Mit schwachem Cashflow punkten
Die Börse hatte eine positive Handelswoche (15.-19. Januar) unter dem Einfluss wichtiger Gesetze, die verabschiedet wurden: das Landgesetz (geändert) und das Gesetz über Kreditinstitute (geändert). Der VN-Index stieg in den meisten Sitzungen der Woche und beendete die Woche bei 1.181,50 Punkten, ein Plus von 2,32 % im Vergleich zur Vorwoche. Der HNX-Index war weniger positiv und fiel im Vergleich zur letzten Woche um 0,36 % auf 229,48 Punkte.
Im Laufe der Woche ging die Liquidität bei HOSE im Vergleich zur Vorwoche stark um 28,4 % zurück und blieb damit unterdurchschnittlich. HNX verzeichnete mit 35,8 % einen noch stärkeren Rückgang. Hier zeigt sich eine starke Differenzierung und der positive Aufwärtstrend konzentriert sich vor allem auf wenige Codes und Bankengruppen. Nach zwei Wochen mit Nettoverkäufen steigerten ausländische Investoren ihre Transaktionen und kehrten zu Nettokäufen im Wert von 586,2 Milliarden VND an der HOSE zurück.
Im Einzelnen wurden die Bankaktien durch das zu Jahresbeginn festgelegte Kreditwachstumsziel und die Verabschiedung des (geänderten) Gesetzes über Kreditinstitute positiv beeinflusst. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Großbanken und Banken mit Wachstum im Q4/2023 Geschäftsergebnis wie LPB (+4,82%), VCB (+4,40%), CTG (+3,49%), MBB (+3,28%)...
Bei den Aktien von Finanzdienstleistern und Wertpapierfirmen kommt es zu einer starken Differenzierung mit ziemlich plötzlicher Liquidität, wenn viele Unternehmen beginnen, ihre Finanzberichte für das vierte Quartal 2023 bekannt zu geben, insbesondere TVB (+14,90 %), BSI (+10,11 %), DSC (+6,77 %), FTS (+2,50 %) …
Auch die Aktien von Immobilien- und Industrieparkunternehmen verzeichneten in dieser Woche mit der Verabschiedung des (geänderten) Bodengesetzes recht bemerkenswerte Entwicklungen. Die meisten Aktien legten gut zu, die Liquidität nahm bei vielen Codes dramatisch zu, beispielsweise bei NLG (+7,14 %), SZC (+6,41 %), NDN (+6,12 %), TIP (+5,31 %), KDH (+5,02 %)... Währenddessen schwankten die meisten anderen Industriegruppen innerhalb einer engen Spanne, differenziert durch abnehmende Liquidität.
Kurzfristiger Aufwärtstrend setzt sich durch
Aus kurzfristiger Sicht kam das Analyseteam der SHS Securities Company zu dem Schluss, dass sich der Markt positiv entwickelt und einen neuen kurzfristigen Aufwärtstrend gebildet hat. Der VN-Index wird jedoch bald die psychologische Barriere von 1.200 Punkten erreichen und könnte schwanken. Der wirklich starke Widerstand des kurzfristigen Aufwärtstrends wird der obere Widerstand des mittelfristigen Akkumulationskanals um den 1.250-Punkte-Bereich sein.
Kurzfristige Anleger, die in früheren Sitzungen gekauft haben, sollten ihre Portfolios weiterhin halten und den Anteil durch Limitjagd erhöhen, wenn sich der VN-Index allmählich dem psychologischen Widerstand von 1.200 Punkten nähert. Für mittel- und langfristige Anleger konsolidiert sich der Markt allmählich und bildet eine Akkumulationsgrundlage, aber dieser Prozess wird langwierig sein. Mittel- und langfristige Anleger können ihre Anteile vollständig auflösen, allerdings mit der Absicht, ihre Käufe schrittweise zu akkumulieren, da die Zeit bis zur Bildung eines neuen Aufwärtstrends recht lang sein wird.
Die Mirae Asset Securities Company teilt diese Ansicht und glaubt auch, dass der Aufwärtstrend des VN-Index derzeit vorherrschend ist, wenn der RSI die Marke von 70 überschritten hat, der Index jedoch weiterhin stark ansteigt. Nach dem Überwinden der Marke von 1.170 Punkten dürfte der Index auf einen neuen Widerstand im Bereich von 1.200 Punkten zusteuern.
Laut Phu Hung Securities Company setzt der Markt seinen kurzfristigen Erholungstrend nach dem Anstieg am 19. Januar fort. Anleger können weiterhin Swing-Trades tätigen, um von der positiven Marktentwicklung zu profitieren. Priorisieren Sie insbesondere Aktien mit guten Fundamentaldaten und positiven Gewinnwachstumsberichten für das vierte Quartal.
[Anzeige_2]
Quelle
Kommentar (0)