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Historischer EU-GCC-Gipfel spitzt sich wegen des Nahen Ostens zu, europäische Staats- und Regierungschefs stellen sich einem zweitägigen Solidaritätstest

Báo Quốc TếBáo Quốc Tế17/10/2024


Der historische erste Gipfel zwischen der Europäischen Union (EU) und dem Golf-Kooperationsrat (GCC) ist gerade zu Ende gegangen. Die Staats- und Regierungschefs der EU bereiten sich auf zwei Tage intensiver Arbeit vor, die eine Reihe brisanter globaler Themen zum Thema haben. [Anzeige_1]
Hội nghị thượng đỉnh lịch sử EU-GCC 'nóng' cùng Trung Đông, các lãnh đạo châu Âu bước vào hai ngày 'đau đầu' với hàng loạt thách thức
Der historische EU-GCC-Gipfel fand am 16. Oktober in Brüssel, Belgien, statt. (Quelle: Außenministerium des Omans)

EU-GCC-Gipfel

Am 16. Oktober nahmen die Staats- und Regierungschefs der EU und Vertreter von sechs GCC-Ländern, darunter Saudi-Arabien, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Kuwait, Oman und Katar, zum ersten Mal an einem Gipfel teil.

Der Nachrichtenagentur AFP zufolge drehten sich die Diskussionen auf der Konferenz um die eskalierenden Spannungen zwischen Israel und bewaffneten Gruppen im Gazastreifen und im Libanon, insbesondere um das Risiko eines Krieges in der gesamten Region.

In ihrer Rede auf der Konferenz betonte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, wie wichtig es sei, alle diplomatischen Maßnahmen zu ergreifen, um eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern. Sie sagte, es sei notwendig, alle möglichen Ressourcen zu mobilisieren, um eine gefährliche Eskalation im Nahen Osten zu verhindern.

Frau von der Leyen forderte einen „sofortigen Waffenstillstand“ in den Konfliktgebieten. Unterdessen betonte der katarische Emir Tamim bin Hamad Al-Thani – derzeit turnusmäßiger Vorsitzender des Golfkooperationsrats – die Bedeutung der Mission, friedliche Lösungen für Konflikte zu finden, insbesondere für die Palästinafrage.

Seiner Ansicht nach muss es eine dauerhafte und gerechte Lösung für Palästina geben.

Neben dem Nahen Osten wurden auf dem Gipfel auch andere Krisen diskutiert – darunter der militärische Konflikt in der Ukraine sowie Herausforderungen in den Bereichen Handel, Energie und Klimawandel.

Auch der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman beteiligte sich aktiv an den Gesprächen und konzentrierte sich dabei auf Möglichkeiten zur Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und auf Lösungen zur Bewältigung des Klimawandels zwischen den beiden Regionen.

Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, betonte seinerseits, dass geopolitische Krisen schwerwiegende humanitäre Schäden verursacht hätten, und forderte Europa und die Golfregion auf, drastischere Maßnahmen zu ergreifen, um den Lauf der Geschichte zu ändern.

Herr Michel bemerkte außerdem, dass die Zukunft Europas und der Golfstaaten eng miteinander verknüpft seien.

Einer der Höhepunkte der Konferenz war das Thema der Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und dem Golfkooperationsrat. Die EU ist derzeit der zweitgrößte Handelspartner der Golfstaaten und deckt 16 % der GCC-Importe ab, hauptsächlich Transportausrüstung und Fahrzeuge.

Gleichzeitig ist die EU auch der viertgrößte Kunde des Golfkooperationsrats und deckt 7,5 Prozent der Exporte des Blocks ab, bei denen es sich größtenteils um Kohlenwasserstoffe handelt. Allerdings stecken die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen beiden Seiten seit Jahrzehnten fest.

Auf der Konferenz einigten sich die Staats- und Regierungschefs darauf, die Zusammenarbeit im Bereich Handel und Investitionen zu fördern, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern und die negativen Auswirkungen globaler Krisen zu minimieren.

EU-Gipfel

Am 17. und 18. Oktober treffen sich die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Mitgliedsstaaten in Brüssel zum Gipfeltreffen der Union. Die Konferenz ist von einer Reihe dringender internationaler und regionaler Probleme geprägt, die die Union vor Herausforderungen stellen. Dazu gehören der Konflikt in der Ukraine, die Lage im Nahen Osten sowie die Wirtschafts- und Migrationspolitik.

Das Hauptthema dieses Treffens wird die Ukraine sein. Es wird erwartet, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Staats- und Regierungschefs der EU einen Plan zur Beendigung des Konflikts vorlegt. Die europäischen Länder werden außerdem über eine Friedensinitiative diskutieren, die auf den Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen (UN) und des Völkerrechts aufbaut.

Der Präsident des Europäischen Rates Michel hofft, dass die Mitgliedstaaten zusammenarbeiten werden, um eine einheitliche Lösung für die Ausarbeitung eines Friedensfahrplans und die Fortsetzung der finanziellen Unterstützung für die Ukraine zu finden. Die EU hat zugesagt, bis Ende 2024 rund 45 Milliarden Euro (50 Milliarden US-Dollar) bereitzustellen, um die Ukraine in ihren militärischen, haushaltspolitischen und Wiederaufbaufragen zu unterstützen.

Bei dem Treffen wird auch die Lage im Nahen Osten erörtert, die sich angesichts der sich verschärfenden Kämpfe und humanitären Probleme im Gazastreifen und im Libanon zu einer ernsten Situation entwickelt hat. Der Europäische Rat wird zu einem sofortigen Waffenstillstand aufrufen, der Lösung der Geiselfrage Priorität einräumen und alle Parteien zur Achtung des Völkerrechts aufrufen.

Darüber hinaus wird der Europäische Rat seine starke Unterstützung für die Vereinten Nationen bekräftigen und zum Schutz ihrer Mitarbeiter und humanitären Helfer aufrufen.

Auch wirtschaftliche Fragen standen im Mittelpunkt des Treffens, mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit der EU zu stärken. Die Staats- und Regierungschefs werden die Umsetzung eines ehrgeizigen Wettbewerbsabkommens erörtern, das bei einem Gipfeltreffen im April ausgearbeitet wurde.

Das Thema Einwanderung wird bei diesem Gipfel ganz oben auf der Tagesordnung stehen. Während die EU-Mitgliedsstaaten ihre Migrationspolitik schrittweise anpassen, haben viele Staats- und Regierungschefs eine härtere Haltung eingenommen, was das aktuelle politische Klima in Europa widerspiegelt.

Dieser Gipfel wird ein entscheidender Test für die Einheit der EU sein. Die Staats- und Regierungschefs müssen ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Grenzen und der Einhaltung humanitärer Werte finden, gleichzeitig aber auch in Migrationsfragen wirksamer zusammenarbeiten und Maßnahmen zur Wahrung der Sicherheit und Stabilität in der Region festlegen.


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Quelle: https://baoquocte.vn/hoi-nghi-thuong-dinh-lich-su-eu-gcc-nong-cung-trung-dong-cac-lang-dao-chau-au-buoc-vao-phep-thu-hai-ngay-ve-tinh-doan-ket-290369.html

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