Das Ministerium für Bildung und Ausbildung wies insbesondere auf die Notwendigkeit hin, die Beratung und Anleitung der Schüler bei der Anmeldung zur Auswahl von Wahlfächern und Wahlstudienthemen effektiv zu organisieren und dabei Öffentlichkeit, Transparenz, korrekte Verfahren und ein Gleichgewicht zwischen den Fächern sicherzustellen, um die Auslastung des Lehrpersonals der Schule gemäß den Vorgaben des Ministeriums für Bildung und Ausbildung zu maximieren. Die Einrichtung getrennter Klassen je nach Wahlfach und Wahlstudienthema sollte verstärkt werden, die Schülerzahl sollte flexibel eingeteilt werden, um den Bedürfnissen und Wünschen der Schüler bestmöglich gerecht zu werden; die Zuweisung der Lehrer und die Erstellung von Stundenplänen zwischen den Klassen sollten wissenschaftlich und vernünftig sein und keinen Druck auf Schüler und Lehrer ausüben.
Tatsächlich zeigt sich auch nach vier Jahren der Umsetzung des neuen allgemeinbildenden Bildungsprogramms an Gymnasien, der Differenzierung des Unterrichts, der Reduzierung der Pflichtfächer und der Erhöhung der Wahlfächer, dass die Bedingungen und Methoden der Umsetzung noch immer viele Mängel aufweisen. Viele Schulen wählen den einfachsten Weg, indem sie die Wahlfächer auf der Grundlage der vorhandenen Klassenräume und des vorhandenen Lehrpersonals gestalten, um die Planung zu vereinfachen.
Die Aufzeichnungen zeigen auch, dass die Anzahl der Kombinationen an jeder High School in Hanoi aufgrund der Bedingungen der Einrichtungen und des Lehrpersonals immer noch begrenzt ist und hauptsächlich in zwei Gruppen unterteilt ist: Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften. Theoretisch gibt es mehr als 100 Möglichkeiten zur Auswahl von Fächern an der High School, aber in Wirklichkeit werden die meisten Schulen weniger als 10 Kombinationen bilden, hauptsächlich 4-6 Fächerkombinationen, aus denen die Schüler wählen können.
Unmittelbar nach der Aufnahme der Schüler in die 10. Klasse des Gymnasiums im Schuljahr 2025/2026 sorgte die verpflichtende Anmeldung von Fächerkombinationen auch in Hanoi für Verwirrung bei vielen Eltern und Schülern.
Frau Mai Hien aus dem Bezirk Cau Giay in Hanoi erklärte, dass sie und ihre Familie im vergangenen Juli beim Abschluss des Aufnahmeverfahrens für die 10. Klasse ihres Kindes für das Schuljahr 2025–2026 noch nicht klar entschieden hatten, ob die Fähigkeiten und Interessen ihres Kindes für diese natürliche oder soziale Kombination geeignet waren. Als die Schule und die Lehrer sie befragten und sie fragten, an welcher Universität sie sich später bewerben und welchen Beruf sie ergreifen möchte, war die ganze Familie verwirrt. Sie sagte, dass es für eine Schülerin, sobald sie in die 10. Klasse kommt, schwierig sei zu sagen, welches Hauptfach und an welcher Universität sie sich bewerben möchte. Nach vielen Telefonaten mit Freunden, Kollegen und sogar den Sekundarschullehrern ihres Kindes entschied sich Frau Mai Hien für die Fächerkombination Geographie sowie Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Obwohl sie sich angemeldet haben und das neue Schuljahr vor der Tür steht, sind Frau Hien und viele andere Eltern, die dasselbe Fach für ihre Kinder gewählt haben, immer noch sehr besorgt und unsicher, ob ihre Kinder diese Fächerkombination bis zum Ende der dritten Oberschule absolvieren können. Müssen sie die Kombination in der Mitte ändern?
Experten sind der Ansicht, dass die Schulen mit der Orientierung an den Oberschulen zwar Wahlfächer anbieten, aber dennoch dazu beitragen können, das Wahlrecht ihrer Schüler zu erhöhen, wenn sie dies mit vollem Einsatz tun. Wenn die Schulen den Unterricht jedoch nur organisieren, um die Organisation zu erleichtern, werden die Schwierigkeiten und Nachteile auf die Schüler abgewälzt.
Quelle: https://baolaocai.vn/khong-de-hoc-sinh-thiet-thoi-tu-viec-lua-chon-mon-hoc-post879527.html
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