Eine 27-jährige Frau aus Thanh Hoa befindet sich in einem kritischen Zustand, nachdem sie ein Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsabnahme eingenommen hat, das die verbotene Substanz Sibutramin enthält.
Medizin-News vom 15. März: Kritischer Zustand durch Verzehr von funktionellen Lebensmitteln mit verbotenen Substanzen
Eine 27-jährige Frau aus Thanh Hoa befindet sich in einem kritischen Zustand, nachdem sie ein Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsabnahme eingenommen hat, das die verbotene Substanz Sibutramin enthält.
Kritischer Zustand durch den Verzehr von funktionellen Lebensmitteln mit verbotenen Substanzen
Bei einem 27-jährigen Patienten traten nach der Einnahme eines Reformprodukts namens Detox Green Pumpkin Essence, das die Gewichtsabnahme und Fettverbrennung unterstützt, schwere Komplikationen auf. Nach mehr als dreiwöchiger Behandlung im Bach Mai-Krankenhaus ist der Zustand des Patienten mit schweren Nervenschäden, Nierenversagen und Sehverlust immer noch sehr kritisch.
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Laut Dr. Nguyen Huy Tien vom Giftinformationszentrum des Bach Mai-Krankenhauses wurde der Patient mit Bewusstseinsstörungen, Nervenschäden und begleitendem Nierenversagen ins Krankenhaus eingeliefert. Nach Tests stellten die Ärzte fest, dass die Nahrungsergänzungsmittelprobe des Patienten Sibutramin enthielt – eine in Vietnam in Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln verbotene Substanz.
Diese Substanz wurde früher in Arzneimitteln zur Behandlung von Fettleibigkeit verwendet, wurde jedoch aufgrund des Risikos schwerwiegender gesundheitlicher Auswirkungen, insbesondere kardiovaskulärer und neurologischer Auswirkungen, verboten.
Im Giftinformationszentrum des Bach Mai-Krankenhauses mussten viele Patienten wegen einer Vergiftung durch Sibutramin enthaltende Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsabnahme ins Krankenhaus eingeliefert werden, was gefährliche Symptome wie Koma, Krämpfe, Hirnschäden und Nierenversagen verursachte. Ärzte haben wiederholt vor den Gefahren der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zur Gewichtsabnahme unbekannter Herkunft und mit verbotenen Substanzen gewarnt.
Dr. Nguyen Trung Nguyen, Leiter des Giftinformationszentrums, sagte, dass Sibutramin eine hochgiftige Substanz sei, ähnlich der Droge Amphetamin, die bei langfristiger Einnahme oder Überdosierung gesundheitsschädlich sein könne. Dieser Fall ist ein typisches Beispiel für die Verwendung funktioneller Lebensmittel unbekannter Herkunft und mit verbotenen Substanzen.
Ärzte empfehlen Menschen, die abnehmen möchten, einen Arzt zu konsultieren und Produkte zu wählen, die vom Gesundheitsministerium zugelassen und über offizielle Kanäle vertrieben werden. Käufe über soziale Netzwerke oder unklare Quellen sollten vermieden werden.
Der falsche Verzehr von funktionellen Lebensmitteln oder Lebensmitteln unbekannter Herkunft kann zahlreiche Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit, Herzrasen, Kurzatmigkeit hervorrufen und sogar lebensbedrohlich sein.
Darüber hinaus raten Ernährungsexperten dazu, wissenschaftlich fundierte Methoden zur Gewichtsabnahme anzuwenden und eine vernünftige Ernährung mit sportlicher Betätigung zu kombinieren, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Eine ballaststoffreiche, stärke- und fettarme Ernährung sowie regelmäßige Bewegung helfen dem Körper, gesund zu bleiben und effektiv Gewicht zu verlieren, ohne auf Abnehmprodukte unbekannter Herkunft zurückgreifen zu müssen.
„Um sicher und effektiv abzunehmen, benötigen Sie die Beratung eines Spezialisten und, was noch wichtiger ist, eine gesunde Ernährung in Kombination mit Bewegung konsequent durchzuhalten. Denken Sie daran, dass weder Pillen noch funktionelle Lebensmittel eine wissenschaftlich fundierte Ernährung und regelmäßige Bewegung ersetzen können“, rät Dr. Nguyen Trung Nguyen.
Kürzlich hat die Abteilung für Lebensmittelsicherheit des Gesundheitsministeriums außerdem eine Reihe von Produkten zur Gewichtsabnahme und physiologischen Unterstützung entdeckt, die verbotene Substanzen wie Sibutramin, Sildenafil und Phenolphtalein enthalten.
