Laut AppleInsider hat CIRP die Daten von iPhone-Käufern der letzten neun Jahre analysiert und dabei die Smartphones berücksichtigt, die iPhone-Käufer unmittelbar zuvor besaßen. Sie fanden heraus, dass zwischen März 2022 und März 2023 15 % der Käufer angaben, von einem Android-Telefon umgestiegen zu sein, während 83 % sagten, sie seien dem iPhone treu geblieben.

Allerdings hat die Häufigkeit des Android-Wechsels in den letzten neun Jahren abgenommen. In den zwölf Monaten bis März 2016 war die Umstiegsrate von Android-Smartphones mit 21 % am höchsten. Anschließend sank der Satz im Zeitraum bis März 2020 auf 10 %. Seitdem erfolgte ein schrittweiser Anstieg, der den aktuellen Satz von 15 % erreichte. Auch die Zahl der Nutzer, die kontinuierlich neue iPhones kaufen, stieg im gleichen Zeitraum stetig an.

Im Umfragejahr bis März 2015 gaben 69 % der Käufer an, von einem iPhone auf ein anderes umgestiegen zu sein. Seitdem ist diese Zahl vor allem deshalb gestiegen, weil es sich bei den Käufern weniger um Neukunden handelt oder sie von Feature-Phones auf Einsteigermodelle umsteigen.

„Der Wechsel des mobilen Betriebssystems gilt für Smartphone-Besitzer als Herausforderung, daher ist die Loyalität gegenüber einem Betriebssystem nach wie vor sehr hoch. Dennoch kommt es weiterhin zu Systemwechseln, und wir verfolgen dies in unseren Umfragen. In den letzten ein bis zwei Jahren scheinen ehemalige Android-Nutzer einen zunehmenden Anteil der iPhone-Käufer auszumachen“, heißt es in dem Bericht der CIRP.

Ein erheblicher Teil des Anstiegs der iPhone-Besitzer unter den Käufern ist auf den Ersatz durch andere Smartphone-Modelle wie BlackBerry, Windows, kleinere Betriebssysteme und Feature-Phones zurückzuführen. In den zwölf Monaten bis März 2015 machten diese Personen 13 % der Käufer aus. Doch nach neun Jahren der Dominanz von iOS und Android sind diese Alternativen weitgehend vom Markt verschwunden.