Vor Beginn des Importvorgangs muss der Käufer wichtige Dokumente vollständig vorbereiten und die Bedingungen des Dekrets 116/2017/ND-CP einhalten.
Die konkreten Bestimmungen lauten wie folgt:
Einfuhrlizenz: Für gewerbliche Unternehmen ist gemäß Dekret 116/2017/ND-CP eine Einfuhrlizenz des Ministeriums für Industrie und Handel erforderlich. Bei der Einfuhr für private Zwecke kann der Käufer eine Lizenz beim örtlichen Ministerium für Industrie und Handel beantragen.
Handelsrechnung: Dies ist ein erforderliches Dokument zum Nachweis der Transaktion zwischen Käufer und Verkäufer. Diese Rechnung bestätigt den Wert des Fahrzeugs bei der Zollabfertigung.
Fahrzeugzulassung und zugehörige Dokumente: Einschließlich der Original-Fahrzeugzulassung, des Ursprungszeugnisses und des Qualitätszertifikats aus dem Herkunftsland des Fahrzeugs. Diese Dokumente sind erforderlich, um die Herkunft und Qualität des Fahrzeugs nachzuweisen.
Zahlungsdokumente: Der Käufer muss über zahlungsrelevante Dokumente wie Bankbelege oder Überweisungsbescheinigungen verfügen, um die Finanztransaktion nachzuweisen.
Beim Import von Autos aus dem Ausland müssen die Bedingungen des Dekrets 116/2017/ND-CP eingehalten werden.
Nach dem Ausfüllen der oben genannten Dokumente wird das Fahrzeug zu einem vietnamesischen Seehafen transportiert. Der Fahrzeughalter muss die folgenden Zollabfertigungsverfahren durchführen:
Zollanmeldung: Dies ist der erste Schritt im Zollabfertigungsprozess. Der Importeur reicht alle relevanten Dokumente wie Handelsrechnung, Einfuhrlizenz, Fahrzeugzulassung und Zahlungsdokumente bei der Zollbehörde im Hafen ein. Die Anmeldeformalitäten müssen korrekt und vollständig durchgeführt werden, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Einfuhrsteuer zahlen: Importierte Autos unterliegen Steuern wie Einfuhrsteuer, Sonderverbrauchssteuer (basierend auf dem Hubraum) und Mehrwertsteuer (MwSt.). Für jedes Automodell gelten unterschiedliche Steuersätze. Käufer sollten sich daher vor dem Import eines Autos sorgfältig informieren.
Physische Kontrolle der Waren: Nach der Anmeldung und Zahlung der Steuern führt der Zoll eine physische Kontrolle des Fahrzeugs durch, um sicherzustellen, dass die angegebenen Informationen mit dem Zustand des Fahrzeugs übereinstimmen. Abweichungen können zu Verzögerungen im Prozess oder zusätzlichem Papierkram führen.
Nachdem das Fahrzeug den Zoll passiert hat, muss der Fahrzeughalter die weiteren Formalitäten erledigen, damit das Fahrzeug in Vietnam verkehren darf:
Technische Sicherheits- und Umweltschutzprüfung: Fahrzeughalter müssen ihre Fahrzeuge zu Prüfzentren bringen, um den technischen Zustand und das Umweltschutzniveau des Fahrzeugs überprüfen zu lassen. Dies ist ein obligatorischer Schritt, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug den technischen und ökologischen Standards in Vietnam entspricht.
Fahrzeugzulassung: Nach der Inspektion muss der Fahrzeughalter den Antrag auf Fahrzeugzulassung bei der Verkehrspolizeibehörde einreichen. Der Antrag enthält die Inspektionsbescheinigung, die Fahrzeugzulassungsdokumente und zugehörige Dokumente. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, erhält der Fahrzeughalter das Nummernschild und die Fahrzeugzulassung, womit der Importvorgang offiziell abgeschlossen ist.
Der Import von Autos aus dem Ausland nach Vietnam ist nicht nur verfahrenstechnisch kompliziert, sondern erfordert auch die Einhaltung strenger Vorschriften in Bezug auf Steuern und technische Standards. Für einen reibungslosen Ablauf sollten Importeure die aktuellen Vorschriften sorgfältig prüfen und für optimale Unterstützung mit renommierten Beratungsstellen oder Importunternehmen zusammenarbeiten.
[Anzeige_2]
Quelle: https://www.congluan.vn/nhung-giay-to-can-thiet-de-nhap-khau-o-to-tu-nuoc-ngoai-ve-viet-nam-post315213.html
Kommentar (0)