Laut VGC hat die Korea Fair Trade Commission (KFTC) dem 69-Milliarden-Dollar-Deal von Microsoft zugestimmt und erklärt, dass sie keine Bedenken hinsichtlich einer Wettbewerbsbeschränkung habe, wenn Blizzards Spiele dem Riesen aus Redmond gehören.
Die KFTC erklärte, dass die Popularität der Activision Blizzard-Spiele allein in Südkorea recht gering sei und sie daher im Land auch keine große Bedeutung hätten.
Südkorea ist das jüngste Land, das dem Milliarden-Dollar-Deal von Microsoft zugestimmt hat.
Die Agentur gab außerdem an, dass sie Gespräche mit Wettbewerbsbehörden in mehreren anderen Ländern geführt habe, um deren Ansichten zu dem Deal einzuholen. Südkorea sagte jedoch auch, dass seine Entscheidungen anders ausfallen könnten, da die Spiele von Activision Blizzard in diesen Regionen auch eine unterschiedliche Bedeutung hätten.
Der Deal wurde inzwischen von fast 40 globalen Regulierungsbehörden genehmigt – Anfang des Monats genehmigten sowohl die Europäische Kommission als auch die chinesische Wettbewerbsbehörde den Deal, durch den Microsoft frühzeitig Eigentümer beliebter Spiele-Franchises wie Call of Duty und World of Warcraft wird.
Großbritannien und die USA stellen für Microsoft jedoch weiterhin große Hürden dar. Im April erklärte die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA), sie blockiere den Deal, da sie sich Sorgen über dessen Auswirkungen auf den aufstrebenden Cloud-Gaming-Markt mache. Microsoft hat letzte Woche offiziell Berufung gegen die Entscheidung der CMA eingelegt.
Auch die US-amerikanische Federal Trade Commission verklagte Microsoft, um die Übernahme aufgrund kartellrechtlicher Bedenken zu verhindern.
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