(NLDO) – Laut der Verkehrspolizeibehörde kann der Fahrer nach Ablauf der ununterbrochenen Fahrzeit von vier Stunden im Falle eines Staus die Fahrt fortsetzen, um aus dem Bereich herauszukommen.
Am 11. Januar teilte ein Vertreter der Verkehrspolizeibehörde (Verkehrspolizei, Ministerium für öffentliche Sicherheit ) mit, dass die Regelungen zur Lenkzeit im Gesetz über die Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr ab dem 1. Januar 2025 offiziell in Kraft getreten seien.
Behörden inspizieren einen Passagierbus. Foto: NLDO
Gemäß dem Gesetz über die Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr dürfen Fahrer von Nutzfahrzeugen und innerbetrieblichen Transporten nicht länger als vier Stunden am Stück fahren, und die maximale Arbeitszeit pro Tag beträgt zehn Stunden. Darüber hinaus darf diese Gruppe von Fahrern auch nicht mehr als 48 Stunden pro Woche fahren.
Nach Angaben der Verkehrspolizeibehörde ist die obige Regelung eine Übernahme des früheren Straßenverkehrsgesetzes und stellt die einschlägigen Bestimmungen des Arbeitsgesetzbuches sicher. Gemäß den Bestimmungen des Arbeitsgesetzbuches von 2019 beträgt die normale Arbeitszeit von Arbeitnehmern in Vietnam höchstens acht Stunden pro Tag und 48 Stunden pro Woche. Darüber hinaus steht die Regelung, dass die wöchentliche Fahrzeit 48 Stunden nicht überschreiten darf, auch im Einklang mit dem Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr.
Ein Vertreter der Verkehrspolizeibehörde sagte, dass die Fahrer nach vier Stunden ununterbrochener Fahrt eine Pause einlegen können. Nach etwa 15 Minuten dürfen sie ihre Fahrt fortsetzen.
„Das ultimative Ziel besteht darin, den Fahrern dabei zu helfen, aufmerksam zu bleiben und Müdigkeit zu vermeiden, die leicht zu unsicherem Fahren führen kann. Mehr als vier Stunden ununterbrochenes Fahren in einem neutralen Zustand führt zu Müdigkeit. Ruhe hilft dem Nervensystem, Stress abzubauen und neue Energie zu tanken“, sagte ein Vertreter der Verkehrspolizeibehörde.
Die Verkehrspolizeibehörde erklärte weiter, dass die Vorschriften zu Lenk- und Ruhezeiten für Fahrer auch eine Maßnahme zur Gewährleistung der Gesundheit und Sicherheit der Fahrer seien und dazu beitrügen, das Unfallrisiko im Straßenverkehr zu verringern. Die wirksame Umsetzung dieser Vorschriften erfordere zudem eine harmonische Kombination aus persönlichem Bewusstsein und Verantwortung der Verkehrsunternehmen.
Die Verkehrspolizei empfiehlt Fahrern außerdem, beim Fahren entspannt zu bleiben. Bei Müdigkeit oder Schläfrigkeit sollten sie sich sofort ausruhen, auch wenn sie weniger als vier Stunden am Stück gefahren sind. Sie sollten auf keinen Fall versuchen, „mehr zu fahren“. Darüber hinaus trägt die Regulierung der Ruhezeiten dazu bei, dem Risiko vorzubeugen, dass Fahrer beim Versuch, wach zu bleiben, Stimulanzien einnehmen.
„Dies birgt das Risiko vieler gefährlicher Folgen. Kein Stimulans kann Ruhe ersetzen, der Körper muss sich erholen“, bekräftigte ein Vertreter der Verkehrspolizeibehörde.
In unvermeidbaren Situationen, so die Verkehrspolizeibehörde, etwa wenn Autofahrer in der Stadt auf einen Stau oder eine unsichere Raststätte stoßen, können sie ihre Fahrt fortsetzen, um das Gebiet zu verlassen.
„Bei der Beurteilung von Situationen berücksichtigt die Verkehrspolizei auch andere damit verbundene Faktoren und konzentriert sich nicht nur auf Strafen. Nach dem Verlassen des Gebiets höherer Gewalt müssen sich die Fahrer jedoch sofort ausruhen und dürfen die Gelegenheit zum Fahren nicht missbrauchen“, sagte ein Vertreter der Verkehrspolizeibehörde.
Der Vertreter der Verkehrspolizeibehörde fügte hinzu, dass sich die Behörden mit der oben genannten Regelung auf die Kontrolle von Fernfahrern konzentrieren würden, damit diese proaktiv handeln, vorausschauend handeln und angemessene Ruhezeiten gemäß den Vorschriften berechnen könnten.
In der Verordnung 168/2024 schreiben die Behörden vor, dass Fahrer von Nutzfahrzeugen und Binnentransporten, die die vorgeschriebene Zeit überschreiten oder die Vorschriften zu den Ruhezeiten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fahrten nicht einhalten, mit einer Geldstrafe von 3 bis 5 Millionen VND belegt werden. Die zusätzliche Strafe besteht in der Aberkennung von zwei Punkten im Führerschein. Darüber hinaus werden Fahrzeughalter, die ihren Fahrern erlauben, über die vorgeschriebene Zeit hinaus zu fahren, mit einer Geldstrafe von 4 bis 6 Millionen VND (Privatpersonen) und 8 bis 12 Millionen VND (Organisationen) belegt.
[Anzeige_2]
Quelle: https://nld.com.vn/cuc-csgt-noi-gi-ve-viec-sau-khi-lai-xe-4-tieng-lien-tuc-lai-gap-canh-ket-xe-196250111123716609.htm
Kommentar (0)