Ho-Chi-Minh-Stadt legt dem Premierminister einen Plan zur Beseitigung von Hindernissen für das 10.000 Milliarden VND teure Hochwasserschutzprojekt vor
Báo Dân trí•25/09/2024
(Dan Tri) – Um das seit vielen Jahren bestehende Problem des 10.000 Milliarden VND teuren Hochwasserschutzprojekts zu lösen, schlug Ho-Chi-Minh-Stadt dem Premierminister einen Plan zur Anpassung der Projektimplementierungsfrist als Grundlage für die Unterzeichnung eines Anhangs zum Vertrag mit dem Investor vor.
Herr Phan Van Mai, Vorsitzender des Volkskomitees von Ho-Chi-Minh-Stadt, hat soeben ein Dokument unterzeichnet, in dem er dem Premierminister Bericht über den Plan zur Beseitigung von Hindernissen für das Projekt zur Lösung der durch Gezeiten verursachten Überschwemmungen im Raum Ho-Chi-Minh-Stadt erstattet. Dabei werden Faktoren des Klimawandels berücksichtigt, Phase 1 (das 10.000 Milliarden VND teure Hochwasserschutzprojekt). Derzeit ist dieses Projekt bei der Umsetzung mit drei Schwierigkeiten und Hindernissen konfrontiert. Insbesondere wurden die Zuständigkeiten und Durchführungsverfahren des Projekts nicht klar definiert, während sich viele Inhalte geändert haben, sodass das Projekt unter die Kriterien eines Projekts von nationaler Bedeutung fällt. Dem Projekt fehlt derzeit das Kapital, um es abzuschließen. Der Grund dafür ist, dass die BIDV Bank nicht über genügend Grundlagen verfügt, um mit dem Investor einen Anhang zum Kreditvertrag zu unterzeichnen und diesen bei der Staatsbank einzureichen, um die Auszahlungsfrist für die Neuvergabe zu verlängern.
Das 10.000 Milliarden VND teure Superprojekt zum Hochwasserschutz in Ho-Chi-Minh-Stadt hat mehr als 90 % des Arbeitsvolumens erreicht (Foto: Hai Long).
Das Volkskomitee von Ho-Chi-Minh-Stadt wies zudem darauf hin, dass es keine Grundlage für die Mobilisierung des Investoren und Unternehmen anvertrauten Kapitals gebe, um den Bau fortzusetzen und das Projekt abzuschließen. Um die Mängel im Zahlungsplan für Investoren zu beheben, schlug das Volkskomitee von Ho-Chi-Minh-Stadt vor, den Zahlungsplan für den unterzeichneten BT-Vertrag (Build-Transfer-Vertrag) anzupassen. Der Plan sieht eine Vorauszahlung an die Investoren aus dem Grundstücksfonds vor. Der Betrag entspricht dem Wert des fertiggestellten BT-Projekts, der von der zuständigen staatlichen Behörde gemäß den Bestimmungen des Bauinvestitionsgesetzes ermittelt wird. Die Differenz wird in bar ausgezahlt, um die Einhaltung der Vorschriften zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung sicherzustellen. Das Volkskomitee von Ho-Chi-Minh-Stadt erklärte, dass sich die Gesamtinvestition des Projekts geändert habe, die Projektlaufzeit abgelaufen sei und Vertragsunterzeichnung und -umsetzung Mängel aufwiesen. Um die Rechtsgrundlage zu gewährleisten, müssten die Behörden das Projekt anpassen. Das gesamte Verfahren zur Projektanpassung sei jedoch sehr kompliziert, zeitaufwändig und erfordere Verhandlungen zwischen Bank und Investor über die Berechnung der Darlehenszinsen. Daher schlug das Volkskomitee von Ho-Chi-Minh-Stadt vor, parallel zur Gesamtprojektanpassung auch die Zahlungsbedingungen im Vertrag anzupassen. Das Projekt wird parallel zu den Verfahren zur Anpassung der Umsetzungszeit umgesetzt, die als Grundlage für die Unterzeichnung des Anhangs zum BT-Vertrag zur Änderung der Zahlungsmethode dienen. Auf dieser Grundlage kann Ho-Chi-Minh-Stadt mit der Zahlung aus dem Grundstücksfonds beginnen, d. h. aus den im BT-Vertrag gemäß den geltenden Vorschriften ausgewiesenen Grundstücken. Dadurch wird die Kapitalquelle für den Investor zur Fertigstellung des Projekts gelöst und die während der Wartezeit auf den Abschluss der Projektanpassungsverfahren anfallenden Zinskosten werden reduziert.
Das Projekt zur Lösung von Gezeitenfluten in Ho-Chi-Minh-Stadt, das den Klimawandel berücksichtigt (Phase 1), ist ein Schlüsselprojekt der Stadt und trägt zur Verwirklichung des bahnbrechenden Programms „Reduzierung von Überschwemmungen, Reaktion auf Klimawandel, steigender Meeresspiegel“ bei. Das Projekt wird mit den Zielen umgesetzt, Hochwasser zu verhindern und auf die Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren. Es erstreckt sich über ein 570 km2 großes Gebiet mit etwa 6,5 Millionen Einwohnern am rechten Ufer des Saigon-Flusses und im Zentrum von Ho-Chi-Minh-Stadt. Das Projekt begann Mitte 2016 und soll im April 2018 abgeschlossen sein. Die Gesamtinvestition beträgt etwa 10.000 Milliarden VND. Schwierigkeiten und Hindernisse bei der Baufeldräumung und der Beschaffung von Kapital haben jedoch dazu geführt, dass sich der Projektfortschritt mehrfach verzögert hat.
Kommentar (0)