Diese Produkte werden in den sozialen Netzwerken weithin verkauft und oft mit attraktiven Worten beworben, die einen schnellen Gewichtsverlust ohne Sport versprechen.
Die Abteilung für Lebensmittelsicherheit empfiehlt, diese Produkte nicht zu verwenden und die Behörden umgehend zu benachrichtigen, wenn Produkte unbekannter Herkunft oder mit verbotenen Substanzen entdeckt werden, damit rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden können.
Zwei seltene Genmutationen führen bei Föten zu einem seltsamen Syndrom
13 Wochen alter Fötus mit Ödemen an Kopf und Körper. Ärzte entdeckten eine Genmutation auf den Chromosomen 3 und 16, die mit dem Noonan-Syndrom, Lymphödemen und doppelten Wimpern in Verbindung steht.
Dr. Nguyen Thi Mong Nghi, der die schwangere Frau direkt behandelte, sagte, dass die schwangere Frau 30 Jahre alt sei und zum ersten Mal schwanger sei. In der 13. Woche wurde beim Ultraschall eine Nackentransparenzdicke von 6 mm festgestellt (normal sind weniger als 3 mm), der Fötus habe eine Lymphzyste im hinteren Halsbereich mit den Maßen 10 x 3 x 13 mm und ein Ödem der Haut an Kopf und Körper.
Schwangeren Frauen wird von den Ärzten des Zentrums für Fetalmedizin empfohlen, eine Chorionzottenbiopsie und genetische Tests durchführen zu lassen, um auf fetale Anomalien zu prüfen. Dabei entnimmt der Arzt unter Ultraschallkontrolle etwa 20 mg Chorionzotten durch eine von der Bauchdecke aus in die Gebärmutterhöhle eingeführte Kanüle. Die Ergebnisse der Chorionzottenbiopsie zeigten, dass der Fötus Mutationen in den Genen FOXC2 und RAF1 aufwies.
Mutationen im FOXC2-Gen auf Chromosom 16 verursachen Lymphödem-Distichiasis.
Das FOXC2-Gen ist wichtig für die normale Entwicklung und Erhaltung der Venenklappen und Lymphklappen und ist an der Entwicklung von Venen, Lungen, Augen, Nieren, Harnwegen, Herz-Kreislauf-System und dem Transportsystem der Immunzellen (Lymphgefäße) beteiligt.
Hierbei handelt es sich um eine seltene genetische Multisystemerkrankung, die durch Schwellungen der Beine aufgrund von Flüssigkeitsansammlungen und eine abnormale Wimpernentwicklung gekennzeichnet ist, die dazu führt, dass das Kind zwei Wimpernreihen hat. Dieses Syndrom kann Komplikationen wie Hautinfektionen, Zellulitis, Ptosis, Augenschäden, Sehverlust oder Hornhautvernarbung, Krampfadern, angeborene Herzfehler, Herzrhythmusstörungen usw. verursachen.
Normalerweise entwickelt sich ein Lymphödem während der Pubertät, in manchen Fällen kann es jedoch auch schon vor der Geburt oder im Erwachsenenalter auftreten.
Mutationen im dominant vererbten RAF1-Gen auf Chromosom 3, das das Zellwachstum und die Zellteilung steuert, werden mit dem Noonan-Syndrom in Verbindung gebracht. Die Krankheit befällt mehrere Organe und kann von leicht bis schwer verlaufen.
Kinder werden mit großen Köpfen, hohen Stirnen, weit auseinander stehenden Augen, hängenden Augenlidern, eingeschränkter Sehkraft, kurzen Hälsen, tief angesetzten Ohren, flachen Nasen, hervorstehenden Brüsten oder eingefallenen Brustkörben und bei Jungen mit abnormalen Genitalien geboren. Bei Kindern können weitere gesundheitliche Probleme auftreten, beispielsweise eine Pulmonalklappenstenose, eine hypertrophe Kardiomyopathie, Kleinwuchs, eine psychomotorische Retardierung, Blutgerinnungsstörungen usw.
Das gleichzeitige Auftreten von zwei Mutationen der Gene FOXC2 und RAF1 ist sehr selten. Es ist möglich, dass die Mutation neu ist oder von den Eltern vererbt wurde. Der Arzt hat den Eltern zu einem Gentest geraten, die Schwangere war jedoch aus persönlichen Gründen nicht damit einverstanden.
Eine Woche später führte Dr. Nghi eine weitere Ultraschalluntersuchung durch und die Ergebnisse zeigten, dass der Fötus am ganzen Körper stärkere Ödeme aufwies, die Nackenfalte 12,3 mm betrug und die Lymphzyste im hinteren Halsbereich auf 16 x 6 x 20 mm angewachsen war.
