Intel kündigt die Grafikkarten Arc Pro A60 und Pro A60M an

Laut Neowin richtet sich der Arc Pro A60 an den Desktop- und Workstation-Bereich, während der Pro A60M für mobile Computersysteme wie Laptops konzipiert ist. Sie richten sich an Profis mit 12 GB Videospeicher (VRAM) und unterstützen bis zu vier Displays mit High Dynamic Range und Dolby Vision. Die GPUs bieten 16 PCIe-Lanes mit 384 GB/s Speicherbandbreite, 256 AI X Matrix Extension Engines und 16 Raytracing-Einheiten.

Mit den genannten Eigenschaften sind diese GPUs laut Intel ideal für computergestütztes Design und Modellierung, KI-Inferenzaufgaben und Medienverarbeitung in spezialisierten Geschäftsumgebungen.

Intel kündigt an, vierteljährlich Treiber-Updates für beide Produkte zu veröffentlichen, um die Leistung zu optimieren. Sie sind außerdem ISV-zertifiziert für Anwendungen wie Autodesk 3DS Max, Autodesk AutoCAD, Autodesk Fusion 360, Autodesk Inventor, Autodesk Maya, Bentley MicroStation, Dassault Systèmes SOLIDWORKS, Nemetscheck VectorWorks, PTC Creo, Siemens NX und Siemens Solid Edge.

Zusätzlich zu den oben genannten Programmen sind die GPUs laut Intel auch für die Ausführung von Anwendungen wie Blender und anderen Unterhaltungs-/Medienanwendungen optimiert. Darüber hinaus führen diese GPUs die Rendering- und Raytracing-Bibliotheken des Intel oneAPI Rendering Toolkit aus, um leistungsstarke, detailgetreue visuelle Erlebnisse in großem Maßstab zu ermöglichen.

Der Intel Arc Pro A60 wird in den kommenden Wochen für Desktop-PCs über autorisierte Distributoren erhältlich sein. Der Intel Arc Pro A60M für Notebooks und andere mobile Systeme wird in den kommenden Monaten bei Partnern erhältlich sein.