
ERINNERUNGEN AN DEN 30. APRIL
Ich möchte dich zurück in die Vergangenheit führen
Vierzig Jahre flattern noch immer in meinem Herzen
Das ganze Land ist in Aufruhr
Feiern Sie den Sieg nach mehr als zwanzig Jahren Kampf.
Fahnen und Blumen von Süd nach Nord
Mutter nimmt Kind hoch, Frau hält Manns Hand fest
Freude bricht auf der Erde und in der Luft aus
Die Aufregung um die Nachkommen von Dragon und Lac.
Aufräumen und die Kanonen dröhnen
Bringen Sie Frieden in Mutters Schlaflied
Obwohl der Krieg immer noch Rauch und Nebel hinterlässt
Nach der Befreiung ist der Verlust noch nicht ausgeglichen.
Aber zumindest ist die Schlacht vorübergehend verschoben.
Möge der Frieden Frieden ins Herz bringen
„30. April“ öffnet Erinnerungen zur Suche
Glück liegt in Blut und Knochen.
Erzählen Sie es mir, damit ich meinen Kindern und Enkeln Ratschläge geben kann.
Keine Süße kommt von selbst.
Das Leben eines Kriegers ist voller Härten.
Der neue Siegestag hat gerade „das Boot angedockt“
HO NHU
In der unerschöpflichen Quelle der Poesie über Krieg und Frieden ist das Gedicht „Erinnerungen an den 30. April“ des Autors Ho Nhu ein sanftes und doch tiefgründiges Echo, das an unvergessliche Tage in der Geschichte des Landes erinnert.
Das Gedicht lässt nicht nur eine heroische Zeit voller Feuer und Rauch wieder aufleben, sondern zollt auch den Menschen Tribut, die den Sieg errungen haben. Das Werk ist wie eine Brücke zwischen den turbulenten Tagen und der friedlichen Gegenwart und öffnet einen Raum zur Kontemplation, in dem jeder von uns innehalten, fühlen und dankbar sein kann. Das Gedicht beginnt mit einer leidenschaftlichen Einladung:
Ich möchte dich zurück in die Vergangenheit führen
Vierzig Jahre flattern noch immer in meinem Herzen
In den ersten beiden Versen ruft der Autor eine heilige Erinnerung hervor. Der Ausdruck „dich mit nach Hause nehmen wollen“ ist nicht nur eine Handlung des Erzählers, sondern auch der gemeinsame Wunsch vieler Generationen, zurückzukehren und die heiligen Momente des Tages der Wiedervereinigung des Landes noch einmal zu erleben. Die Emotionen in dem Gedicht sind nicht tragisch, sondern warm und tiefgründig und werden durch die Phrase „immer noch im Herzen brennend“ zum Ausdruck gebracht.
Obwohl viele Jahre vergangen sind, brennt diese Erinnerung noch immer im Herzen eines jeden Vietnamesen. Von persönlichen Gefühlen ausgehend weitet sich das Gedicht auf die Weite der gesamten Nation aus:
Das ganze Land ist in Aufruhr
Feier des Sieges nach mehr als zwanzig Jahren Kampf
Mit dem Klang der Trommeln und den Farben der Fahnen und Blumen, die den Himmel erfüllen, wird ein großartiges Bild gemalt. Der 30. April ist nicht nur ein historischer Meilenstein, sondern auch ein nationales Siegesfest. Diese Freude gehört niemandem, sondern ist das Ergebnis der Opfer vieler Generationen. Die Formulierung „mehr als zwanzig Jahre Kampf“ erinnert an die Länge und Härte des Widerstandskrieges und bekräftigt zugleich den heiligen Wert der Unabhängigkeit und Freiheit. Das Bild des Sieges wird immer wieder durch alltägliche, vertraute Bilder erweitert.
Fahnen und Blumen von Süd nach Nord
Mutter nimmt Kind hoch, Frau hält Manns Hand fest
Freude bricht auf der Erde und in der Luft aus
Die Aufregung der Nachkommen des Drachen und Lac
In jeder Strophe ist die Atmosphäre eines großen Festes spürbar. Vom Tiefland bis ins Hochland, von der Stadt bis zum Land – überall breitete sich Freude aus. Es gibt Tränen der Wiedervereinigung, es gibt liebevolle Händedrücke nach Jahren der Trennung. Vor lauter Freude lässt der Autor die Emotionen nicht abdriften. Das Gedicht nimmt eine ergreifendere Wendung, wenn es unermessliche Verluste thematisiert.
Aufräumen und die Kanonen dröhnen
Bringen Sie Frieden in Mutters Schlaflied
Obwohl der Krieg immer noch Rauch und Nebel hinterlässt
Nach der Befreiung ist der Verlust noch nicht ausgeglichen.
Der Krieg mag mit einem Tag des totalen Sieges enden, seine Folgen bleiben jedoch für immer bestehen. Der „Rauch“ ist hier nicht nur der Rauch von Bomben, sondern auch ein Symbol für seelische Wunden und Schmerzen, die nicht geheilt werden können. Auch wenn das Land wiedervereinigt ist, tragen Mütter, die ihre Kinder verloren haben, und Ehefrauen, die ihre Männer verloren haben, noch immer eine Leere in sich, die nicht gefüllt werden kann. Es ist die Konfrontation mit dieser Wahrheit, die dem Gedicht seine Tiefe verleiht.
Aber zumindest ist die Schlacht vorübergehend verschoben.
Möge der Frieden Frieden ins Herz bringen
Der 30. April öffnet Erinnerungen zur Suche
Glück findet man in Blut und Knochen
„Die Schlacht vertagen“ ist ein sehr symbolischer Ausdruck. Hinter diesem Schweigen verbergen sich viele Verluste, aber auch der Wunsch nach einer friedlichen Region. Glück kommt daher nicht von selbst, sondern muss gegen Opfer, gegen Blut und Knochen eingetauscht werden. Dies ist die Botschaft, die das Gedicht auf sanfte und zugleich tiefgründige Weise vermitteln möchte. Die letzten Zeilen des Gedichts sind wie eine Botschaft an zukünftige Generationen.
Erzählen Sie es mir, damit ich meinen Kindern und Enkeln Ratschläge geben kann.
Keine Süße kommt von selbst.
Das Leben eines Kriegers ist voller Härten.
Der Tag des Sieges ist gerade gekommen
Das Gedicht endet mit dem Flüstern und den Gefühlen des Autors. Der Dichter möchte der jungen Generation die Botschaft vermitteln, dass der Sieg das Ergebnis vieler Strapazen ist. Ein friedliches Leben muss heute geschätzt werden.
Das Gedicht „Erinnerungen an den 30. April“ von Ho Nhu ist nicht einfach ein Lied, das den Sieg preist. Es ist die Stimme eines Menschen, der einen Verlust erlebt hat und die heiligen Werte des Friedens versteht. Mit einer aufrichtigen poetischen Stimme, vertrauten Bildern und einer kohärenten Struktur hat das Werk dazu beigetragen, die Poesie über Krieg und Frieden zu vertiefen, ein Thema, das im Herzen der vietnamesischen Poesie immer lebendig bleibt.
LAM OANHQuelle: https://baohaiduong.vn/ky-uc-thieng-lieng-va-bai-ca-chien-thang-409732.html
Kommentar (0)