Delegierter Nguyen Dac Vinh betonte, dass Kultur ein sehr großes und umfassendes Thema sei. Die Gruppierung der zehn Lösungsgruppen im Programm wurde sorgfältig geprüft, um die Ergebnisse der Umsetzung der Richtlinien und Resolutionen der Partei sowie der Strategie zur kulturellen Entwicklung zu überprüfen. Es ist jedoch auch notwendig, jedem Ministerium und Sektor die Zuweisung von Gruppen kultureller Werte in der Politik zuzuweisen.
Delegation von Abgeordneten der Nationalversammlung der Provinz Tuyen Quang bei der Diskussionsrunde.
Der Delegierte sagte, dass nur wenige spezialisierte Agenturen mit dem Aufbau von Gruppen und Wertesystemen beauftragt werden sollten, um Konsistenz zu gewährleisten. Darüber hinaus ist es bei der Betrachtung von Lösungen auch notwendig, die Lösungen klar nach Branchen und Bereichen wie dem Aufbau der städtischen Zivilisation, der ländlichen Zivilisation usw. neu zu ordnen, damit die Organisation und Umsetzung bequem erfolgen kann.
Auch für die Lösungsgruppe zu Information und Propaganda sind Lösungen auf der Grundlage einer umfassenden Sichtweise erforderlich. Der Delegierte betonte, dass es am wichtigsten sei, die Schlüsselthemen für die Umsetzung auszuwählen.
Die Delegierte Au Thi Mai, Mitglied des Provinzparteikomitees und Direktorin des Ministeriums für Kultur, Sport und Tourismus, drückte ihre volle Zustimmung zur Notwendigkeit von Investitionen in das Nationale Zielprogramm zur kulturellen Entwicklung für den Zeitraum 2025–2035 aus. Die Investitionen in das Programm haben die politischen , rechtlichen, wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen voll erfüllt. Sie bekräftigten weiterhin die Standpunkte und Richtlinien der Partei sowie die Richtlinien des Staates zur Stellung, Rolle und Bedeutung der Kultur beim Aufbau, Schutz und der nachhaltigen Entwicklung des Landes. Sie trugen zur Umsetzung der Ziele, Vorgaben, Aufgaben und Lösungen zur kulturellen Entwicklung bei, die in den Resolutionen der Partei festgelegt sind, insbesondere in der Resolution des 13. Nationalen Delegiertenkongresses und der 10-Jahres-Strategie für sozioökonomische Entwicklung 2021–2030 sowie in der Orientierungsrede von Generalsekretär Nguyen Phu Trong auf der Nationalen Kulturkonferenz 2021.
Der Delegierte betonte, dass das Nationale Zielprogramm für Kultur zehn Komponenten umfasst und in jedem Bereich grundlegende, umfassende und angemessene Lösungen bietet. Das Programm sei äußerst wichtig und werde von Wählern und Bevölkerung erwartet. Sollte es von der Nationalversammlung angenommen werden, werde es Motivation und Ressourcen für die Entwicklung der Kultur schaffen und eine fortschrittliche vietnamesische Kultur mit starker nationaler Identität aufbauen und entwickeln.
Allerdings gibt es laut Delegierter Au Thi Mai auch Überschneidungen zwischen dem Programm und anderen Programmen und Projekten. So haben beispielsweise die drei umgesetzten nationalen Zielprogramme alle Investitionsinhalte im Bereich der kulturellen Entwicklung. Viele von der Regierung und dem Premierminister herausgegebene Programme zur kulturellen Entwicklung überschneiden sich inhaltlich hinsichtlich der Ziele, der Begünstigten und der Kapitalquellen für die Umsetzung. Gleichzeitig haben einige Aufgaben in den Inhaltsgruppen viele regelmäßige Inhalte.
Delegierte Au Thi Mai spricht während der Diskussion.
Die Delegierten schlugen vor, dass die Regierung die Themen, den Umfang und den Inhalt des Programms weiterhin sorgfältig prüfen und Überschneidungen, Doppelungen oder das Weglassen von Themen vermeiden solle. Außerdem solle sie Mechanismen zur Integration politischer Maßnahmen vorschlagen, um die Wirksamkeit der Investitionsmittel sicherzustellen.
Die Delegierten stimmten auch dem Vorschlag der Regierung zu, das Teilprojekt Nr. 6 des Nationalen Zielprogramms für die sozioökonomische Entwicklung ethnischer Minderheiten und Bergregionen in das Programm zu überführen. Dieser Vorschlag bedarf jedoch einer sorgfältigen Prüfung. Gleichzeitig sind die Umsetzungsergebnisse des Teilprojekts Nr. 6 des Nationalen Zielprogramms für die sozioökonomische Entwicklung ethnischer Minderheiten und Bergregionen im Zeitraum 2021–2025 zu bewerten. Die Auswirkungen sind zu beurteilen und die Notwendigkeit der Übertragung sowie die Übertragungsmechanismen zu klären, insbesondere im Hinblick auf die Kapitalallokation sowie die Verfahren und Prozesse der Investitionen, um eine Zersplitterung und Fragmentierung zu vermeiden.
Bezüglich der erwarteten Mittel für die Programmumsetzung: Die Delegierten forderten die Regierung auf, die Grundlage für die Bestimmung des Verhältnisses zwischen Mitteln aus dem Zentralhaushalt und Mitteln aus den lokalen Haushalten zu klären; ebenso die Grundlage für die Bestimmung der Struktur des Gegenkapitals aus den lokalen Haushalten, da bei der Umsetzung des Nationalen Zielprogramms für die sozioökonomische Entwicklung ethnischer Minderheiten und Bergregionen die Gegenkapitalquote aus den lokalen Haushalten in der Realität 5 % beträgt, die Kommunen jedoch weiterhin Schwierigkeiten bei der Umsetzung haben. Daher ist das Nationale Zielprogramm für Kultur mit einer erwarteten Gegenkapitalquote aus den lokalen Haushalten von 24,6 % nicht durchführbar.
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