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Herausforderungen von Wechselkursschwankungen bis Import und Export

Báo Công thươngBáo Công thương04/02/2025

Laut dem Wirtschaftsexperten und außerordentlichen Professor Dr. Ngo Tri Long wird Vietnam, ein Land mit starken Exporten, im Jahr 2025 durch Wechselkursschwankungen mit zahlreichen Chancen und Herausforderungen konfrontiert sein.


Wechselkurse schwanken weiterhin

Das Jahr 2025 markiert eine wichtige Phase für die Weltwirtschaft, da sich viele Länder allmählich von der COVID-19-Pandemie erholt und eine nachhaltige Entwicklung sichergestellt haben. In diesem Zusammenhang steht Vietnam – ein Land mit starken Exporten – auf dem Weg zur Aufrechterhaltung des Wirtschaftswachstums vor zahlreichen Chancen und Herausforderungen. Der Wechselkurs, einer der Faktoren mit großem Einfluss, ist ein Hauptanliegen.

Laut dem Wirtschaftsexperten Dr. Ngo Tri Long wird 2025 aufgrund zahlreicher Faktoren voraussichtlich ein Jahr starker Wechselkursschwankungen sein: Die US-Geldpolitik und die Schwankungen des US-Dollars werden den globalen Finanzmarkt voraussichtlich weiterhin stark beeinflussen, insbesondere Schwellenländer wie Vietnam. Aufgrund von Bedenken hinsichtlich einer anhaltend hohen Inflation und anderer potenzieller politischer Änderungen wird die US-Notenbank (FED) 2025 voraussichtlich das Tempo ihrer Zinssenkungen drosseln.

Prognosen zufolge wird der Greenback auch 2025 seine starke Position beibehalten und die Währungen der Schwellenländer unter Druck setzen. „Es wird prognostiziert, dass der USD/VND-Wechselkurs im Jahr 2025 weiterhin nach oben schwanken wird“, prognostizierte der Experte.

Sửa quy định về giao dịch ngoại tệ giữa NHNN và tổ chức tín dụng được phép hoạt động ngoại hối - Ảnh minh họa
Prognosen zufolge wird der USD/VND-Wechselkurs im Jahr 2025 weiterhin nach oben schwanken. Foto: Duy Minh

Der Experte zitierte auch Belege von internationalen Banken, wie etwa: Die UOB Bank prognostiziert außerdem, dass der Wechselkurs im ersten Quartal 25.800 VND/USD erreichen, im zweiten Quartal auf 26.000 VND/USD steigen, im dritten Quartal mit 26.200 VND/USD seinen Höchststand erreichen und im vierten Quartal 2025 leicht auf 26.000 VND/USD sinken wird.

Darüber hinaus wird für die Weltwirtschaft eine stabile Wachstumsdynamik prognostiziert. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert für 2025 ein Wachstum der Weltwirtschaft um 3,1 % dank der geldpolitischen Lockerung großer Zentralbanken wie der FED und der Europäischen Zentralbank (EZB).

„Diese Erholung ist auf die geldpolitische Lockerung der großen Zentralbanken zurückzuführen, die den VND/USD-Wechselkurs und damit die vietnamesischen Exportaktivitäten beeinflussen könnte. Die Zinssenkung der FED könnte den USD kurzfristig schwächen. Die Handelspolitik der US-Regierung, insbesondere eine tendenziell protektionistische, könnte jedoch den Wert des USD erhöhen und den VND/USD-Wechselkurs unter Druck setzen“, sagte Associate Professor Dr. Ngo Tri Long.

Angesichts der prognostizierten Entwicklungen müsse die Staatsbank von Vietnam weiterhin eine flexible Zinspolitik verfolgen, das Kreditwachstum kontrollieren und die Wechselkurse stabilisieren, um die Exporte zu unterstützen, sagte der Wirtschaftsexperte.