Doktor Nghi kam zu dem Schluss, dass sich der Zustand des Fötus verschlechtere und mit der Zeit anomale Anzeichen anderer Organe auftreten könnten. Diese Anomalien erhöhen die Totgeburtenrate, d. h. den Tod des Babys während oder nach der Geburt. Daher bat die Familie um einen Schwangerschaftsabbruch in der 15. Woche.
Das Noonan-Syndrom wird hauptsächlich autosomal-dominant vererbt und betrifft etwa 1 von 1.000 bis 1 von 2.500 Lebendgeburten.
Dieses Syndrom ist mit einer verstärkten Nackentransparenz bei der Ultraschalluntersuchung im ersten Trimester (11.–13. Woche und 6 Tage) verbunden. Zu den weiteren Erscheinungen beim Fötus zählen Polyhydramnion aufgrund von Nierenfehlern, angeborene Herzfehler, kurze Gliedmaßen, großer Fötus usw.
Es gibt keine Heilung für die Krankheit, die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und unterstützende Pflege.
Kinder mit dieser Krankheit benötigen eine interdisziplinäre Betreuung, beispielsweise Hör- und Sehtests im Neugeborenenalter. Hodenhochstandoperation bei Jungen, wodurch das Risiko der Entwicklung von Hodenkrebs verringert wird; lebenslange Überwachung angeborener Herzfehler; Beurteilung von Kleinwuchs für die Behandlung mit Wachstumshormonen …
Das Lymphödem-bilaterale Zilien-Syndrom wird autosomal-dominant vererbt, wobei etwa 75 % der Krankheit von den Eltern und 25 % durch neue Mutationen verursacht werden.
Mittels fetaler Ultraschalluntersuchungen können einige Anzeichen erkannt werden, die auf dieses Syndrom hinweisen, wie etwa eine dicke Nackentransparenz, fetale Ödeme, hintere zervikale Lymphzysten, angeborene Herzfehler usw. Allerdings können diese Anomalien leicht mit anderen Syndromen verwechselt werden.
Eine Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie ist eine genaue Methode zur Diagnose der Ursache fetaler Missbildungen. Eine Chorionzottenbiopsie wird zwischen der 10. und 13. Schwangerschaftswoche durchgeführt, eine Amniozentese wird üblicherweise nach der 16. Woche durchgeführt.
Nachdem die Ursache der fetalen Fehlbildung ermittelt wurde, berät der Arzt Sie eingehend zu pränatalen Screening- und Diagnosemethoden, um eine Wiederholung des gleichen Zustands bei nachfolgenden Schwangerschaften zu vermeiden. Im Falle einer genetischen Mutation, die vom Vater oder der Mutter vererbt wurde, empfehlen die Ärzte der Familie, sich einer In-vitro-Fertilisation zu unterziehen, gute Embryonen auszuwählen und gesunde Kinder zur Welt zu bringen.
Bauchschmerzen Symptome führen zur Entdeckung angeborener Anomalien
Ein seltener medizinischer Fall wurde entdeckt, als eine 36-jährige Patientin aus Quang Binh unter Oberbauchschmerzen litt, die von Aufstoßen begleitet wurden.
Nach einer Untersuchung in der Medlatec Cau Giay General Clinic wurde bei dem Patienten Polysplenie und Darmfehlrotation diagnostiziert – zwei gefährliche, seltene angeborene Anomalien mit einer hohen Sterblichkeitsrate. Überraschenderweise ist der Patient jedoch bis heute am Leben und wohlauf, was in ähnlichen Fällen selten vorkommt.
Ein PTTT-Patientin (36 Jahre alt) kam in die Klinik, weil sie anhaltende Bauchschmerzen im Oberbauch und Aufstoßen hatte. Eine Woche lang zeigten sich keine Anzeichen einer Besserung ihres Zustands, was sie beunruhigte und dazu führte, dass sie beschloss, zur Medlatec Cau Giay General Clinic zu gehen. Bei der klinischen Untersuchung stellte der Arzt eine auffällige Masse im Bereich der linken unteren Rippe fest.
Erste Tests haben jedoch keine offensichtlichen Anomalien gezeigt. Um die genaue Ursache herauszufinden, ordnete der Arzt eine Computertomographie (CT) des Bauchraums an. Dabei stellte sich heraus, dass der Patient gleichzeitig an zwei seltenen angeborenen Anomalien litt: einer Doppelmilz und einer Darmfehlrotation.
Als Hauptursachen für die Bauchschmerzen des Patienten wurden Polysplenie und Darmfehlrotation diagnostiziert. Dabei handelt es sich um seltene angeborene Anomalien. Die Erkrankung ist häufig mit angeborenen Herzfehlern verbunden, wodurch das Risiko eines frühen Todes steigt.
