Herr Nguyen Phuong Nam, stellvertretender Direktor des Straßenverwaltungsbereichs 3 (Vietnam Road Administration), sagte, dass die Baueinheit beim Einebnen des Erdrutschabschnitts am Khanh Le Pass (auf der Nationalstraße 27C durch die Gemeinde Son Thai, Bezirk Khanh Vinh, Provinz Khanh Hoa ) fünf weitere große Felsen entdeckt habe. Diese Felsen wiegen schätzungsweise etwa 300 m3 und blockieren die Straße.
„Die Steine sind so groß, dass sie so stark verstreut liegen, dass die Bauarbeiter keine Maschinen einsetzen können, um den Schlamm und Schmutz zu ebnen und wegzuschaufeln. Daher wird es sehr schwierig sein, die Straße bis zum 17. Dezember freizumachen. Die Bauarbeiter bohren, meißeln und zerkleinern die Steine und setzen Bagger ein, um sie aus der Straßenoberfläche zu schieben. Wenn die Steine zu hart zum Bohren sind, wird das Unternehmen weiterhin auf das Sprengverfahren zurückgreifen“, sagte Herr Nam.
Felsen blockieren den National Highway 27C am Khanh Le Pass
Zuvor hatte das Unternehmen am Morgen des 16. Dezember, ebenfalls bei Kilometer 43, einen über 400 Tonnen schweren Felsbrocken entdeckt, der den Pass blockierte. Am Abend desselben Tages hatte das Unternehmen den Felsbrocken erfolgreich mit 18 kg Sprengstoff zerstört. Am Morgen des 15. Dezember kam es aufgrund anhaltender starker Regenfälle auf der Nationalstraße 27C durch den Khanh-Le-Pass zu einem schweren Erdrutsch, der über 50.000 m3 Erde und Felsbrocken auf die Straße spülte.
Das Erdrutschgebiet liegt direkt an der Krümmung des National Highway 27C durch den Khanh Le Pass.
Laut Statistiken der Khanh Hoa Road Management and Construction Joint Stock Company (Straßeninstandhaltungseinheit) gibt es am Khanh Le-Pass sechs Erdrutsche. Das Unternehmen bemüht sich, den Schlamm von der Erdrutschstelle bei Kilometer 43 bergauf zu räumen und den Einbahnverkehr so schnell wie möglich freizugeben. Auch am Beginn der Erdrutschstelle bei Kilometer 59 unternehmen die Behörden der Provinz Lam Dong Anstrengungen, den Schlamm zu räumen und freizugeben.
Zuvor hatte die Zeitung Nguoi Lao Dong berichtet, dass es in den frühen Morgenstunden des 15. Dezember aufgrund anhaltender starker Regenfälle an vielen Stellen auf der Nationalstraße 27C, Khanh Le Pass, zu schweren Erdrutschen gekommen sei. Tausende Kubikmeter Erde und Steine ergossen sich auf die Straße und legten den Verkehr auf der Strecke Nha Trang – Da Lat lahm.
Durch den Erdrutsch blieben außerdem etwa 50 Pkw, Lkw und Autos zwischen den Erdrutschstellen stecken. Am Abend des 15. Dezember brachten die Behörden des Bezirks Khanh Vinh fast 60 Menschen, die an der Erdrutschstelle Km 43 eingeschlossen waren, in Sicherheit.
Die Behörden der Provinz Lam Dong bemühten sich außerdem, die Straße von Steinen und Erde zu befreien und konnten so 13 Personenkraftwagen, 1 Auto und 1 Lastwagen mit fast 300 Menschen erfolgreich in die Stadt Da Lat retten.
Kommentar (0)