Hai Anh
Bis 2030 werden 100 % der Sprachlehrer ethnischer Minderheiten über eine Standardqualifikation verfügen.
Eines der wichtigsten Ziele des Programms „Verbesserung der Qualität des Unterrichts in ethnischen Minderheitensprachen im allgemeinen Bildungsprogramm für den Zeitraum 2021–2030“ besteht darin , 100 % der Lehrer für ethnische Minderheitensprachen mit Standardqualifikationen auszubilden; 100 % der Bildungsmanager, die mit dem Unterrichten von ethnischen Minderheitensprachen befasst sind, werden geschult, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Mit Beschluss Nr. 142/QD-TTg wurde das Programm zur Verbesserung der Qualität des Unterrichts in ethnischen Minderheitensprachen im allgemeinen Bildungsprogramm für den Zeitraum 2021–2030 genehmigt. [caption id="attachment_606314" align="alignnone" width="700"]
Illustratives Foto. Fotoquelle: Ethnic and Development Newspaper[/caption] Bis 2021 werden im ganzen Land nur noch sechs Sprachen ethnischer Minderheiten offiziell unterrichtet, darunter: Mong, Ede, Jrai, Bahnar, Cham und Khmer in 21 Provinzen und zentral verwalteten Städten. Jedes Jahr lernen mehr als 600 Schulen mit 4.500 Klassen und 110.000 Schülern Sprachen ethnischer Minderheiten. Die Zahl der Schüler, die Sprachen ethnischer Minderheiten lernen, beträgt etwa 3,9 % aller Schüler ethnischer Minderheiten im allgemeinen Bildungswesen. Zu dieser Zeit wurden sieben Sprachen ethnischer Minderheiten experimentell an allgemeinen Schulen unterrichtet: Hoa, Cham, Thai, Co-Tu, Ta Oi, Pa Co und Bru Van Kieu. Statistiken zeigen, dass es im Schuljahr 2020–2021 im ganzen Land 1.026 Lehrer für Sprachen ethnischer Minderheiten gab, was 0,2 % aller Lehrer auf allen Ebenen des allgemeinen Bildungswesens entspricht. Lehrer für Sprachen ethnischer Minderheiten stehen auf allen drei Ebenen der allgemeinen Bildung zur Verfügung. Davon entfallen landesweit fast 90 % auf die Grundschule. Das allgemeine Niveau der Lehrer für Sprachen ethnischer Minderheiten ist jedoch noch niedrig. Derzeit wird nur bei den Khmer-Sprachlehrern davon ausgegangen, dass sie das den Vorschriften entsprechende Standardausbildungsniveau in ethnischen Sprachen im Wesentlichen erfüllen. Bei den übrigen Lehrern für Sprachen ethnischer Minderheiten gibt es keine Lehrer, die die Ausbildungsstandards in diesen Sprachen erfüllen. Das genehmigte Programm zur Verbesserung der Qualität des Unterrichts in Sprachen ethnischer Minderheiten im allgemeinen Bildungsprogramm für den Zeitraum 2021–2030 wird dieser Realität teilweise Rechnung tragen, indem zunächst die Anzahl der offiziell unterrichteten Sprachen ethnischer Minderheiten ab dem Schuljahr 2022–2023 auf 8 Stunden erhöht wird. Das Programm hat für jede Phase sehr konkrete Ziele festgelegt. Konkret soll bis 2025 die Zusammenstellung von Lehrbüchern und Unterrichtsmaterialien für die Grundschule für 8 Sprachen ethnischer Minderheiten, für die Fachlehrpläne herausgegeben wurden (darunter Bahnar, Cham, Ede, Khmer, Jrai, Mnong, Mong, Thai), abgeschlossen sein. Sicherstellung, dass 100 % der Lehrbücher und Lehrmaterialien für die Grundschule für acht Sprachen ethnischer Minderheiten nach der Zusammenstellung verfügbar sind. Veröffentlichung von mindestens einem neuen Lehrplan für Sprachen ethnischer Minderheiten mit schriftlichen Skripten zur Aufnahme in das allgemeine Bildungsprogramm. Sicherstellung einer ausreichenden Anzahl von Lehrern für Sprachen ethnischer Minderheiten, von denen 45 % über Standardqualifikationen und eine entsprechende Ausbildung verfügen. 100 % der mit dem Unterrichten von Sprachen ethnischer Minderheiten befassten Bildungsmanager werden geschult, um ihre Kompetenzen zu verbessern. [caption id="attachment_606315" align="alignnone" width="960"]
Illustratives Foto. Fotoquelle: Ethnic and Development Newspaper[/caption] Das Programm zielt darauf ab, bis 2030 mindestens zwei neue Unterrichtsprogramme für Sprachen ethnischer Minderheiten mit schriftlichen Skripten für den allgemeinen Bildungsbereich herauszugeben. Außerdem sollen Lehrbücher und Unterrichtshandbücher für Sprachen ethnischer Minderheiten für weiterführende Schulen herausgegeben werden, die Bedarf an solchen Programmen haben und über ausreichende Voraussetzungen für deren Erstellung verfügen. Außerdem sollen Lehrbücher und Unterrichtshandbücher für Sprachen ethnischer Minderheiten für Grundschulen herausgegeben werden, für die neue Programme herausgegeben wurden. Darüber hinaus soll sichergestellt werden, dass 100 % der Lehrbücher und Unterrichtshandbücher für Sprachen ethnischer Minderheiten nach der Erstellung vollständig sind. Insbesondere sollen 100 % der Lehrer für Sprachen ethnischer Minderheiten mit Standardqualifikationen geschult und 100 % der mit dem Unterrichten von Sprachen ethnischer Minderheiten befassten Bildungsmanager geschult werden, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Damit der Umsetzungsprozess reibungslos verläuft und die Ziele jeder festgelegten Phase erreicht werden können, werden in der Entscheidung auch die Aufgaben und Lösungen festgelegt, die das Programm zur Verbesserung der Unterrichtsqualität für Sprachen ethnischer Minderheiten im Rahmen des allgemeinen Bildungsprogramms für den Zeitraum 2021–2030 umsetzen muss, darunter: Entwicklung von Programmen, Lehrbüchern und Unterrichtsmaterialien für Sprachen ethnischer Minderheiten; Förderung der Ausbildung und Förderung des Teams aus Managern und Lehrern für Sprachen ethnischer Minderheiten; Stärkung der Einrichtungen und Anwendung von Informationstechnologie beim Unterrichten von Sprachen ethnischer Minderheiten; Vervollständigung der Mechanismen und Richtlinien zum Unterrichten von Sprachen ethnischer Minderheiten und Förderung der Propaganda und Sensibilisierung für das Unterrichten von Sprachen ethnischer Minderheiten. In der Entscheidung wird auch eindeutig festgelegt, dass die Umsetzung des Programms vom Ministerium für Bildung und Ausbildung geleitet wird; die Finanzierung für die Umsetzung der Aufgaben des Programms wird gemäß der aktuellen Haushaltsdezentralisierung, sozialisierten Quellen und anderen Rechtsquellen aus dem Staatshaushalt zugewiesen.
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