Chancen und Herausforderungen für Import und Export

Laut dem Experten wird Vietnams Import und Export einen Wettbewerbsvorteil haben, wenn der Vietnamesische Dinar gegenüber dem US-Dollar leicht abwertet. Vietnamesische Waren werden wettbewerbsfähiger, da billigere Produkte vietnamesische Produkte auf den internationalen Märkten attraktiver machen. „Vietnamesische Unternehmen können preislich besser mit Ländern mit weniger volatilen Wechselkursen oder stärkeren Währungen konkurrieren. Dies wirkt sich positiv auf Vietnams wichtigste Exportbranchen wie Textilien, Schuhe und Elektronik aus“, bekräftigte Herr Long.

Darüber hinaus bringt die Abwertung des Wechselkurses große Vorteile beim Export in Märkte wie die USA und die EU. Da die Preise vietnamesischer Waren in US-Dollar niedriger sind, importieren ausländische Verbraucher und Unternehmen tendenziell mehr. „Dies gilt insbesondere angesichts der ungünstigen Wechselkurse wichtiger Konkurrenten wie China, Thailand oder Indien“, sagte er.

Ein stabiler Wechselkurs schafft vor allem Vertrauen bei Investoren und zieht langfristige Kapitalströme an. Investoren bevorzugen oft Länder mit stabiler Wechselkurspolitik, da sie nicht nur die Produktionskosten berücksichtigen, sondern auch potenzielle Gewinnschwankungen aufgrund einer Abwertung der Landeswährung einkalkulieren. „Die langjährige Politik eines stabilen VND/USD-Wechselkurses hat Vietnam zu einem führenden Standort für Investoren aus der Textil-, Elektronik- und Lebensmittelindustrie gemacht“, betonte Associate Professor Dr. Ngo Tri Long. Gleichzeitig bekräftigte er, dass ein stabiler Wechselkurs eine wichtige Rolle bei der Gewinnung ausländischer Investitionen in Exportindustrien spielt und so die Exportmöglichkeiten durch die Verbesserung der Produktionskapazität und Produktqualität erweitert. Um dies zu erreichen, muss die makroökonomische Politik synchron sein und ein stabiles und transparentes Investitionsumfeld gewährleisten.

Laut dem Experten beeinflussen Wechselkurse die Nutzung von Freihandelsabkommen (FHA). Vietnam hat derzeit zahlreiche FHA unterzeichnet, darunter CPTPP, EVFTA, RCEP usw. Diese Abkommen tragen zur Senkung oder Abschaffung von Zöllen bei und verschaffen Exportgütern Wettbewerbsvorteile. „Ein stabiler Wechselkurs ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Kostenkalkulation und schafft Vertrauen bei ausländischen Partnern. Stabile Wechselkurse zeugen von wirtschaftlicher Stabilität und tragen zum Aufbau von Prestige und Vertrauen bei Importpartnern bei. Zollanreize durch FHA maximieren ihren Wert in Kombination mit Wechselkursstabilität und erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit vietnamesischer Waren im Vergleich zu anderen Ländern“, sagte er.

Insbesondere ein stabiler oder leicht sinkender Wechselkurs ist für vietnamesische Unternehmen ein wichtiger Faktor, um Freihandelsabkommen optimal zu nutzen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und ihre Exportmöglichkeiten auf dem internationalen Markt zu erweitern.

Laut Associate Professor Dr. Ngo Tri Long bringt ein stabiler oder leicht sinkender Wechselkurs zwar viele Vorteile mit sich, birgt aber auch Herausforderungen wie das Risiko, Preisvorteile zu verlieren. Wenn konkurrierende Länder wie Thailand und Indonesien ihre Währungen aktiv abwerten, könnten vietnamesische Waren ihren Vorteil verlieren. Die Importkosten für einige in Fremdwährung importierte Vormaterialien steigen. Wenn der Wechselkurs nicht passt oder in die entgegengesetzte Richtung schwankt, kann dies die Produktionskosten erhöhen.

