In den letzten Jahren wurde häufig darüber gesprochen, dass Roboter in Zukunft menschliche Aufgaben in Fabriken übernehmen könnten. Dies könnte jedoch viel früher geschehen als erwartet. Die Samsung Group (Südkorea) plant, bis zum Ende dieses Jahrzehnts vollautomatische Fertigungs- und Montagewerke zu errichten.
Laut DigiTimes Asia hat Samsung ein intelligentes Sensorsystem entwickelt, mit dem Fabriken völlig ohne Menschen entstehen können. Das System ist für die Überwachung und Analyse von Produktionsprozessen in Echtzeit konzipiert und verfügt über die Fähigkeit, Situationen automatisch zu bewältigen. Das System automatisiert nicht nur Produktionsprozesse, sondern steigert auch die Effizienz.
Intelligente Geräte werden in der Lage sein, sämtliche Herstellungsprozesse zu übernehmen, von einfach bis komplex, einschließlich der Herstellung, Montage, Reinigung und Prüfung von Produkten.
Um seine Ziele zu erreichen, muss Samsung ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Fertigungsökosystem schaffen, Systeme entwickeln, die große Datenmengen verarbeiten und die Geräteleistung automatisch optimieren können. Intelligente Sensorsysteme sind ein zentraler Bestandteil dieses Plans und spielen eine Schlüsselrolle bei der Verwirklichung vollautomatischer, intelligenter Fabriken.
Samsung hat bereits mehrere zehn Millionen Won in das Projekt investiert und erwartet, dass es sich langfristig auszahlen wird.
Ein ganz wichtiger Vorteil des von Samsung entwickelten Systems ist seine geringe Größe, die den Einsatz in kleinen Fabriken oder bestehenden Produktionsanlagen ermöglicht, die einfach renoviert werden können, ohne den belegten Platz zu vergrößern.
Obwohl dieser Erfolg für Samsung von großer Bedeutung ist, könnten die zunehmende Automatisierung der Fertigungsprozesse und die Einführung intelligenter Fabriken weltweit zu Massenentlassungen führen.
Man geht davon aus, dass in den neuen automatisierten Fabriken von Samsung für die Systemüberwachung und Reparaturarbeiten nur eine kleine Zahl technischer Experten erforderlich sein wird.
Derzeit ist das Netzwerk von Montage- und Vertriebswerken von Samsung in 74 Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 270.000 Mitarbeiter. Daher ist davon auszugehen, dass der Plan, automatisierte Fertigungsprozesse voranzutreiben, für die Mehrheit der Samsung-Mitarbeiter die Gefahr einer Entlassung birgt.
(laut ITNews)
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