Das Ministerium für Industrie und Handel hat gerade die Entscheidung Nr. 2333 vom 18. August 2025 über die Untersuchung und Anwendung von Antidumpingmaßnahmen auf einige Keramik- und Porzellanfliesen mit Ursprung in der Republik Indien erlassen – Illustratives Foto
Die oben genannten Produkte werden unter den HS-Codes 6907.21.21; 6907.21.22; 6907.21.23; 6907.21.24; 6907.21.91; 6907.21.92; 6907.21.93; 6907.21.94 (Fallcode: AD23) klassifiziert.
Der Untersuchungsbeschluss wurde auf Grundlage der Bewertungsergebnisse gemäß den Bestimmungen des Handelsschutzgesetzes für das Dossier erlassen, in dem eine Untersuchung zur Anwendung von Antidumpingmaßnahmen beantragt wurde. Dieses Dossier wurde am 2. Juli 2025 vollständig und rechtsgültig von Unternehmen eingereicht, die die inländische Fertigungsindustrie repräsentieren, darunter 9 Unternehmen: VITTO Group Joint Stock Company, A My Industrial Joint Stock Company, Thang Cuong Joint Stock Company, Thien Hoang Technical and Commercial Joint Stock Company, Vigalcera Tien Son Joint Stock Company, TASA Group Joint Stock Company, Prime Tien Phong Joint Stock Company, CTH Ceramics Joint Stock Company und HERA Industrial Joint Stock Company.
Die heimische Industrie wirft Keramik- und Porzellanfliesenprodukte aus der Republik Indien vor, auf dem vietnamesischen Markt zu Dumpingpreisen angeboten zu werden, was der heimischen Industrie erheblichen Schaden zufügt.
Gemäß den Bestimmungen des Regierungserlasses 86/2025/ND-CP vom 11. April 2025, in dem eine Reihe von Artikeln des Gesetzes zur Außenhandelsverwaltung zu Handelsschutzmaßnahmen detailliert beschrieben werden, wird das Ministerium für Industrie und Handel nach Einleitung der Untersuchung den betroffenen Parteien einen Musterfragebogen zusenden. In Fällen, in denen es viele ausländische Hersteller und Exporteure aus demselben Land oder Gebiet gibt oder eine große Zahl von Warenarten Antidumpingmaßnahmen unterliegt, kann das Ministerium für Industrie und Handel den Untersuchungsumfang durch die Anwendung der Stichprobenmethode einschränken.
Falls erforderlich, kann das Ministerium für Industrie und Handel auf Grundlage der Ergebnisse der Voruntersuchung vorübergehende Antidumpingmaßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass das Dumping der inländischen Fertigungsindustrie weiterhin erheblichen Schaden zufügt.
Das Ministerium wird eine Untersuchung durchführen und die von den betroffenen Parteien bereitgestellten Informationen erneut überprüfen, bevor es den Fall offiziell abschließend untersucht. Gleichzeitig wird es eine öffentliche Konsultation organisieren, damit die betroffenen Parteien sich direkt austauschen, Informationen bereitstellen und ihre Ansichten zum Fall äußern können, bevor eine endgültige Schlussfolgerung gezogen wird.
Das Ministerium für Industrie und Handel empfiehlt allen Organisationen und Einzelpersonen, die derzeit untersuchte Waren importieren, exportieren, vertreiben, handeln und verwenden, sich als verbundene Parteien registrieren zu lassen und dem Ministerium für Industrie und Handel die erforderlichen Informationen zur Verfügung zu stellen, um ihre Rechte und Interessen gemäß dem Gesetz zu wahren.
Anh Tho
Quelle: https://baochinhphu.vn/dieu-tra-chong-ban-pha-gia-doi-voi-san-pham-gach-gom-su-op-lat-tu-an-do-102250821133908939.htm
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