Gleichzeitig ist Vietnams Import und Export auch mit zahlreichen Herausforderungen durch Wechselkursschwankungen konfrontiert, wie z. B.: Steigende Kosten für Rohstoffimporte. Der Anstieg des Wechselkurses hat starke Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Exportunternehmen, insbesondere in Vietnam, wo die meisten Vormaterialien von Importen abhängig sind. Steigende Kosten für Vormaterialien, wenn der USD steigt, führen zu einem Wertverlust des VND, wodurch die Kosten für Rohstoffimporte aus Ländern wie China, Korea und Japan steigen, die den USD verwenden oder ihren Wert an den USD koppeln. Unternehmen mit niedrigen Gewinnmargen stehen unter großem Wettbewerbsdruck, da sie höhere Produktionskosten als Exportunternehmen haben, um wettbewerbsfähige Preise aufrechtzuerhalten und internationale Kunden zu gewinnen. „Exportunternehmen müssen oft langfristige Verträge mit Festpreisen abschließen, was es schwierig macht, die Preise anzupassen, um gestiegene Rohstoffkosten auszugleichen. Und wenn Unternehmen ihre Preise erhöhen, um ihre Gewinne zu sichern, laufen sie Gefahr, Kunden an andere Wettbewerber zu verlieren“ , analysierte der Experte.

Darüber hinaus besteht für Vietnams Import und Export das Risiko einer Kosteninflation. Steigende Importkosten zwingen Unternehmen zu höheren Verkaufspreisen, was wiederum zur Kosteninflation beiträgt. Dies mindert nicht nur die Kaufkraft, sondern wirkt sich auch negativ auf die gesamte Lieferkette und den Binnenmarkt aus. Der steigende Wechselkurs stellt für vietnamesische Exportunternehmen eine große Herausforderung dar, insbesondere im Hinblick auf die Kosten für Rohstoffimporte. Vietnamesische Unternehmen können sich jedoch nicht allein auf den Wechselkursvorteil verlassen, sondern müssen auch andere Faktoren wie Produktivität, Produktqualität und Kosten berücksichtigen. Um den Wettbewerbsvorteil zu erhalten und auszubauen, ist die Produktionseffizienz entscheidend. Gleichzeitig ist es notwendig, geeignete Strategien anzuwenden und die Chancen von Freihandelsabkommen zu nutzen, um Risiken zu minimieren und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

„Die Strategie zur Bewältigung der Herausforderungen bei der Verbesserung der Arbeitsproduktivität erfordert eine verstärkte Personalschulung, digitale Transformation und Investitionen in Hochtechnologie. Die Importabhängigkeit muss verringert und die inländische Produktion gefördert werden, um Schwankungen bei den Importen auszugleichen. Um die Vorteile von Freihandelsabkommen optimal zu nutzen, müssen Unternehmen alle günstigen Zollbedingungen nutzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern“, empfiehlt der Experte.

Assoc. Prof. Dr. Ngo Tri Long – Wirtschaftsexperte: Das Jahr 2025 markiert für Vietnam einen wichtigen Wendepunkt bei der Ausschöpfung seines Exportpotenzials angesichts starker Wechselkursschwankungen. Trotz zahlreicher Herausforderungen wie steigender Importkosten, Inflationsrisiken und regionaler Konkurrenz bietet Vietnam dank seines wettbewerbsfähigen Preisvorteils, stabiler ausländischer Direktinvestitionen und Freihandelsabkommen auch große Chancen. Um Chancen zu maximieren und Risiken zu minimieren, ist die Kombination flexibler Strategien wie der Verbesserung der Arbeitsproduktivität, der Verringerung der Abhängigkeit von importierten Rohstoffen und der vollständigen Ausschöpfung der Vorteile von Freihandelsabkommen der Schlüssel zum Erfolg. Langfristig wird die Anpassungs- und Innovationsfähigkeit der Exportunternehmen Vietnams Rolle auf der globalen Wirtschaftskarte bestimmen.

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Quelle: https://congthuong.vn/thach-thuc-tu-bien-dong-ty-gia-voi-xuat-nhap-khau-372209.html

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