In einem Umfeld starker Gewinneinbrüche und hoher rechtlicher Projektrisiken schätzte Nguyen Quang Thuan, Vorsitzender der FiinGroup, dass die Kapitalkanäle für Immobilien vor großen Herausforderungen stehen.
Erstens wird das Kreditkapital der Banken hinsichtlich des Kreditrisikos kontrolliert, birgt ein hohes Kreditrisiko und führt zu hohen rechtlichen Projektrisiken.
Zweitens ist die Zahl der Zahlungsausfälle im Bereich der Unternehmensanleihen hoch, was das Vertrauen der Anleger in Unternehmensanleihenprodukte schwächt. Ausländisches Kapital/FDI in Immobilien wird durch das hohe internationale Zinsumfeld beeinflusst.
Drittens verknappen sich die Geldquellen der Käufer, die eine Anzahlung leisten, aufgrund der hohen Immobilienpreise, und auch das Einkommen der Eigenheimkäufer wird durch die schwierige wirtschaftliche Lage beeinträchtigt. Zwar sind die Zinssätze für Eigenheimdarlehen in letzter Zeit tendenziell gesunken, es bestehen jedoch weiterhin Risiken durch rechtliche und flexible Mechanismen.
Schließlich unterliegt Kapital aus Unternehmenskooperationen den Kreditrisikokontrollrichtlinien der Staatsbank hinsichtlich der Verwendung für Kreditzwecke, Kapitaleinlagebeschränkungen und Unternehmenskooperationen gemäß den Rundschreiben. Gleichzeitig schränkt Dekret 65 auch den Zweck der Anleiheemission ein.
Dementsprechend sagte der Vorsitzende der FiinGroup, dass im Kontext des schwierigen Immobilienmarktes die Ausführungs- und Verkaufsfähigkeiten der Immobilienentwickler erheblich beeinträchtigt seien, wie der starke Rückgang des Verhältnisses von vorausbezahlten Einnahmen zu Lagerbeständen in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 zeige.
Dies hatte zur Folge, dass sich auch die finanzielle Gesundheit und Liquidität der Immobilienunternehmen verschlechterte, da der Druck zur Rückzahlung von Schulden und Kapital hoch war und der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit nicht ausreichte, um die Nachfrage zu decken.
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