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Hanoi bereitet die Gründung eines Risikokapitalfonds vor: Ein Hebel zur Förderung von Innovationen

Angesichts dringender Anforderungen aus der praktischen Entwicklung von Wissenschaft und Technologie sowie dem Startup-Ökosystem fördert Hanoi die Einrichtung eines Risikokapitalfonds mit anfänglichem Investitionskapital aus dem Stadthaushalt.

Hà Nội MớiHà Nội Mới06/07/2025

Da der Fonds kein Gewinnziel hat, soll er als „Startkapital“ dienen, um soziale Kapitalströme zu eröffnen, private Investitionen anzuziehen und zur Entwicklung des Innovationsökosystems, der digitalen Transformation und der Wissensökonomie der Hauptstadt beizutragen.

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Arbeiter bei der Arbeit in der VinFast- Automobilfabrik. Foto: Vingroup

Die Investitionslücke schließen

Obwohl Hanoi als führendes Zentrum für wissenschaftliche Forschung, Ausbildung und Innovation des Landes gilt, steht es bei der Bildung und Entwicklung eines Innovationsökosystems noch immer vor zahlreichen Herausforderungen. Kapital, insbesondere Risikokapital für die Frühphase, für Startups, insbesondere innovative Unternehmen im Hightech-Sektor, mangelt es nach wie vor stark. Private Investmentfonds scheuen oft hohe Risiken, geringe Erfolgsquoten und eine geringe Marktgröße, während Technologie-Startups einen langfristigen Plan und systematische Investitionen benötigen.

Le Hong Son, Mitglied des Ständigen Ausschusses des Stadtparteikomitees und ständiger stellvertretender Vorsitzender des Volkskomitees von Hanoi, stellte offen fest: „Uns fehlen Instrumente, um die Investitionslücke in Hochrisikobereichen zu schließen, in denen private Fonds nicht bereit sind, sich zu beteiligen. Die Einrichtung des City Venture Capital Fund ist ein notwendiger Schritt, um soziale Kapitalflüsse anzuregen und zu aktivieren und Innovationsressourcen freizusetzen.“

Derzeit unterstützen einige inländische Risikokapitalfonds wie IDG Ventures Vietnam, ThinkZone oder VinVentures (gehört zur Vingroup) Startups in Vietnam. Die meisten davon sind jedoch private Fonds, deren Hauptziel der Gewinn ist. Dieses Modell kann die Schlüsselbereiche, die die Stadt priorisieren möchte, wie etwa künstliche Intelligenz, Halbleiter, Biomedizintechnik, intelligenter Verkehr, Umwelt, Bildung oder Smart Cities, kaum abdecken.

Dem Gründungsentwurf zufolge soll der Hanoi Venture Investment Fund mit einem anfänglichen Stammkapital (voraussichtlich 2.000 bis 2.500 Milliarden VND) aus dem Stadthaushalt (maximal 49 %) gegründet werden. Der Fonds arbeitet nach dem „Startkapital“-Modell, um weitere Mittel von privaten Investoren sowie in- und ausländischen Investmentfonds anzuziehen. Im Gegensatz zu privaten Fonds, die auf Gewinn ausgerichtet sind, besteht das Hauptziel dieses Fonds darin, positive soziale Auswirkungen zu erzielen: Er stellt strategisches Kapital und nicht-finanzielle Unterstützung (Schulungen, Beratung, internationale Kontakte) bereit, um innovativen Startups bei der Entwicklung wissenschaftlicher und technologischer Produkte zu helfen und so die Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltige Entwicklung Hanois zu steigern.

Der ständige stellvertretende Vorsitzende des städtischen Volkskomitees, Le Hong Son, bekräftigte: „Der Staat streicht keine Gewinne ein, sondern nutzt diese, um in den einzelnen Schwerpunktbereichen weiter zu investieren oder neue Fonds aufzulegen. Der Staat verwaltet die Fonds nicht direkt, sondern beauftragt eine professionelle Einheit mit deren Verwaltung. Investitionsentscheidungen werden von den Investoren gemeinsam besprochen und beschlossen, um Transparenz und Effizienz zu gewährleisten.“

Flexibles Modell

Dem Projektentwurf zufolge ist das Fondsmodell als „Dachfonds“ konzipiert. Das bedeutet, dass der Stadtfonds in verschiedene spezialisierte Fonds (z. B. Technologiefonds, Gesundheitsfonds, Bildungsfonds usw.) investiert, anstatt direkt in jedes Unternehmen zu investieren. Dies trägt dazu bei, Risiken zu reduzieren, die Spezialisierung zu erhöhen und soziale Ressourcen effektiv zu mobilisieren.

