Thanh Hoa hat viele berühmte Gerichte wie saure Wurst, Aalsalat, Garnelenrollen, Reiskuchen usw. Nur wenige Menschen kennen die Taro-Suppe aus Büffelhaut der Thailänder hier. Dieses Gericht gilt als „Spezialität“ der Hochlandbewohner und ist häufig in den täglichen Mahlzeiten enthalten.

Den Thailändern in der Gemeinde Son Thuy (Bezirk Quan Son) zufolge gibt es Büffelhautsuppe schon seit langer Zeit. Allerdings ist nicht in jedem Haushalt Büffelhaut vorhanden. Die Art von Büffelleder, die von Menschen verwendet wird, besteht normalerweise aus trockenen Stücken, die durch Lagerung auf dem Küchenregal haltbar gemacht werden und ein Jahr oder länger verwendet werden können.

Da die Büffelhaut trocken ist, muss der Koch sie beim Kochen einer Suppe sehr sorgfältig und in vielen Schritten verarbeiten. Zuerst muss die Büffelhaut etwa 15–20 Minuten über dem Feuer gegrillt und dann etwa 2–3 Minuten in kochendem Wasser blanchiert werden. Dabei wird mit einem Messer der gesamte Ruß abgeschabt und die Haut sauber gewaschen.
Sobald die Büffelhaut sauber ist, wird sie in mundgerechte Stücke geschnitten und anschließend gründlich geköchelt. Das Köcheln dauert etwa 6–8 Stunden.

Wenn die Büffelhaut weich ist, werden die Taroblätter (Stängel und Blätter) in den Topf gegeben und gekocht, bis die Taroblätter weich und geschmeidig sind. Um die Suppe dickflüssig zu machen, ist Klebreismehl unverzichtbar.
Klebreis wird etwa 30 Minuten eingeweicht, dann abgetropft und zerstampft. Wenn der Suppentopf gekocht ist, fügt der Koch Gewürze wie Mac Khen, Pfeffer, Lolot-Blätter, Fischsauce, Salz usw. hinzu, um einen einzigartigen Geschmack zu erzeugen.

Laut den Einheimischen ist Tarosuppe aus Büffelhaut erfrischend und aromatisch und nicht nur bei Familienmahlzeiten ein fester Bestandteil, sondern auch während der Feiertage und des Tet-Festes der Thailänder unverzichtbar. Je nach Vorliebe kann noch etwas Pia dazugegeben werden, um der Suppe mehr Geschmack zu verleihen.
Früher wurde dieses Gericht oft im Winter oder an regnerischen Tagen gekocht.

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