In diesem Jahr könnte die vietnamesische Garnelenindustrie einen Exportmeilenstein von bis zu 4 Milliarden USD erreichen. Darüber hinaus besteht für vietnamesische Garnelen die Möglichkeit, ihre Exporte in die USA zu steigern.

Jedoch Garnelenindustrie In Vietnam gibt es noch viele Engpässe, die beseitigt werden müssen.
Warten auf Entscheidung am 5. Dezember
Die gesamte Branche ist begeistert, da der Exportumsatz in den letzten 10 Monaten kontinuierlich gestiegen ist und bereitet sich auf neue Aufträge vor. In diesem Jahr könnte die vietnamesische Garnelenindustrie einen Umsatz von etwa 4 Milliarden US-Dollar erreichen. Bis Ende Oktober 2024 lag der Wert bei über 3,2 Milliarden US-Dollar.
Die Wachstumschancen der vietnamesischen Garnelenindustrie sind nicht gering, nicht nur in den USA. Das ist der Vorteil von Viele Freihandelsabkommen wurden von der Regierung unterzeichnet, verbunden mit dem Grad und der Tiefe der Verarbeitung. Vietnamesische Garnelen haben in die großen, hochwertigen Vertriebssysteme der wichtigsten Weltmärkte Einzug gehalten.
Eine weitere gute Nachricht ist, dass das US-Handelsministerium (DOC) gerade Antidumping- (AD) und Antisubventionszölle (CVD) auf aus verschiedenen Ländern importierte Garnelen angekündigt hat. Unser Garnelensteuersatz für diesen Markt beträgt 2,84 % und ist damit niedriger als die 5,77 % in Indien oder die 3,78 % in Ecuador.
Wenn man über die allgemeinen Auswirkungen auf die Garnelenindustrie spricht, ist das aktuellste Thema derzeit die Importsteuerpolitik des neuen US-Präsidenten, insbesondere für Länder mit Handelsüberschüssen.
Es ist zu beachten, dass diese Richtlinie zunächst die Entscheidung der US-amerikanischen International Trade Commission (ITC) am 5. Dezember 2024 über die CVD-Steuer auf vietnamesische Garnelen beeinflussen könnte. Mit dem aktuellen Steuersatz von 2,84 % lassen sich vietnamesische Garnelen auf diesem Markt weiterhin problemlos verkaufen.
Die Entscheidung der ITC vom 5. Dezember wird ab Mitte Dezember umgesetzt und ist wichtig für die vietnamesische Garnelenindustrie. Allerdings gibt es auch in der vietnamesischen Garnelenindustrie selbst „Engpässe“, die beseitigt werden müssen.
Herausforderungen durch tote Garnelen und Rohstoffmangel
Die große Herausforderung für die Garnelenindustrie besteht darin, dass infizierte Garnelen und zunehmend ungünstige Wasserquellen für den Tod vieler Garnelen verantwortlich sind. Niemand gibt zu, dass es seine Schuld war. Der Samenverkäufer sagte, meine Samen seien gut. Die Züchter sagten, es sei gut gewesen, sie seien erst vor etwa einem Monat freigelassen worden und alle seien an Krankheiten gestorben. Dann streiten Sie hin und her.
Eigentlich ist das Problem noch trennbar. Beispielsweise wird geschätzt, dass es bei unsachgemäßer Behandlung des Teichwassers nach dem Freilassen der Brut etwa anderthalb Monate oder länger dauert, bis Schäden entstehen, und wenn dies vor Ablauf dieses Monats geschieht, sind die Brut bereits infiziert. Derzeit sind einige Garnelenzuchtgebiete etwa einen Monat nach der Freilassung beschädigt.
Aber jetzt gibt niemand seine Fehler zu. Die beiden Seiten diskutierten hin und her, ohne genaue Zahlen zu nennen. Sie sagten lediglich, dass die Zahl infizierter Fische mittlerweile recht hoch sei, mindestens 30 – 40 %, was bedeute, dass 30 – 40 von 100 Teichen Probleme mit Fischen hätten.
Im Zeitraum von 2010 bis 2015 schlossen die Züchter Versicherungen ab, doch dann kam es zu einer Garnelenepidemie mit akuter hepatopankreatischer Nekrose, die immer wieder zum Tod führte, und die Versicherung stellte den Verkauf ein.
Eins führt zum anderen. Aufgrund dieser Situation fiel die letzte Ernte kommerzieller Garnelen geringer aus und der Preis war sehr hoch. Die Kosten unserer Zuchtgarnelen sind mit etwa 1 bzw. 1,5 USD/kg relativ höher als die der indischen und ecuadorianischen Garnelen. Während der Anteil der Garnelenzucht, die den ASC-Standards entspricht und über einen systemweiten Farmcode verfügt, in unserem Land noch sehr gering ist und unter 10 % liegt, liegt er bei Garnelen mit ASC-Standard aus Ecuador bei über 30 %.
Offene Politik erforderlich
Da wir an vielen Freihandelsabkommen teilnehmen, sind wir im Vergleich zu vielen anderen Ländern im Zollbereich im Vorteil. Bedenken Sie jedoch, dass diese Faktoren auch von politischen, diplomatischen und wirtschaftlichen Schwankungen abhängen.
Außerdem ist es nicht einfach, die Zollanreize der Freihandelsabkommen zu nutzen. Zum Beispiel Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU unterzeichnet, aber rohe Garnelen müssen den EU-Standards entsprechen.
Aber es gibt auch Lösungen.
Eine davon besteht in der Gründung von Garnelenzuchtgenossenschaften mit einer Fläche von etwa 100 Hektar. Zweitens bedarf es politischer Maßnahmen zur Förderung von Investitionen in den Agrarsektor im Allgemeinen und in Garnelen im Besonderen. Fördern Sie die Anhäufung und Konzentration von Land zur Gründung neuer landwirtschaftlicher Betriebe gemäß vorgeschriebenen Standards und anderen Anforderungen. Drittens soll das Programm „Ökologisierung der Garnelenindustrie“ umgesetzt werden, um so schnell wie möglich auf den weltweiten Trend zu reagieren.
Der wichtigste Faktor zur Beseitigung des derzeitigen Engpasses ist eine offene Politik, die Förderung der Flurbereinigung, Landakkumulation und -konzentration, die Gewinnung von Investoren für die Garnelenzucht und die Gründung großer Farmen wie im Konkurrenzland Ecuador.
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