wirksame Lösungen. Im Bezirk Tien Yen haben 6 Gemeinden – Dong Hai, Dong Ngu, Tien Lang, Hai Lang, Dong Rui und Yen Than – fortschrittliche Bewässerungstechniken angewendet, um Wasser für die Hauptkulturpflanze Reis zu sparen. Fortschrittliche Anbaumaßnahmen werden in Form von flach – offen – trocken/intermittierend nass und trocken angewendet. Der Anteil der Reisenanbauflächen in den oben genannten 6 Gemeinden, die mit fortschrittlichen, wassersparenden Methoden bewässert werden, beträgt 1.145/2.617,7 ha (also 43,74 %). Davon werden in der Gemeinde Dong Ngu bei den Hauptkulturpflanzen insgesamt 300/683 ha mit fortschrittlichen, wassersparenden Anbaumaßnahmen bewässert, also 43,93 %.

Herr Ngo Tat Thang, stellvertretender Direktor des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, erklärte: „Im Zuge der Umsetzung der Regierungsstrategie zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen hat der Agrarsektor der Provinz proaktiv wichtige Produktionssektoren wie Pflanzenbau und Viehzucht überprüft. Das Ziel bis 2030 besteht darin, sich nur auf qualitativ hochwertige Reissorten zu konzentrieren und gleichzeitig die Aufgabe umzusetzen, den emissionsarmen Reisanbau in der östlichen Region der Provinz zu reduzieren. Auf der Grundlage der Bewertung der Reisernteerträge werden wir weiterhin die Anbaufläche, die Bewässerungssysteme, die Nährstoffqualität des Bodens und die Anbaufähigkeiten der Bauern überprüfen, um ein Projekt zur emissionsarmen Reisanbau zu entwickeln. Es wird erwartet, dass wir bis 2027 eine Richtung für nachhaltigen Reisanbau und -produktion vorgeben werden.“

Derzeit erhöhen die Kommunen weiterhin ihre Ressourcen, um Investitionen in die Fertigstellung der Infrastruktur zu unterstützen, die Bevölkerung stärker über die Vorteile einer umweltfreundlichen landwirtschaftlichen Produktion in nachhaltiger Ausrichtung zu informieren und den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt an die Bevölkerung weiterzugeben. Dadurch wird der Produktionswert pro landwirtschaftlicher Nutzfläche gesteigert und die heutigen Mängel im Reisanbau in der Provinz werden schrittweise behoben. Dazu gehören der noch immer hohe Einsatz von Chemikalien zur Unkrautbekämpfung und Düngung, viele Brachflächen, ineffizienter Wasserverbrauch, hohe Aussaatdichte und unsachgemäße Strohbehandlung.


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