Muttermal an der linken Fußsohle der Patientin mit vielen ungewöhnlichen Punkten – Foto: Zur Verfügung gestellt vom Krankenhaus
Am 29. April gab das MEDLATEC General Hospital (Hanoi) bekannt, dass es gerade Frau CTHN (47 Jahre alt, Hanoi) aufgenommen habe, die an einem Melanom litt, aber lange Zeit dachte, es handele sich nur um ein normales Muttermal an der Unterseite ihres Fußes.
Vor Kurzem wurde das Muttermal größer und die Oberfläche rau, sodass sie zur Untersuchung ins Krankenhaus ging und dort feststellte, dass sie ein Melanom hatte.
Frau N. sagte, sie habe vor kurzem festgestellt, dass das Muttermal an ihrer Fußsohle größer geworden sei. Als ihr klar wurde, dass etwas nicht stimmte, beschloss sie, ins Krankenhaus zu gehen.
Durch die klinische Untersuchung konnte der Arzt anhand der folgenden Anzeichen feststellen, dass es sich um ein bösartiges Muttermal handelt: Größe ca. 1 cm, asymmetrische, raue, dunkelbraune Oberfläche.
Der Arzt riet dem Patienten zu einer Operation zur Entfernung des gesamten Tumors zur histopathologischen Untersuchung.
Die Ergebnisse der histopathologischen Analyse zeigten, dass die Tumorzellen bösartige Eigenschaften aufwiesen, wie z. B. große, polymorphe Kerne, rote Nukleolen, verstreute mitotische Kerne und ein Zytoplasma mit Melaninpigment, das in die Epidermis eindrang und die retikuläre Dermis erreichte.
Diese Merkmale führen Pathologen zur Diagnose eines Melanoms. Um die Diagnose zu bestätigen und von anderen bösartigen Tumoren abzugrenzen, wurde Frau N. zusätzlich damit beauftragt, immunhistochemische Färbungen an Operationsproben durchzuführen.
Die Tumorergebnisse zeigten Melanommarker wie S100, HMB45, Melan A. Der Arzt stellte die definitive Diagnose Melanom.
Nach der Operation zur Tumorentfernung ist der Gesundheitszustand von Frau N. derzeit stabil. Der Arzt beriet sie hinsichtlich der Nachsorge und vereinbarte einen Kontrolltermin nach 3 Monaten.
Histopathologische Untersuchungsbilder des Patienten zeigten Ergebnisse, die auf die Diagnose eines Melanoms hindeuten - Foto: Vom Krankenhaus bereitgestellt
Welche Anzeichen deuten darauf hin, dass bei einem Muttermal das Risiko einer bösartigen Erkrankung besteht?
Ärzte sagen, dass es am menschlichen Körper häufig angeborene oder erworbene Hautläsionen wie Sommersprossen, Muttermale, Veränderungen der Hautpigmentierung usw. gibt.
Die meisten dieser Läsionen sind gutartig, in einigen Fällen können sie sich jedoch in bösartige Formen verwandeln, daher ist es notwendig, ihren Verlauf zu überwachen.
Zu den Anzeichen, mit denen man Muttermale erkennen kann, bei denen das Risiko einer Malignität besteht, zählen daher:
1. Asymmetrie: Muttermale sind normalerweise rund oder oval und haben zwei symmetrische Seiten. Bei Muttermalen mit einem Risiko für Bösartigkeit sind die beiden Seiten jedoch nicht symmetrisch.
2. Abnorme Ränder : Gutartige Muttermale haben weiche, abgerundete Ränder, während atypische Muttermale kartenförmige, zickzackförmige und unregelmäßige Ränder aufweisen.
3. Inkonsistente Farbe: Statt nur braun oder schwarz haben bösartige Muttermale dunkle Flecken, helle Flecken, schwarze, braune, rote, blaue oder depigmentierte Bereiche.
4. Große Größe: Gewöhnliche Muttermale sind kleiner als 6 mm. Muttermale, die größer als 6 mm sind, gelten als gefährdet.
5. Abnorme Entwicklung : Bei Muttermalen mit dem Risiko einer bösartigen Erkrankung ist die Zeit für die Veränderung von einer kleinen zu einer großen Größe sehr kurz. Es ist möglich, dass sich das Muttermal in nur wenigen Monaten um ein Vielfaches vergrößert hat.
6. Darüber hinaus gibt es einige andere Merkmale wie: Geschwüre, Blutungen, raue Oberfläche, Juckreiz oder Schmerzen ...
Zusätzlich zur Erkennung verdächtiger Anzeichen mit bloßem Auge müssen die Betroffenen umgehend eine seriöse medizinische Einrichtung aufsuchen, um die notwendigen bildgebenden Untersuchungen durchführen zu lassen, die eine definitive Diagnose ermöglichen.
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