Trainer Aleksandar Jankovic steht unter großem Druck, den Libanon zu besiegen und China beim Asien-Cup 2023 wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Von China, das auf Platz 79 der Weltrangliste steht, wird erwartet, dass es den Libanon (Platz 107 der Weltrangliste) schlägt, der im Eröffnungsspiel des Turniers mit 0:3 gegen Gastgeber Katar unterlag.
Chinas Stürmer Nummer 1 Wu Lei (links) schweigt erneut
Im Eröffnungsspiel der Gruppe A musste sich die Mannschaft von Trainer Jankovic gegen den schwächeren Gegner Tadschikistan mit einem 0:0-Unentschieden begnügen. Dies führte dazu, dass die chinesischen Spieler mit einer gewissen Anspannung in das Spiel gegen den Libanon gingen. Denn wenn China in diesem Spiel nicht drei Punkte holt, droht das Ausscheiden, da es in der letzten Runde der Gruppe A gegen Gastgeber Katar antreten muss.
Mit dem Ziel zu gewinnen spielten beide Mannschaften direkt nach dem Anpfiff ziemlich kämpferisch. Die Mannschaft von Trainer Jankovic hatte zwar die bessere Ballkontrolle, aber es fehlte ihr an Geschlossenheit zwischen den Linien, und den Stürmern Wu Lei und Zhang Yuning fehlte es an Finesse beim Abschluss, wann immer China eine Chance hatte.
Das westasiatische Team hätte die chinesische Abwehr beinahe bestraft, wenn Hasan Matouks Rechtsschuss in der ersten Halbzeit nicht an der Latte gelandet wäre. In der zweiten Halbzeit half die Brillanz von Torhüter Yan Junling der Mannschaft von Trainer Jankovic, trotz gefährlicher Chancen von Hasan Srour und Maher Sabra (Libanon) ein Gegentor zu vermeiden.
China (blaues Hemd) enttäuscht weiterhin
Der serbische Trainer war gegen die gegnerische Verteidigung machtlos und musste den Angriff erneuern, indem er in der zweiten Halbzeit die Stürmer Nr. 1 Wu Lei, Zhang Yuning und Xu Xin durch Liangming Lin, Tan Long und Wu Xi ersetzte. Der von China ausgeübte Druck reichte jedoch nicht aus, um das libanesische Netz zu durchdringen.
Mit einer „torlosen“ Leistung nach 2 Spielen hat China 2 Punkte, während der Libanon seinen ersten Punkt holte. Daher besteht für beide Teams die Gefahr eines frühen Ausscheidens in der Gruppenphase. Denn im Endspiel am 22. Januar trifft China auf Katar – den Gastgeber und Titelverteidiger –, während der Libanon gegen Tadschikistan um die Hoffnung auf ein Ticket für die nächste Runde kämpfen muss.
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