Laut Wall Street Journal wird von Meta ein völlig neues System künstlicher Intelligenz (KI) erforscht. Man geht davon aus, dass diese KI zu einem ernstzunehmenden Gegner wird und in direkte Konkurrenz zu OpenAIs großem Sprachmodell GPT-4 tritt.
Die neue KI von Meta richtet sich vor allem an Unternehmenskunden als Tool zur Textgenerierung oder Datenanalyse. |
Die neue KI von Meta soll sich vor allem an Unternehmenskunden richten und als Tool zur Textgenerierung oder Datenanalyse dienen. Es wird erwartet, dass Meta dieses KI-Tool im Jahr 2024 einführt.
Im Gegensatz zu großen Sprachmodellen wie ChatGPT von OpenAI und Bard von Google wird CEO Mark Zuckerberg wahrscheinlich darauf drängen, dass sein neues KI-Modell ein Open-Source-Tool wird.
Das Open-Source-Modell ermöglicht es Benutzern, KI nach Belieben zu ändern und zu verwenden. Allerdings wird Meta auf jeden Fall einige Einschränkungen auferlegen und die Benutzer müssen die Bedingungen des Unternehmens befolgen.
Tatsächlich besteht bei Open-Source-Modellen die Gefahr, dass sie für eine Reihe böswilliger Zwecke missbraucht werden, etwa zur Verbreitung von Fehlinformationen oder zu Urheberrechtsverletzungen. Auch intern äußert Meta Bedenken hinsichtlich des Missbrauchspotenzials des neuen KI-Modells des Unternehmens.
In letzter Zeit hat Meta seinen Schwerpunkt auf den KI-Bereich verlagert. Im Februar 2022 kündigte CEO Mark Zuckerberg das Projekt CAIRaoke als Bemühen des Unternehmens an, ein KI-Modell mit Intelligenz auf „menschlichem Niveau“ zu entwickeln.
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