(Von links): Der kuwaitische Außenminister Abdullah Ali al-Yahya, der syrische Außenminister Asaad Hassan al-Shibani und der Generalsekretär des Golf-Kooperationsrats (GCC), Jassim Mohammed al-Budaiwi, während einer Pressekonferenz in Damaskus am 30. Dezember 2024. (Foto: EPA/VNA)
Einem VNA-Korrespondenten im Nahen Osten und Nordafrika zufolge trafen sich die Außenminister des Golf-Kooperationsrates (GCC) und der zentralasiatischen Länder in Kuwait, um einen gemeinsamen Aktionsplan zur Förderung der Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Tourismus zu besprechen.
Auf der Konferenz wurden außerdem die Vorbereitungen für den zweiten GCC-Gipfel mit den zentralasiatischen Ländern (darunter Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) erörtert, der nächsten Monat in Samarkand (Usbekistan) stattfinden wird.
In seiner Rede auf der Konferenz sagte der kuwaitische Außenminister und Vorsitzende des Ministerrats des Golfkooperationsrats, Abdullah Al-Yahya, das Treffen sei ein wichtiger Meilenstein für den Aufbau einer nachhaltigen Partnerschaft zwischen den beiden Regionen, die auf gegenseitigem Respekt und gemeinsamen Interessen basiere.
Laut Herrn Al-Yahya müssen sich beide Seiten bei der Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen beraten und abstimmen, insbesondere im Kampf gegen Terrorismus, Extremismus und Cyberbedrohungen.
Er betonte die Rolle des GCC-Sekretariats bei der Förderung gemeinsamer Aktionsmechanismen zwischen den beiden Regionen und bekräftigte die unerschütterliche Unterstützung des GCC für die legitimen Rechte des palästinensischen Volkes, einschließlich der Gründung eines unabhängigen Staates auf der Grundlage der Grenzen von 1967 mit Ostjerusalem als Hauptstadt.
In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit GCC-Generalsekretär Jassem Al-Budaiwi nach dem Gipfel betonte Herr Al-Yahya die wachsenden historischen, kulturellen und humanitären Bindungen zwischen beiden Seiten und betonte gleichzeitig den gemeinsamen politischen Willen, die strategische Zusammenarbeit zu stärken.
Der Generalsekretär des Golfkooperationsrats (GCC) bekräftigte seinerseits, dass sowohl die Organisation als auch die zentralasiatischen Länder entschlossen seien, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu fördern, wie im gemeinsamen Aktionsplan für den Zeitraum 2023–2027 dargelegt.
Laut Generalsekretär Al-Budaiwi tauschten sich auf der Konferenz der Außenminister des Golfkooperationsrats und Zentralasiens Ansichten über regionale und globale Entwicklungen aus, insbesondere über den Friedensprozess im Nahen Osten.
Die Außenminister forderten die internationale Gemeinschaft auf, entschiedene Maßnahmen zur Unterstützung der palästinensischen Rechte zu ergreifen, einschließlich der Gründung eines souveränen Staates.
Laut der kuwaitischen Nachrichtenagentur KUNA konzentrierten sich die Parteien bei der jüngsten Konferenz auf die Erörterung einer Reihe wichtiger Schwerpunktbereiche, darunter die Verbesserung der Wirtschafts- und Handelskooperation, die Förderung von Investitionen und Entwicklung in den Bereichen Verkehr, Energie, Übergang zu sauberer Energie sowie die Förderung einer grünen Wirtschaft und moderner Technologien.
Darüber hinaus konzentrierten sich die Diskussionen auch auf die Nahrungsmittel- und Wassersicherheit, die digitale Infrastruktur und künstliche Intelligenz (KI) zur Unterstützung von Stabilität und nachhaltiger Entwicklung.
Im Jahr 2023 hielten die GCC- und zentralasiatischen Länder ihren ersten Gipfel in Saudi-Arabien ab./.
Quelle: https://www.vietnamplus.vn/doi-thoai-chien-luoc-gcc-trung-a-thuc-day-hop-tac-tren-nhieu-linh-vuc-post1033269.vnp
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