BSCKI. Le Tuan Anh, Spezialist für diagnostische Bildgebung an der Medlatec Cau Giay General Clinic, sagte, dass Polysplenie und Darmfehlrotation angeborene Anomalien seien, die während der Fötalperiode auftreten.
Diese Anomalien stehen häufig mit angeborenen Herzfehlern in Zusammenhang, die nach der Geburt zu einer hohen Sterblichkeitsrate führen. Bei diesem Patienten handelt es sich um einen äußerst seltenen Fall, bei dem der Patient gleichzeitig zwei angeborene Anomalien aufwies, ohne dass begleitende Herzfehler auftraten, und der bis heute am Leben und wohlauf ist.
Laut Ärzten kann die Sterblichkeitsrate bei Patienten mit Polysplenie-Syndrom ohne begleitende Herzerkrankung bis zu über 50 % betragen. Es ist ein Wunder, dass dieser Patient bis heute am Leben und wohlauf ist und eine besondere medizinische Betreuung und Überwachung benötigt.
Zur Behandlung verschrieb der Arzt dem Patienten symptomatische Medikamente zur Linderung der Bauchschmerzen. Bei einer Darmfehlrotation müssen die Patienten jedoch weiter untersucht werden und es sollte eine Operation in Betracht gezogen werden, um das Risiko einer Darmvolvulus zu vermeiden. Um möglichen Komplikationen vorzubeugen, sind eine rechtzeitige Überwachung und Behandlung wichtig.
Das Polysplenie-Syndrom, auch als „Doppelmilz“ bekannt, ist eine seltene angeborene Anomalie, die während des Fötuslebens auftritt. Diese Erkrankung tritt hauptsächlich bei weiblichen Patienten auf und kann durch eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraums frühzeitig diagnostiziert werden. Allerdings können viele Fälle des Polysplenie-Syndroms bei Ultraschalluntersuchungen übersehen werden, insbesondere wenn sich schwangere Frauen keinen angemessenen Screening-Tests unterziehen.
Obwohl die Ursache des Polysplenie-Syndroms nicht eindeutig identifiziert ist, können die folgenden Faktoren mit dem Auftreten dieser Anomalie in Zusammenhang stehen: embryonale Anomalien, Genetik, Chromosomenanomalien (obwohl sehr selten), schlecht eingestellter Diabetes in der Frühschwangerschaft, mütterliche Arzneimittelexposition oder Substanzmissbrauch während der Schwangerschaft
Das Polysplenie-Syndrom ist häufig mit zahlreichen anderen Anomalien verbunden, darunter angeborene Herzfehler, die einen großen Anteil (> 50 %) ausmachen, wie etwa ein partieller atrioventrikulärer Kanaldefekt, ein abnormer pulmonalvenöser Rückfluss oder ein kompletter atrioventrikulärer Block.
Verdauungsprobleme: Pankreas semicircularis, Darmfehlrotation, Gallenblasenatresie, Gallenagenesie. Urogenitalsystem: Nierenzysten, Nierenaplasie, Eierstockzysten.
Gefäßprobleme: Erweiterte untere Hohlvene und Lebervenen münden direkt in den rechten Vorhof. Die Computertomographie (CT) spielte in diesem Fall eine wichtige Rolle bei der Erkennung angeborener Anomalien.
Bei CT-Scans werden Röntgenstrahlen und digitale Bildgebungssoftware verwendet, um Querschnittsbilder des Körpers zu erstellen. So können Ärzte innere Strukturen wie Weichteile, Blutgefäße und Knochen leicht beurteilen. Dies trägt dazu bei, Anomalien präzise zu diagnostizieren und die Anzahl übersehener Läsionen zu minimieren, insbesondere an schwer zu erkennenden Stellen.
Der Fall des PTTT-Patienten ist ein klarer Beweis dafür, wie wichtig eine frühzeitige Diagnose und sorgfältige Überwachung angeborener Anomalien ist.
Trotz der hohen Sterblichkeitsrate konnte der Patient dank rechtzeitiger Intervention und der Kombination moderner bildgebender Diagnosemethoden das Risiko überwinden und weiterhin ein gesundes Leben führen. Dies ist einer jener seltenen medizinischen Fälle, der vielen Patienten mit schweren angeborenen Anomalien Hoffnung und Optimismus gibt.
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Quelle: https://baodautu.vn/tin-moi-y-te-ngay-153-nguy-kich-vi-su-dung-thuc-pham-chuc-nang-chua-chat-cam-d254065.html
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