Am 22. Mai informierte der Leiter der Marktverwaltungsabteilung von Ho-Chi-Minh-Stadt über den Vorfall, bei dem der TikToker Vo Ha Linh bei Livestream-Verkäufen Anzeichen ungewöhnlich hoher Rabatte zeigte und seine Produkte deutlich unter dem Marktpreis verkaufte, sogar unter dem Listenpreis des Herstellers oder autorisierten Händlers.
Den Suchergebnissen zufolge ist TikToker Vo Ha Linh der gesetzliche Vertreter der Ha Linh Official Trading and Service Joint Stock Company. Dieses Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Nghe An und eine Niederlassung in Thu Duc City, Ho-Chi-Minh-Stadt.

Vo Ha Linh ist derzeit einer der führenden KOLs im Livestream-Verkauf in Vietnam (Foto: Minh Huyen).
Nach Angaben der Marktverwaltungsbehörde von Ho-Chi-Minh-Stadt hat diese ein Dokument herausgegeben, in dem das Marktverwaltungsteam angewiesen wird, eine Untersuchung und Überprüfung der Niederlassung der Ha Linh Official Trading and Service Joint Stock Company durchzuführen, um etwaige Verstöße umgehend zu prüfen und zu behandeln. Der Fall befindet sich derzeit im Überprüfungsprozess, und die Ergebnisse werden der Marktverwaltungsbehörde von Ho-Chi-Minh-Stadt, dem Ministerium für Industrie und Handel sowie dem Ministerium für Binnenmarktverwaltung und -entwicklung gemeldet.
Zuvor hatte sich ein Verbraucher darüber beschwert, dass der TikToker Vo Ha Linh bei Livestream-Verkäufen ungewöhnlich hohe Rabatte gewährte und seine Produkte deutlich unter dem Marktpreis verkaufte, sogar unter dem Listenpreis des Herstellers oder offiziellen Vertriebshändlers.
Ende März schickte die vietnamesische Vereinigung für Verbraucherschutz (VICOPRO) den Behörden zudem ein Dokument mit der Aufforderung, die Verkaufsaktivitäten von KOLs (Influencern) und KOCs (Influencern) zu überprüfen. Darunter befindet sich auch der Fall des TikTokers Vo Ha Linh.
Demnach sei der TikToker wiederholt wegen Dumpings, der Bereitstellung minderwertiger Waren und der Aufforderung zum Hamstern angezeigt worden, teilte der Verband mit. Diese Berichte hätten in der Verbrauchergemeinschaft für große Besorgnis gesorgt und erhebliche Auswirkungen auf den Markt gehabt.
Konkret teilte der Verband mit, dass Ha Linh vor der Livestream-Verkaufssitzung am 15. März auf ihrer persönlichen Social-Media-Seite einen Beitrag gepostet habe, in dem sie die Menschen dazu aufrief, Waren zu horten, da E-Commerce-Plattformen Anfang April ihre Gebühren erhöhen würden.
Gleichzeitig verkaufte Vo Ha Linh seine Waren kontinuierlich zu unglaublich niedrigen Preisen, die um ein Vielfaches unter den Marktpreisen lagen, was sich negativ auf den Einzelhandelsumsatz der Waren in den Geschäften auswirkte.
Der Verband ist der Ansicht, dass der anhaltende Verkauf von Produkten durch diese KOLs zu Preisen, die den traditionellen Einzelhandel „zerstören“, auch negative Folgen für die Gesellschaft haben wird, wenn die Menschen kein Interesse mehr am direkten Einkauf haben und sich nur noch auf das Einkaufen bei Livestream-Sitzungen konzentrieren.
Unmittelbar danach, am Abend des 30. März, meldete sich Vo Ha Linh auf ihrer offiziellen persönlichen Seite mit einem blauen Häkchen zu Wort und bekräftigte ihr Engagement für Transparenz bei Livestream-Verkaufsaktivitäten auf E-Commerce-Plattformen und dafür, die Interessen der Verbraucher stets an erste Stelle zu setzen.
Quelle: https://dantri.com.vn/kinh-doanh/tphcm-xac-minh-tham-tra-vu-tiktoker-vo-ha-linh-bi-to-ban-pha-gia-20250522155713913.htm
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