Designer Nguyen Cong Tri wegen Drogen verhaftet: Vertuschen Sie Ihre Fehler nicht mit Talent

Es ist unbestreitbar, dass Nguyen Cong Tri ein talentierter Designer ist, der viel zur vietnamesischen Mode auf der internationalen Bühne beigetragen hat, aber dieser „Ausrutscher“ hat ein einstmals geschätztes Modell, ein Symbol für Professionalität und Kreativität, zerstört.

Je berühmter und einflussreicher ein Künstler ist, desto größer ist seine soziale Verantwortung. Er repräsentiert nicht nur sich selbst, sondern ist auch Vorbild und Inspiration. Als Nguyen Cong Tri für Beyoncé, Rosé, Michelle Obama usw. entwarf, wurde er nicht nur für sein Talent anerkannt, sondern auch für seinen Beitrag zur Positionierung der vietnamesischen Mode. Doch aufgrund dieser Position darf er sich keine Fehler erlauben, insbesondere nicht das Gesetz zu brechen.

Gesetzesverstöße, insbesondere im Zusammenhang mit Drogen, können nicht als „persönliches Problem“ betrachtet werden. Drogen zerstören nicht nur die Gesundheit, sondern bedrohen auch die moralischen Grundlagen der Gesellschaft. Der Konsum oder die Organisation von Drogen durch Künstler und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist ein Verhalten, das um ein Vielfaches gefährlicher ist als das von gewöhnlichen Menschen, da es leicht die Mentalität „talentierte Menschen haben das Privileg, Fehler zu machen“ entstehen lässt.

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Wir sollten Nguyen Cong Tri nicht angreifen. Seine Verbrechen wurden strafrechtlich verfolgt, und er wird sicherlich den Preis dafür zahlen müssen (seine Karriere wird beeinträchtigt, sein Image in der Öffentlichkeit wird ruiniert, und er wird mit dem Gesetz in Konflikt geraten …). Aber wir sollten ihn auch nicht blind verteidigen. Talent und Moral lassen sich nicht trennen, wenn man eine Person mit bleibendem Einfluss werden will. Ein talentierter Mensch ist nicht unbedingt ein guter Mensch, und niemand kann garantieren, dass ein guter Mensch, der einen Beitrag zur Gesellschaft geleistet hat, nicht Unrecht tut.

Man muss verstehen, dass Gesetzesverstöße gleichbedeutend mit Verstößen gegen die soziale Ethik sind. Wir können die „schöne Vergangenheit“ nicht dazu benutzen, aktuelle Verantwortlichkeiten zu „verschleiern“. Jeder Bürger ist vor dem Gesetz gleich. Eine zivilisierte Gesellschaft kann keine „No-Go-Zonen“ für irgendjemanden haben.

Der Vorfall des Designers Nguyen Cong Tri muss klar erkannt werden: Je höher die „Position“, desto mehr muss man sich schützen. Berufliche Erfolge und Fehler im Privatleben müssen völlig getrennt werden. Und die Liebe zur Öffentlichkeit kann nicht die Grundlage für Fehler sein, wenn diese Fehler das gesellschaftliche Vertrauen schwächen. Erwähnenswert ist, dass in letzter Zeit viele Menschen emotional reagiert haben: Sie verteidigen Künstler, insbesondere den Designer Nguyen Cong Tri, mit Bedauern über eine „talentierte Person, die einst die vietnamesische Mode in die Welt gebracht hat“, und rechtfertigen ihn mit der Denkweise, „jeder hat mal eine Schwäche“, „Karrieredruck“, „die Einsamkeit berühmter Leute“ … Das ist eine verzerrte Denkweise, wenn man absichtlich die Verfehlungen und Verbrechen von Künstlern und berühmten Leuten mit ihren Beiträgen oder Talenten vertuscht.