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USA erheben 50% Steuer auf Kupferimporte: Unbedeutende Auswirkungen auf den heimischen Markt

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab dem 1. August einen 50-prozentigen Zoll auf alle Kupferimporte in die USA zu erheben, hat auf dem globalen Rohstoffmarkt heftige Reaktionen ausgelöst. Insbesondere in den USA haben Sorgen über kurzfristige Lieferunterbrechungen eine Welle von Kupferhortungen ausgelöst. In Vietnam hingegen gehen Experten davon aus, dass die US-Zollerhöhung keinen Anlass zu größeren Bedenken gibt.

Báo Lào CaiBáo Lào Cai13/07/2025

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Kupfer wird in einer Fabrik in der chinesischen Provinz Zhejiang hergestellt. Foto - Illustration.

Laut Daten des US Geological Survey (USGS) werden die USA im Jahr 2024 rund 1,8 Millionen Tonnen Kupfer verbrauchen. Davon werden 810.000 Tonnen importiert, was 45 % des Gesamtbedarfs entspricht. Das Angebot stammt hauptsächlich aus Ländern wie Chile, Kanada, Peru und dem Kongo. Unmittelbar nach Bekanntwerden der neuen Steuerpolitik stiegen die Kupferpreise an der COMEX um mehr als 13 %, was die Instabilität und Unsicherheit auf dem Markt widerspiegelt.

Für den vietnamesischen Markt werden die Auswirkungen jedoch als unbedeutend angesehen. Laut Statistiken der US-amerikanischen International Trade Commission exportierte Vietnam in den ersten fünf Monaten dieses Jahres lediglich 16,3 Tonnen raffiniertes Kupfer in diesen Markt – eine sehr geringe Menge im Vergleich zur Gesamtnachfrage des US-Marktes. Daher hat die Einführung einer 50-prozentigen Steuer auf importiertes Kupfer nahezu keine direkten Auswirkungen auf die Exportaktivitäten der vietnamesischen Kupferindustrie.

Einer der Hauptgründe, warum vietnamesische Unternehmen angesichts internationaler Schwankungen ihre Stabilität bewahren, ist die starke Ausrichtung auf den Binnenmarkt. Herr Bui Manh Toan, Direktor der Vietnox Joint Stock Company, erklärte, die aktuelle Situation auf dem Binnenmarkt zeige eine sehr hohe Nachfrage nach Kupfer, stabile Verkaufspreise mit deutlichen Unterschieden zum Export. Die Inlandsproduktion reiche kaum aus, um den Rohstoffbedarf von Unternehmen mit Bedarf an Nichteisenmetallen zu decken.

Herr Toan analysierte außerdem, dass sich inländische Unternehmen auf die Befriedigung der Inlandsnachfrage konzentrieren und dem Druck internationaler Handelspolitiken wie Antidumpingklagen oder Untersuchungen zu Handelsvorwürfen aus dem Weg gehen. Dies spiegelt einen strategischen Trend wider: Ressourcen werden vorrangig für die inländische industrielle Entwicklung eingesetzt.

Diese Ansicht wird von zahlreichen Experten und Branchenführern bestätigt. Nguyen Thuy Ly, Leiterin des vietnamesischen Elektronikindustrieverbands, erklärte, dass die Industriezweige, die in Vietnam elektronische Geräte, Telekommunikationskabel und Produkte für erneuerbare Energien herstellen, stark wachsen, was zu einer steigenden Nachfrage nach raffiniertem Kupfer führe. Zwar importieren einige Kabelwerke Kupfer für die Produktion, doch die Produktion ist gering. Zudem werden die Rohstoffe für die Verarbeitung elektronischer Komponenten hauptsächlich von Auftragspartnern geliefert. Daher habe der hohe Kupferpreis aufgrund der US-Steuer kaum Auswirkungen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Anteil von Kupfer an Vietnams Exportstruktur. Experten zufolge ist Kupfer kein strategisches Exportgut Vietnams. Im Vergleich zu wichtigen Exportgütern wie Telefonen, elektronischen Bauteilen, Textilien, Schuhen und landwirtschaftlichen Produkten ist der Exportwert von Kupfer sehr gering. Daher sind die Auswirkungen der US-Steuererhöhung auf ein kleines Marktsegment beschränkt und reichen nicht aus, um negative Auswirkungen auf andere wichtige Exportindustrien Vietnams zu haben.

Vietnams diversifizierte Industriestruktur macht die Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber einzelnen Handelsschocks. Wichtige Exportsektoren arbeiten über separate Lieferketten und sind daher weniger direkt von Schwankungen auf dem Kupfermarkt betroffen.

Die Stabilität des vietnamesischen Kupfermarktes wird auch durch die recht strengen staatlichen Managementrichtlinien und -leitlinien für Nichteisenmetalle im Allgemeinen und strategische Mineralien im Besonderen gestärkt. Die Regierung hat zahlreiche Richtlinien erlassen, um die Ausbeutung und Nutzung von Mineralressourcen zur Deckung des inländischen Produktionsbedarfs zu priorisieren und den Export von Roh- und Halbfertigprodukten zu begrenzen.

Diese Maßnahmen konzentrieren sich auf die Sicherung der Rohstoffversorgung der wichtigsten Industrien des Landes und fördern gleichzeitig die Produktion von Produkten mit höherer Wertschöpfung wie Elektrokabeln, elektronischen Bauteilen und anderen Industrieprodukten. Dies führt nicht nur zu höheren Gewinnen, sondern reduziert auch die Risiken durch Schwankungen auf den internationalen Märkten.

Ein Vertreter der Vietnam Electric Wire and Cable Joint Stock Company erklärte, das Unternehmen konzentriere sich auf die Befriedigung der Inlandsnachfrage, insbesondere auf Großprojekte in den Bereichen Strom, Bau und Transport. Daher sei die US-Steuererhöhung lediglich ein internationales Problem und nicht das Hauptanliegen der produzierenden Unternehmen.

Die Auswirkungen der US-Steuerpolitik auf den vietnamesischen Kupfermarkt werden als unbedeutend eingeschätzt. Dies zeugt von der internen Stabilität, der vorrangigen Ausrichtung auf eine nachhaltige Entwicklung des Binnenmarktes und der vernünftigen Ressourcenmanagementpolitik der vietnamesischen Nichteisenmetallindustrie angesichts der Schwankungen auf dem Weltmarkt.

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Quelle: https://baolaocai.vn/my-ap-thue-50-voi-dong-nhap-khau-tac-dong-khong-dang-ke-toi-thi-truong-trong-nuoc-post648639.html


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