Nach Angaben der Ärzte litt der 25-jährige Patient vor der Diagnose unter starken Bauchschmerzen und Erbrechen. Laut Times Now News wird er derzeit im örtlichen Nutan General Hospital behandelt.

Die Ärzte sagten, der junge Mann habe einen streunenden Hund adoptiert und ihn in seinem Bett schlafen lassen. Nach einer Weile bekam er Bauchschmerzen und musste sich ständig übergeben. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich plötzlich.

Bei den Untersuchungen und CT-Scans stellte der Arzt fest, dass die Larven im Speichel des Hundes einen Tumor in der Leber des Patienten verursacht hätten – eine Echinokokkose-Zyste. Laut Times Now News gelangten die Larven durch den Magen in die Leber.

Zystizerkose ist eine parasitäre Infektion, die durch den Hundebandwurm verursacht wird und zur Bildung von Zysten in der Leber und anderen Organen führt. Ärzte sagen, dass Hunde und andere Haustiere die Krankheit auch dann verbreiten können, wenn sie vollständig geimpft sind.

Den Krankenhausunterlagen zufolge wurde der Tumor des Patienten operativ entfernt.

Was sind die Symptome von Zysten bei Hunden?

Laut der Harvard Health Medical School (USA) steigt das Risiko einer Zystizerkose bei Hunden, wenn: Infizierte Hunde zu Hause entwurmt oder behandelt werden; Essen und Trinken in Gemeinschaftsräumen mit infizierten Hunden; Leben in einer unhygienischen Umgebung.

Die Hauptsymptome sind: Blutiger Stuhl, Husten, Schmerzen im Bauch oder in der Brust, Hautausschlag, Gelbsucht, eine Ausbuchtung oder Masse im Bauch, Erbrechen und Übelkeit, Atembeschwerden, unerklärlicher Gewichtsverlust ...

Laut Times Now News können diese kleinen Zysten oder Tumore, wenn sie groß werden, die normale Funktion der Organe im menschlichen Körper beeinträchtigen und auch platzen, was lebensbedrohliche Komplikationen verursachen kann .