Der wesentliche Unterschied zwischen dem Hanoi Venture Fund und bestehenden Fonds besteht darin, dass der Staat bei der strategischen Ausrichtung eine führende Rolle spielt und nicht in konkrete Investitionstätigkeiten eingreift. Die Stadt wird Schwerpunktbereiche identifizieren, die Auswahl von Investoren und professionellen Fondsverwaltungseinheiten organisieren und dabei Transparenz, Offenheit und Flexibilität entsprechend den Marktmechanismen gewährleisten.

Viele führende Experten empfehlen begleitende Anreizmaßnahmen wie die Befreiung von der Kapitaltransfersteuer, die Befreiung von der Einkommensteuer für reinvestierende Anleger, die Unterstützung von Rekapitalisierungsmechanismen, sekundäre Liquidität usw. Diese Maßnahmen werden in vielen Ländern wie Israel, Singapur oder Korea bereits erfolgreich umgesetzt und es wird geprüft, ob sie in die Vorschriften zum Betriebsmechanismus des Fonds integriert werden können.

Tran Viet Duc, Direktor des IDG Capital Vietnam Blockchain Investment Fund und einer der Gründer von IDG Ventures Vietnam, sagte: „Risikokapitalinvestitionen sind mit sehr hohen Risiken verbunden und können zu Kapitalverlusten von bis zu 60 % führen. Daher ist es notwendig, einen vernünftigen Mechanismus für das Startkapital des Staates zu entwickeln. Anstatt das Kapital zu streuen, muss man sich auf Investitionen in spezialisierte Fonds konzentrieren, um den Investitionseffizienzkoeffizienten zu erhöhen und so private Investoren zum Mitmachen zu bewegen.“

Bui Thanh Do, CEO von ThinkZone Ventures, bekräftigte: „Wir hoffen, dass Hanoi einen Mechanismus zur Förderung von Reinvestitionen und Steueranreizen schaffen wird. Angesichts der Größe des städtischen Fonds ist es durchaus möglich, Anreize für die Beteiligung privater Investoren zu schaffen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass viele Fonds Kapitaltransfers in Regionen mit attraktiveren Rahmenbedingungen in Erwägung ziehen.“

Aus Sicht der Technologieunternehmen lobten Vertreter von Viettel, FPT Software und Google Vietnam die Initiative Hanois sehr und schlugen gleichzeitig vor, dass die Stadt den Investitionsbereich eingrenzen und sich auf herausfordernde städtische Themen wie digitale Infrastruktur, grüne Städte, intelligente Transportmittel usw. konzentrieren sollte, um Startups bei der Lösung praktischer Probleme zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, direkt vor Ort Zugang zu großen Märkten zu erhalten.

Die Einrichtung des Risikokapitalfonds ist nicht nur finanziell bedeutsam, sondern zeugt auch von innovativem Denken in der Politikgestaltung, das vom „Geben – Gewähren“ zur „Führung – öffentlich-privaten Partnerschaft“ übergeht. Dies wird ein wichtiges politisches Instrument für die Entwicklung des Innovationsökosystems und der digitalen Transformation sein, die Hanoi anstrebt. Bei effektiver Nutzung wird der Fonds ein Modell sein, das dazu beiträgt, das Potenzial kreativer Startups freizusetzen, soziale Finanzmittel in die Bereiche Wissenschaft und Technologie zu lenken und in naher Zukunft einen Durchbruch für die Entwicklung einer wissensbasierten Wirtschaft und intelligenter Städte zu schaffen.

Quelle: https://hanoimoi.vn/ha-noi-chuan-bi-thanh-lap-quy-dau-tu-mao-hiem-don-bay-thuc-day-doi-moi-sang-tao-708230.html


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