Das Ministerium für Bildung und Ausbildung wird die Einführung elektronischer Zeugnisse erproben, um den Verwaltungsaufwand und den Druck auf Lehrer und Schulen zu verringern.
Dr. Nguyen Son Hai, Direktor der Abteilung für Informationstechnologie im Ministerium für Bildung und Ausbildung, sagte, dass das Ministerium für Bildung und Ausbildung die Einführung elektronischer Zeugnisse erproben werde, um den Verwaltungsaufwand und den Druck auf Lehrer und Schulen zu verringern. |
Pilotierung der Nutzung elektronischer Transkripte
Dr. Nguyen Son Hai, Leiter der Abteilung für Informationstechnologie (Ministerium für Bildung und Ausbildung), erklärte, das Ministerium habe ein Rundschreiben herausgegeben, in dem Schulen zur Nutzung elektronischer Zeugnisse und Notenbücher ermutigt werden. Schulen und Gemeinden haben bereits mit der Einführung begonnen, einige Orte haben dies sogar in der gesamten Provinz getan. Allerdings ist die Umsetzung mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden, und in anderen Provinzen sind die Schulen nicht einheitlich aufgestellt.
„Daher hat das Bildungsministerium die Abteilungen und Ämter angewiesen, die Umsetzung zu testen. Das Modell wird landesweit eingeführt, die Ergebnisse werden sorgfältig ausgewertet und es werden Richtlinien und Institutionen für die Umsetzung geschaffen. Derzeit befinden sich die Abteilungen und Ämter des Ministeriums in der Umsetzungsphase“, sagte Herr Hai.
Herr Hai sagte, dass elektronische Transkripte eine elektronische Form von Transkripten mit authentifizierten Unterschriften autorisierter Personen und Organisationen seien, Rechtskraft hätten und wie Papiertranskripte auch in der digitalen Umgebung verwendet werden könnten. Die Erstellung elektronischer Transkripte würde der Gesellschaft, Schulen, Lehrern, Schülern usw. große Vorteile bringen.
Herr Hai verwies auf die praktische Handhabung bei der Speicherung, Verwaltung und Nutzung von Schülerakten in Schulen. „Aktuell sind unsere Schülerakten aus Papier und können zerknittern. Wenn sie längere Zeit nicht verwendet werden, können sie von Termiten gefressen oder sogar beschädigt werden. Elektronische Schülerakten hingegen eignen sich sehr gut zur Speicherung.“
Der zweite Grund besteht darin, den Druck auf Lehrer und Schulen hinsichtlich der Aufzeichnungen und Bücher zu verringern.
„Wir werden auch die Umstrukturierung des elektronischen Zeugnisprozesses prüfen, um sicherzustellen, dass er den Anforderungen entspricht, aber gleichzeitig einfach ist. Derzeit müssen beispielsweise die Zeugnisse der Sekundarstufe von den Fachlehrern unterschrieben werden. Wir werden dies auch in Zukunft prüfen, um zu sehen, ob die Unterschrift der Fachlehrer erforderlich ist oder ob die Unterschrift des Schulleiters ausreicht“, sagte Herr Hai.
Drittens: Machen Sie den Prozess der Verwaltung von Lern- und Trainingsergebnissen transparent und begrenzen Sie insbesondere Mängel bei der Korrektur der Lernergebnisse der Schüler.
„Die Lösung für elektronische Transkripte wird dies minimieren. Wenn wir transparent sind, wird es sehr schwierig sein, Korrekturen vorzunehmen, wodurch die negativen Auswirkungen, mit denen wir derzeit bei der Verwendung von Papiertranskripten konfrontiert sind, begrenzt werden.“
Allerdings, so Herr Hai, habe das Ministerium für Bildung und Ausbildung auch die digitale Transformation in der Kernausbildung erkannt, die wichtigste liege jedoch nach wie vor im Bereich Lehren – Lernen, Prüfen und Bewerten.
Laut Herrn Hai werden die aktuellen Beurteilungen und Tests noch immer hauptsächlich von den Lehrern durchgeführt: Fragen erstellen, Prüfungen organisieren, Arbeiten korrigieren, Punkte vergeben … „Eine enorme Menge Arbeit, insbesondere für Lehrer, die viele Klassen unterrichten.“
Daher zielt das Ministerium für Bildung und Ausbildung auf eine digitale Transformation bei Tests und Beurteilungen ab und strebt eine Ausweitung der Online-Beurteilung (für reguläre Tests) und der computergestützten Tests (für periodische Tests) an.
„Die allgemeine Bildung muss in dieser Hinsicht künftig entschlossen und konsequent vorgehen. Wenn regelmäßige Prüfungen am Computer durchgeführt werden können, ergeben sich enorme Vorteile. Erstens ist die Qualität der Prüfungsfragen öffentlich und transparent, da die Benotung maschinell erfolgt und kein menschlicher Einfluss erforderlich ist. Dies verbessert die Qualität der Beurteilung. Zweitens wird der Druck und die Arbeit der Lehrkräfte dadurch deutlich reduziert. Die Ergebnisse der Prüfungen können nach Abschluss der Prüfungen automatisch in die Verwaltungssoftware übernommen werden“, betonte Herr Hai.
Aufbau eines Pilotprojekts für ein digitales Hochschulbildungsmodell
Um die digitale Transformation in der Hochschulausbildung voranzutreiben, arbeitet das Bildungsministerium laut Herrn Hai gemeinsam mit Hochschulen am Aufbau einer offenen Online-Ausbildungsplattform zur gemeinsamen Nutzung durch Hochschulen (MOET-MOOC).
Es handelt sich um ein gemeinsames System, und die Schüler der Schulen werden Lernmaterialien und Kurse darüber austauschen. In naher Zukunft wird es sieben Hauptausbildungsgruppen mit Kursnummern geben, die von sieben Ausbildungseinrichtungen geleitet werden, in Abstimmung mit den beteiligten Schulen, um gemeinsam am Aufbau und der Nutzung des Systems mitzuwirken.
Das bedeutet, dass sich Schulen zusammenschließen, um Kurse zu entwickeln und auf dieser Plattform anzubieten. Dadurch können Ausbildungseinrichtungen die Credits ihrer Online-Kurse im System vereinheitlichen und gegenseitig anerkennen. So können Schüler einer Schule künftig Kurse einer anderen Schule belegen, sofern ihre Credits von der Schule anerkannt werden.
Derzeit entwickelt das Ministerium für Bildung und Ausbildung ein Pilotprojekt für dieses digitale Hochschulbildungsmodell und bereitet die Vorlage beim Premierminister zur Genehmigung vor.
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